Bitch ─ Vkook

14.

Taehyung

Ich lugte zwischen den mit Blättern bestückten Ästen hindurch, um zu sehen, was Yoonmin gerade macht. Yoonmin ist der Shipname für Yoongi und Jimin. Cute oder?
"Irgendwas verdächtiges?" Fragte mich Jungkook flüsternd, der neben mir saß mit einem Fernglas in den Händen. Wo er das wohl her hat.
"Das würdest du doch selbst sehen du hirnie."
"Vielleicht siehst du etwas, was ich aus meiner Perspektive nicht sehe." Antworte ich trotzig.
Ich schüttelte den Kopf und sah einfach weiter in die Richtung von yoonmin. Sie tun nichts als reden. Langweilig. Vielleicht Stolper ich gleich aus versehen, stoße gegen Jimin, der dann gegen Yoongi stößt und zwar so, dass sich ihre Lippen treffen.
Und dann klebe ich ihre Köpfe mit tesafilm zusammen, sodass sie sich nicht mehr voneinander lösen können.
Ende meiner lovestory.
Klingt albern, aber das war genau das, was ich gerade getan habe.

Lachend Laufe ich mit Jungkook gerade weg, die Straße runter in Richtung Jungkooks Haus.
"Auf die Idee wäre ich nie gekommen." Sagte Jungkook schweratmend und öffnete die Haustür.
"Bei sowas bin ich sehr kreativ."
"Hast du Hunger?" Fragte er und sah nebenbei in den Kühlschrank. Das Ding ist so groß, da muss irgendwas gutes drinn sein.
"Da fragst du noch?"
"Gut. Dann lass uns was zu essen bestellen. Meine Mom war wohl noch nicht einkaufen. Auf was hast du Lust?"
"Döner." Lachend griff er nach dem Telefon und verließ den Raum. Da ich ja neugierig war, nahm ich mir sein Handy, was verführerisch auf der Theke lag. Sein pin war offensichtlich. So jemand wie er musste einfach 1234 haben. Siehe da, und ich bin drinn. In seiner Galerie fand ich nichts besonderes. In den Kontakten auch nicht,bisauf wie er mich eingespeichert hatte. Tata mit einem Herz. Warum? Irgendwie süß.

Schnell schaltet ich sein Handy wieder aus als er zurück kam.
"20 Minuten dauert es. Lass uns solange ins Wohnzimmer gehen."
Wir saßen zusammen auf dem Sofa. Meine Beine lagen auf seinen Oberschenkel und mein Kopf auf der Sofalehne. Im Fernsehen lief Spongebob. Wer liebt es nicht.
Ich könnte mich daran gewöhnen, den Tag so mit ihm zu verbringen.

"Willst du heute Nacht hier bleiben? Es ist immerhin schon spät." Es war bereits 22 Uhr, als das Essen kam.
"Wenn es dir nichts ausmacht. Ich schlafe auch auf dem Sofa."
"Du kannst oben im Gästezimmer schlafen. Ist glaube ich gemütlicher." Kicherte er. Ich nickte bloß noch.
"Solang du nichts mit mir machst während ich schlafe."
"Mache ich nicht. Versprochen." Er hielt mir den kleinen Finger hin, welchen ich mit meinem verhake.