Kapitel 12: Happy Birthday

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Pov Maudado
Ich rief mir alles immer und immer wieder in Gedanken. Ich war so dumm. Ich habe ihn auf Suizidgedanken gebracht! Nun rannte ich. Als ich an der Brücke war sah ich ihn stehen. Mit einem Satz war ich an der Brücke. Ich hakte mich mit den Füßen in das Gitter der Brücke. "Zombey!" rief ich. Genau da wo er sich fallen ließ, packte ich seinen Arm. "Dado. Lass mich einfach los. Ich habe doch eh keine Chance mehr." Ich schüttelte mit dem Kopf. "Ich lass nicht los. Nie wieder. Entweder wir fallen beide oder keiner." Plötzlich rutschte mein Fuß. Sirenen waren das nächste was ich vernahm. "Dado! Zombey!" Manu und Palle! Ich hörte bremsen. "Lassen sie nicht los!" Ich rutschte immer weiter. Mit einem ruck wurde ich samt Micha hochgezogen. Ich sah Polizei und Krankenwagen. Micha schloss mich direkt in die Arme. Natürlich erwiederte ich die Umarmung. Ich spürte wie meine Haare feucht werden und meiner Wange Tränen runterfließen. Scheinbar wollte der Polizist etwas von uns denn er stupste mich an. Ich rührte mich aber kein Stück. Ich war erleichtert das wir beide lebten. "Wir brauchen noch ihre Personalien." Palle kam auf uns zu. "Das mach ich." Manu redete etwas mit einem anderen Polizisten umd die Ärzte standen direkt neben uns. "Es ist schön wenn sie sich so gerne haben aber eine Untersuchung ist nötig."

Pov Zombey
Zu Hause...
Ich überlegte und überlegte. Was könnte ich Dado nur schenken? Er hat ja morgen immerhin seinen Geburtstag. Ich beschloss mit meinem Engel in die Stadt zu gehen. Er blieb bei einigen Läden interessiert stehen. Wenn er nur wüsste warum wir hier sind. Ich interessierte mich am meisten für die Juweliere. Wir gingen noch in einen Park. Dort saßen wir auf einer Bank und Dado lehnte sich an. Ich kann es kaum erwarten.

Pov Maudado
Ich öffnete langsam die Augen. "Happy Birthday mein Engel." Ich richtete mich auf. Vor mir stand Micha. Er warf mir einen Hoodie ins Gesicht. Gefolgt von einer Hose und ich zog mich um. Ich ging mit Micha ins Wohnzimmer. Keiner da. "Wo sind denn alle?" Er kicherte. "Nicht hier. Nein, sie kommen gleich wieder." Er zog mich in die Küche und ich sah einen reichgedeckten Tisch. Ich hörte wie sich ein Schlüssel drehte. Manu und Palle. Als ich zur Tür ging, sah ich die beiden mit ein paar Geschenken. "Wir waren Post holen" sagte Manu, welcher vor Paketen nichts sehen konnte. "Von uns sind auch zwei Geschenke dabei. Eins von Manu und das bessere kommt von mir." Manu stellte beleidigt die Pakete auf die die Palle trägt. Er fiel um und wir lachten. "Ihr braucht mir nichts schenken. Ihr seid Geschenk genug." Darauf folgte ein Naaaaaw von allen zusammen und ein Gruppenkuscheln. "Jetzt will ich aber etwas zu essen." Wir lösten uns und gingen zum Tisch. Ich nahm mir 5 Pfannkuchen. Ich weiß dass das viele sind es ist mir aber egal. Dazu noch alles was ich brauchen werde.

Nach dem Abräumen...
Es gab Geschenke. Zuerst hatte ich Mums Geschenk ausgepackt. Es war ein kleines Album mit Bildern von früher. Mailos Geschenk war ein Buch über Hybriden. Mailo kennt mich echt gut. Er weiß welche Bücher er mir schenken muss, damit ich sie auch zu 100% lese. Das Geschenk von Großma und Großpa war eine Postkarte mit ein wenig Geld drinne. Meine Tante schenkte mir eine Hose und einen Hoodie. So wie jedes Jahr. Dann kam Manus Geschenk. Ich staunte nicht schlecht. Ein kleines Buch wo die Geschichte von uns beiden drin stand. Beispielsatz: Natürlich hat der Dado wieder Master Builders gewonnen. Von Palle bekam ich ein kleinen Ordner mit Lauter Fanarts, welche er scheinbar ausgedruckt hatte. Ich packte das Geschenk meiner zweiten Tante aus. Ein Bilderrahmen mit einem Bild von meiner Tante und mir. Zombeys Geschenk. Es war klein aber es war mir egal. Es war ein Brief drinne. Ich laß ihn.

Lieber Maurice,
Als ich dich kennengelernt hatte, war ich sofort in dich verliebt. Du hast mich Tag für Tag um den Verstand gebracht. Heute darf ich dich endlich meins nennen. Nichts und niemand ist wichtiger als du. Du bist ein Geschenk des Himmels. Ich will dich niemals verlassen und nie loslassen. Ich hoffe du kannst mir für gestern verzeihen. Zu meinem Plan heute: Das ist erst der Anfang. Ich liebe dich so sehr. Du bist ein blonder Engel ohne Flügel. Will ja nicht das du wegfliegst. Du hast den Schlüssel zu meinem Herzen. Der Brief ist zwar nicht lange, aber ich hoffe er gefällt dir trotzdem.

Liebe Grüße, Michael.

Ich schaute noch einmal in die Schachtel und sah einen kleinen Schlüssel. Ich fiel Zombey weinend um den Hals. "Alles Gute mein Engel." Ich hörte Michas flüstern im linken Ohr. "Nächste Überraschung?" Noch eine? Ich nickte leicht. Obwohl mir es reichte das sie alle bei mir wahren. Wir gingen alle aus dem Haus und liefen ein bisschen. Wir gingen zu einem kleinen Brunnen in einem abgelegenen Park. Dort saß jemand. Beziehungsweise zwei Jemande. "Mum! Mailo!" Ich rannte los und als ich ankam wären wir alle drei fast in den Brunnen gefallen. "Wie gefällt dir das Buch?" Ich lächelte auf Mailos Frage. "Super" sagte ich und wuschelte durch seine Haare. Ich wusste wie sehr er es hasste. Wir redeten ein Weilchen. Es wurde schnell Mittag und die Sonne stand am höchsten Punkt. "Wir müssen wieder los Schatz. Bis Bald." Ich wurde in ein Familienumarmung gezogen. Ich stellte mich so hin das Micha auch kommen konnte. Auch er wurde in die Umarmung gezogen.

Leben mit Liebe Zomdado|Kürbistumor ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt