Amsa's Sicht:
Noch 6 Stunden und dann sind wir da. Wir fliegen gerade im Privatjet von Xavier.
Der hat aber auch alles, oder?„An was denkst du?"
Ich schaute vom Fenster zu ihm nach vorne.
Er saß mir gegenüber mit seinem MacBook auf dem Tisch.„Hm?" fragte ich.
„Du schaust so konzentriert." Lehnte er sich zurück und schaute mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an.
„Nur daran, wie lange wir noch fliegen müssen."
Er schaute mich noch ein paar Sekunden an, grinste ein bisschen und schaute auch aus dem Fenster.
„An was denkst du gerade?" Fragte ich neugierig.
„Wieso fragst du?" Lachte er.
„Naja, du hast gegrinst, ich will mit grinsen."
Er lachte kurz auf.„Ich bezweifle, dass du bei meinen Gedanken mit grinsen wirst." In seinen Augen funkelte etwas. An was denkt er?
„Das wirst du erst wissen, wenn du mir sagst, an was du denkst. Also raus damit." Ich nahm ein Schluck von meinem Wasser und schaute ihn auffordernd an.
„Ok." Er lehnte sich über den Tisch. Beide Hände jeweils links und rechts.
„Ich.." Flüsterte er und kam mir näher.
Plötzlich wurde mir warm und ich versuchte mich weiter in meinen Sitz zu drücken.„Du?.." Führte ich fort.
„Denke an die aufregenden Momente mit dir bei mir. Allein. Mit anreizenden Kleidern."
Er schaute mir abwechselnd von meinen Augen zu meinen Lippen, dann zu meiner Brust und anschließend wieder in meine Augen.
Es ist so, als ob er mir etwas versprechen würde.Ich schluckte tief und wollte grad zu meinem Glas greifen als er seine Hand um meine umschloss und meine Hand auf seine Brust lag.
„Spürst du das?" Er fragte mich mit solch einer tiefen Stimme. Ich wusste nicht mehr was links und rechts ist. Ich spürte wie die ersten Wassertropfen sich auf meiner Stirn bildeten. Mein Körper sprudelte förmlich mit Adrenalin.
„Hmm." Nickte ich.
Ich spürte seinen zu schnellen Herzschlag. Es wurde immer wärmer.„Das. Das stellst du mit mir an. Wenn ich dich sehe, gehen mir Gedanken durch den Kopf, die dir Angst machen werden." Flüsterte er rau und lehnte sich wieder zurück.
Wir schauten uns gefühlte 10 Stunden an, obwohl es keine 10 Sekunden waren.Das wird ja was!
10 Stunden später
Irgendetwas warmes war um mich herum. Es fühlte sich an, als ob ich hin und her schwingen würde.
Langsam öffnete ich meine Augen und merkte, wie Xavier mich trägt.
Es war so warm.Jemand machte eine Tür auf.
„Schau mal wer wach geworden ist."
Xavier brachte mich langsam auf eine weiche Couch.
Ich gähnte und versuchte mich aufrecht hinzusetzten. Ich war jedoch zu müde und konnte mich nur auf meine Ellenbogen stützen.
Zumindest lag ich nicht komplett.
Xavier kam zu mir und setzte sich so hin, dass mein Kopf auf seinem Schoß lag.
Er glitt mir sanft durch meine Haare.
Das fühlt sich erschreckend gut an..„Wo sind wir?" Fragte ich ihn ermüdet.
Zuhause. Zumindest Zuhause für die nächsten Wochen. Komm, ich zeig dir unser Zimmer."
Plötzlich reiste ich meine Augen komplett auf und wollte mich kerzengerade aufsetzen.
Ich habe aber vergessen, dass Xavier gerade mit seinem Kopf, über meinem war und ich mit meiner Aktion einen mega Aufprall mit seinem Kopf verursacht habe.

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Seins
RomansEr ist berühmt für seine Bars und Clubs und natürlich sein Aussehen. Sie ist das schüchterne Mädchen von nebenan, mit den 3 Brüdern. Beide treffen aufeinander. Er versucht sie für sich zu gewinnen. Jedoch hat das Schicksal manchmal andere Pläne.. Ei...