2. Das Erwachen Im Krankenhaus

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Als ich wieder wach werde, merke ich das ich nicht mehr im Freizeitpark bin, sondern auf einem harten Metallbett. Als ich aufwache sehe ich das ich im Krankenhaus bin und an einer Infusion angesschlossen bin. " Hannah, du bist wach! Was machst du für Sachen? Du bist auf dem Tower einfach ohnmächtig geworden!" Erst da bemerke ich das Jasmin und Alexandra auf der anderen Seite sitzten. Ich lächle sie an und flüstere:"Ich weiß es nicht. Nur das ich nicht vor Angst das Bewusstsein verlor."

Da kommt ein Arzt herein und lächelt mich an, als er sieht das ich wach bin. "Mein Name ist Dr. Helmig, aber du kannst mich Andre nennen. Meine Güte Hannah, du hast uns alle ganz schön erschreckt. Wie geht es dir denn?" Ich ächze:"Kopfschmerzen... Ganz dolle Kopfschmerzen" Andre sieht mich besorgt an und meint:" Ich werde dir ein Schmerzmittel geben. Heute ist es zu spät um Untersuchungen zu beginnen. Ich sorge dafür das es dir besser geht." Ich nicke erschöpft. Damit verlässt Andre das Zimmer, was übrigens ein Einzelzimmer ist.

"Willst du das wir für heute gehen? Ich höre nämlich, das deine Eltern vor der Tür warten", fragt Jasmin. " Nein, nicht meine Eltern... Ich will nicht, dass sie mich so sehen... Aber es wäre glaube ich wirklich besser ihr würdet gehen.",klage ich. Alexandra und Jasmin nicken, umarmen mich noch mal und rufen damit meine Eltern rein.

"Spätzchen, was ist passiert??? Wir machen uns Sorgen um dich!", seuzft meine Mutter. "Es ist nichts, es war bestimmt nur ein Schwächeanfall..." "Dann wärst du aber nicht im Krankenhaus, meine Liebe!",sagt mein Vater.

In dem Moment kommt Andre wieder. " Oh, sie müssen Hannahs Eltern sein. Ich bin Dr. Helmig, der behandelende Arzt von ihr.",meint der Arzt und gibt den beiden die Hand. Die beiden nicken und fragen:" Dr. Helmig. Was könnte der Grund dafür sein das Hannah umgefallen ist?" "Das kann ich momentan noch nicht sagen. Erst morgen beginnen die Untersuchungen. Ob es was leichtes oder was schweres ist, kann ich auch noch nicht sagen. Aufjedenfall hat ihre Tochter Schmerzen und werde ihr jetzt ein Schmerzmittel spritzen."

Ich merke einen leichten Pieks. "So Hannah, es müsste gleich besser werden. Ich habe gleich Dienstschluss, bin aber morgen wieder für dich da ok? Ich wünsche dir gute Nacht und ihnen ebenfalls. Denken sie daran das in einer halben Stunde die Besuchszeit zu ende ist.", sagt Andre und verlässt den Raum.

Meine beiden Eltern beugen sich zu mir runter und fangen an zu weinen. "Nanana, ihr braucht dich nicht weinen, es ist bestimmt nichts schlimmes!,versuche ich sie zu beruhigen. "Und was wenn doch, dann würden wir dich verlieren. Das würden wir nicht verkraften!" "Selbst wenn ich sterben würde! Ich müsstet mir zu liebe stark sein, hört ihr?",fluche ich wütend. Meine Eltern nicken und sehen das die Besuchszeit vorbei ist. "Ok Spätzchen, wir gehen jetzt wir kommen bald wieder!" Damit verließen sie den Raum. Ich merke das der Schmerz weniger wird und kann mich endlich entspannen. Nach einiger Zeit schlafe ich ein.

Der Kampf um Leben und TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt