Ich wachte auf, weil mein Handy klingelte.
Wie bin ich in mein Bett wieder gelandet?
Bestimmt hat mich Amud hoch getragen..Ich rieb mir den Schlaf von den Augen und griff nach meinem Handy.
Ich guckte nicht darauf, wer mich anrufte und bin ran gegangen.
"Hallo?" Kam es mit meiner zu hellen Morgenstimme.
"Guten Morgen mein Schatz." Kam es von einer rauen Stimme.
Ich guckte auf den Namen vom Anrufer und dachte ich spinne.
Natürlich würde nur er mich um 10 Uhr anrufen!
"Ja?" Kam es leicht nervös von mir
"Mach dich fertig, wir gehen raus. Ich bin in 30 Minuten da." Und schon legte er auf.
Der kann doch nicht hier her fahren!
Ich sprang von meinem Bett und machte mich fertig. Ich hab es nicht eingesehen mich zu schminken, am Ende denkt der noch, dass ich es für ihn machen würde.
Ich zog mir meine helle Jeans und ein weißes Oberteil an, nahm noch eine rote Tasche und ging los.
Ich schrieb auf ein Zettel, dass ich zu Merve ging.
Lüge Nummer 1
Ich verließ leise das Haus und machte mich auf den Weg.
Weil ich nicht wollte, dass er von meinem Haus parkt, bin ich vor einem kleinen Lebensmittel Geschäft gelaufen und rufte ihn an.
"Ist alles ok?" Kam es direkt von ihm.
"Ja, ich steh vor dem Lebensmittel Laden."
Sagte ich kurz und knapp."Wieso?" Fragte er mich mit einer Stimme, bei der ich mir sicher war, dass er den Grund bereits kannte.
"Du kannst mich nicht ewig vor deinen Brüdern verstecken." Sagte er gelassen.
"Am Anfang aber schon. Ich will selbst mich damit abfinden also, können wir das in der Zukunft einfach so machen?" Fragte ich ihn mit Hoffnung.
Wenn er ablehnt, dann ist das mein Ende.
"Ok." Und er legte auf.
Arsch..
Plötzlich hupte jemand, was mich zum aufzucken brachte. Als ich gerade weg laufen wollte, erkannte ich den Fahrer.
Xavier.Ich stieg in den Beifahrer Platz ein und guckte aus dem Fenster.
Ich konnte nichts dafür, aber verdammt roch er gut!
Sein ganzes Auto riecht danach. Plötzlich spürte ich seine Hand auf meiner, ich guckte ihn nur von der Seite kurz an, und schaute wieder raus.Nach 20 Minuten fahren, hielt er vor einer Klippe mit wunderschönem Ausblick an.
Er drehte sich zu mir und guckte mich von oben bis unten an. Zumindest das, was er sehen kann.
Er machte mich so nervös!
Ich kann nicht unterscheiden ob es daran liegt, weil er mich zu Sachen zwingt oder weil er einfach so attraktiv ist!"Willst du den Grund wissen, warum ich dich will?" Fragte er mich.
Ich nickte nur und fing an auf meiner Lippe rum zu beißen.
Er brachte sein Finger auf meine Unterlippe.
"Lass das, das darf nur ich." Flüsterte er.Ich guckte schnell weg.
Er fing an zu lachen und ach du scheisse, wie kann auch noch seine Lache so schön sein?
Stopp! Nein, nein! Das darf ich nicht denken!"Also?" Fragte er nochmal.
Ich schaute wieder zu ihm und nickte interessiert.
"Ich hatte bis heute keine wahre Beziehung. Einfach aus dem Grund, weil ich euch Frauen nicht leiden konnte. Ich kenne vielleicht eine Hand voll Mädchen, die nicht irgendwelche Hintergedanken haben. Alle anderen ging es um Geld, Ruf oder Aufmerksamkeit. Ich benutze die nur für eine Nacht. Aber das wussten die auch.
Aber als ich dich sah, war all das weg. Ich wusste genau in dem Moment, dass du nicht so eine bist. Davon abgesehen, wie du die ganzen Männer da drin verrückt gemacht hast mit deiner Schönheit. Ich wusste einfach, dich werde ich an meiner Seite haben.
Du bist der Inbegriff von einer Frau, die ein Mann an seiner Seite haben soll."Ich glaube ich war in meinem Leben noch nie so eingeschüchtert wie jetzt eben. Noch nie hat mir jemand so ein Kompliment gegeben.
Ich will gar nicht wissen wie rot meine Wangen sind.. Peinlich!"I-Ich.." Ich konnte nichts sagen. Ich fühlte gerade nichts außer meine zu hohe Körperwärme.
"Du musst nichts sagen. Ich muss dir noch Dinge über mich sagen." Ging er weiter los.
Diesmal guckte er mich aber mit mehr Intensität an.
"Was mir gehört, gehört auch nur mir. Ich teile nicht, ich könnte durchdrehen, wenn dich jemand anguckt. Deine Brüder sind eine Ausnahme, das aber auch nur bei gewissen Dingen. Denk nicht einmal daran, kürzere Sachen anzuziehen! Die Rede ist nicht von Shirts sondern von kurzen Shorts oder kurzen Kleidern. Falls du eins dieser Dinge trotzdem machst, verspreche ich dir gar nichts mehr. Ich werde mich nicht für mein Handeln dann nach entschuldigen." Waren seine letzten Worte.
Er stieg aus und lief rüber auf meine Seite und hielt mir die Tür auf.
Ich bin ausgestiegen und direkt zur Klippe gelaufen, ohne auf ihn zu warten.
Plötzlich spürte ich muskulöse Arme, die sich um mich geschlungen haben und sein Kinn, den er auf meine Schulter absetzte.
"Ich kann dir alles geben, alles." Küsste er mich am Nacken.
Ich ignorierte meine Gänsehaut und drehte mich in seinen Armen zu ihm.
"Auch meine Freiheit?"
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Ahh, ich freu mich auf die nächsten Kapitel..
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Seins
Любовные романыEr ist berühmt für seine Bars und Clubs und natürlich sein Aussehen. Sie ist das schüchterne Mädchen von nebenan, mit den 3 Brüdern. Beide treffen aufeinander. Er versucht sie für sich zu gewinnen. Jedoch hat das Schicksal manchmal andere Pläne.. Ei...