14Kochende Atmosphäre

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-Way out-Dennis Lloyd

~Ich schrieb mit Sternen meinen Willen drobend an den Himmel. -Cassandra Claire

Luisa

Die Nacht hatte ich nicht geschlafen,wenn es hoch kam zwei Stunden.Ich wollte nicht wieder von den toten Engeln träumen. Stattdessen lief ich im Halbschlaf ins Bad. Etwas benommen spritze ich mir Wasser ins Gesicht und machte meinen Zopf neu. Nachdem ich die Zähne geputzt hatte und die Schuhe angezogen klopfte es an der Tür. Mit einem Apfel in der Hand schnappte ich mir meine Lederjacke und öffnete die Tür. Wieder brannte sich seine starke Präsenz in meinen Kopf. ,,Hay."Seine Stimme hörte sich an wie ein Knurren und sein Blick glitt langsam über mich, von oben bis unten. Ich musste mich räuspern und seinem Blick ausweichen um antworten zu können. ,,Hay."Verdammt wieso lässt du dich von so jemandem einschüchtern? Du hasst solche Typen doch. Entschlossen zog ich die Tür hinter mir zu und lief an ihm vorbei,wobei mir das Schmunzeln seinerseits nicht entging. Ich verdrehte die Augen.,,Also,wohin geht's als erstes?" ,,Wir werden erst einmal auf den Marktplatz fahren ,von da aus hat man die beste Möglichkeit sich alles anzusehen. " Ich nickte ihm zu,als er mit kurzen Schritten zu mir aufschloss. Somit konnte ich erkennen das er um die 1,90m sein musste. Ich schluckte. Dir kann nichts passieren du bist überlegener als er. Er sah auf mich herab, wobei er leicht die Augenbrauen zusammen zog. ,,Du musst dir keine Sorgen machen ,ich bin kein Axtmörder." ,,Das soll mich jetzt beruhigen?" Er lachte auf. ,,Wahrscheinlich schon." ,,Tja ich vertrau niemanden ,also eher nicht." ,,Wusstest du das die leute ,die von sich behaupten sie würden niemandem vertrauen genau diejenigen sind die am allermeisten vertrauen?" Ich sah ihn argwöhnisch an. Ohne ihm zu antworten machte ich Anstalten die Treppen zu nehmem. ,,Was machst du?" Ich sah ihn fragend an. ,,Wieso nimmst du die Treppe?Mit dem Aufzug geht's schneller." Er zeigte hinter sich auf den Fahrstuhl.Ich schüttelte den Kopf. ,,Ich hasse die Dinger,du kannst ja vor gehen, ich komm dann nach." Er sah mich belustigt an,doch dann zuckte er mit den Schultern und kam mir hinterher.

Unten angekommen zog er sich seine Kapuze über den Kopf, wobei er noch besser aussah.Er zog aus seiner Hosentasche einen Schlüssel und ich versteifte mich.,,Wir fahren nicht mit dem Bus?" Er drehte sich zu mir um und sah mich verständnislos an.,,Nein? Ich hab ein Auto ,dass ist bequemer.Ich werde mich nicht zwischen stinkenden Mexikanern quetschen." Er sah auch nicht danach aus. Ich zögerte. ,,Komm schon."Er hatte einen ungeduldigen Unterton .Aus Prinzip wollte ich trödeln ,doch ich tat dies hier nicht zum Spaß. Widerwillig folgte ich ihm,als wir um das Gebäude zu den Parkplätzen gingen,die ich als ich gestern angekommen war, nicht gesehen hatte. Er blieb vor einem schwarzen Oldtimer stehen. Mir stockte der Atem.,,Das ist nicht dein ernst?!" Ich vergaß meine Abwerhaltung und sah ihn geschockt an. Er sah mich ratlos an. ,,Was ist jetzt schon wieder?" Erfürchtig glitten meine Hände über den schwarzen Lack. Ich konnte nicht anders, als zu quitchen. ,,Anscheinend weißt du was das für ein Wagen ist." ,,Und ob ich das weiß.Ich wollte immer schon einen Chevrolet Impala." ,,Dann steig mal ein." Ich hob eine Hand.,,Warte,warte ich muss das genießen!" Gierig betrachteten meine Augen den voderen breiteren Teil und den hinten Abflachenden Wagenbereich. Er war wunderschön.

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Luisa&LiamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt