Hallo meine Lieben ;)
wie versprochen ist hier auch schon Kapitel 3, diesmal besonders lang.
Ich wollte nur schon mal ankündigen, dass euch hier schon die erste Smut Szene erwartet, wenn auch wahrscheinlich nicht in dem Pairing, wie ihr es gerne hättet :D
Habt noch ein bisschen Geduld :)
Ich hoffe, ihr seht das nicht zu streng, dieses Kapitel ist ein wichtiger Bestandteil, um weitere Figuren einzuführen und sie Story voranzubringen xDOkay, genug gelabert. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
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Erens POV
Ich schiebe gerade mein Fahrrad aus der Nische neben der Bar, als ich von der anderen Straßenseite eine dunkle Gestalt auf mich zulaufen sehe. Ich erstarre einen Moment, da die Person nicht auf den Eingang von „Wall Rose", sondern direkt auf mich zukommt.
Dann erkenne ich ihn und atme wieder entspannt aus. „Jean, da bist du ja, was gab es so dringendes, dass du heute nicht früher arbeiten konntest?" Da wäre mir eine Menge erspart geblieben. Letzteres behalte ich jedoch für mich.Als ich seine rot unterlaufenen Augen erkenne und er mich mit traurigem Blick ansieht, seufze ich auf und blicke ihn mitleidig an. „Hi, Eren." „Marco?", ist alles was ich frage. Sein betrübtes Nicken ist Antwort genug. Eigentlich hätte ich es mir bereits denken können. „Diesmal ist es endgültig."
Er fällt mir um den Hals und beginnt leise zu schluchzen. „Ach Eren, er ist einfach so ein Arsch. Ich glaube er trifft sich immer, sobald bei uns mal dicke Luft herrscht, mit irgendeinem anderen Kerl. Und jetzt ist das wohl etwas ernster geworden und er setzt mich einfach vor die Tür."Ich weiß nicht was ich darauf erwidern soll. Dass er in dieser Hinsicht auch kein unbeschriebenes Blatt ist? Wohl besser nicht. Ich tätschle ihm den Rücken und drücke ihn an mich. „Jean, ich glaube du solltest mit Erwin reden, dass du am besten wieder nach Hause gehst und dich erst mal ausschläfst. Levi ist jetzt sowieso auch da, und ich glaube das macht dich gerade alles viel zu viel fertig. Geh schlafen und morgen sieht alles schon wieder anders aus."
Ich weiß, mein geistiger Beistand ist eher mickrig, aber was Besseres fällt mir gerade auch nicht ein. Ich schiebe ihn vorsichtig von mir.„Ich sollte jetzt wirklich nach Hause Jean, es war ein langer Abend und ich muss morgen früh wieder raus zur Schule. Mein Vater wird mir jetzt schon den Kopf abreißen." Er nickt nur und blickt traurig zur Bar hinter sich. „Ich will ihn einfach gar nicht mehr sehen. Aber das wird wohl schwierig mit demselben Arbeitsplatz.", murmelt er vor sich hin.
„Wir können mit Erwin reden, ob wir die Schichten da nicht ein bisschen anpassen können", versuche ich ihn aufzumuntern. „Auf jeden Fall sehen wir uns morgen Jean, okay? Du schaffst das da durch." Ich lächele ihm noch einmal zu, gebe ihm einen Kuss auf die Wange und schwinge mich auf mein Rad.Der nächste Morgen ist, wie ich befürchtet habe die Hölle und ich quäle mich mit schweren Liedern aus dem Bett. Auf so eine Schicht unter der Woche, werde ich mich definitiv nicht nochmal einlassen. Dass ich dann auch noch ewig nicht einschlafen konnte, weil mir nach dem gestrigen Abend so viel im Kopf rumschwirrte, macht es auch nicht besser.
Nach einer Dusche fühle ich mich schon wesentlich wacher und mache mich für die Schule fertig. Ich schaffe es gerade so mit dem Gong in die Klasse und lasse mich auf meinem Platz neben Armin, meinem besten Freund nieder.Dieser grinst mich an und meint nur: „Naa, harte Nacht hinter dir?" „Du hast ja keine Ahnung.", murmele ich und lasse meinen Kopf auf die Tischplatte sinken. „Oho Eren, ich will jedes schmutzige Detail erfahren.", zieht er mich mit anzüglicher Stimme auf.
„Ach Armin, lass mich, ich bin doch nicht so drauf wie du." Sein Grinsen wird nur noch breiter und er kichert leise. In diesem Moment geht der Unterricht auch schon los und wir müssen unsere Aufmerksamkeit wohl oder übel nach vorne lenken.
Ich merke wie meine Konzentration auf dem Nullpunkt ist und stöhne innerlich auf, wenn ich an den langen Abend denke, der mir heute noch auf der Arbeit bevorsteht. Ich sollte wirklich einen Mittagsschlaf in Betracht ziehen. Der Vormittag scheint sich ewig hinzuziehen und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als mich in mein Bett zu kuscheln.
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Zerstörerische Liebe [Ereri/Riren boyxboy] #SummerAward18
FanfictionPsychologischer Thriller, enthält YAOI Eren, 16 Jahre alt, schmachtet seit Jahren seinem großen Vorbild hinterher, das unerreichbar scheint. Obwohl er Levi doch ständig in der Arbeit um sich hat, scheint dieser ihn kaum wahrzunehmen. Als plötzlich...