Bitch ─ Vkook

18.

Jungkook

Mit essen und meinem Handy saß ich auf dem Sofa. Meine Füße hatte ich auf den couchtisch gelegt. Taehyung war hier am herumwuseln. Er sollte erstmal aufräumen hab ich zu ihm gesagt. Zuerst sah er mich etwas verdattert an, aber ließ sich dann nichts mehr anmerken.
"Ich bin fertig." Schnaufte er und legte sein Kinn auf dem Besen ab.
"Fantastisch. Dann kannst du jetzt meine Schuhe sauber machen." Grinste ich ihn an und zeigte auf einen schuhschrank in der Ecke des Zimmers. Schulterzuckend ging er darauf zu. Kaum hatte er das Ding geöffnet klappte er es wieder zu.
"Als ob ich die alle sauber mache." Wild schüttelte er den Kopf und zeigte auf den schuhschrank.

Seufzend stand ich auf.
"Gut, dann hast du erstmal Pause, bis mir einfällt, was du noch machen kannst." Ich ging in die Küche um eine Flasche Cola zu holen, während Taehyung es sich auf dem Sofa bequem machte.
"Du schuldest mir etwas." Sagte er leicht erschöpft und pustet eine Strähne weg, die über seinem Auge lag.
"Vielleicht. Je nachdem was du von mir verlangst." Murmelte ich und stellte zwei Gläser auf den Tisch, in welche ich die Cola füllte und dann Taehyung eins reichte. Dankend nahm er es und trank es in wenigen Zügen aus.
"War es hier wirklich so unordentlich?" Fragte ich ihn lachend.
"Quatsch nein." Winkte er ab und widmete sich dem flimmernden Bildschirm, der irgendeinen Film abspielte der nach dem vorherigen Film, den ich geschaut habe gestartet ist.
Ich schaltete den Fernseher aus und machte Musik an, irgendeine Playlist mit Musik die eigentlich jeder mag.

Wie auf Stichwort erklang bang bang bang und wir beide sprangen auf und tanzen und sangen mit. Erschöpft fielen wir danach aufs Sofa und lachten. Allerdings waren wir so auf dem Sofa gelandet, das Taehyung auf mir lag, mit dem Gesicht zu meinem. Ich hörte auf zu lachen und sah sein fröhlich grinsender gesicht an. Auch er bekam sich unter Kontrolle, als er die Situation wahrnahm. Anders als er wartet beugte er sich nach einer Weile zu mir runter und legte seine weichen Lippen auf meine. Dabei sollte ich nichts fühlen, aber ich tu es.

Offiziell hab ich gegen meine erste Regel verstoßen.