Viagra Effect [JiKook]

24.

Jungkook POV

„KIM TAEHYUNG"
„Jahh~", kam der gerufene glücklich singend in mein Zimmer.
Ich hielt ihm die Kondome hoch, die auf meinem Nachttisch lagen.
„Was soll das? Das war doch deine Idee!"

Er sah mich fragend an. Ich verdrehte die Augen. „Jetzt sag nicht du warst es nicht mit den Kondomen. Du hast sie auf mein Nachttisch getan nach dem du die Verpackungen mit ‚Benutz mich' markiert hast?! Wieso?"

Er sah mich beleidigt an. „Das war ich nicht. Und wenn schon! Kondome sollen schützen. Was ist, wenn du dich dieses Mal irgendwie da in der Klokabine infizierst oder so was. Ich will nicht dass du AIDS bekommst. Bei dir weiß man ja nie. Vielleicht ist der Typ auch da und ihr bumst heute miteinander."

Ich seufzte. „Erstens, okay, war vielleicht nett gemeint von dir, aber ich werde kein Sex haben. Zweitens, ich werde einfach nur mit dem Clubbesitzer reden und dann wahrscheinlich nach Hause gehen, drittens bitte ich dich sowas zu unterlassen. Das ist mir unangenehm. Hast du denn gar kein Schamgefühl?"

Er schien tatsächlich zu überlegen und antworten zu wollen. „Oh Gott Tae! Lass uns jetzt einfach verschwinden und in den Club gehen, um alles hinter uns zu bringen."

Tae zuckte die Schultern, rief nach Yoongi, der sich von der Couch schweren Herzens trennen musste und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Club.

Dort angekommen, fragte ich sofort nach dem Besitzer. Ein Glück. Zufälligerweise war er auch noch anwesend. „Warten Sie hier", sagte einer der Angestellten, der mich vor dem Chefbüro warten ließ.

„Sie können nun eintreten", sagte derjenige, der mich hierher geführt hatte und ich betrat das Büro. Derjenige, der der Chef zu sein schien, saß mit dem Rücken zu mir gedreht auf dem Bürosessel.
„Erzählen Sie bitten, weshalb Sie hier sind", sagte der Angestellt.

„Ich möchte mich über einen Ihrer Gäste beschweren", sagte ich und in dem Moment drehte der Chef sich zu mir um.
„Was ist, wenn derjenige gar kein Gast war?"

Ich riss erschrocken die Augen auf und wusste nicht, was ich sagen sollte.
Das konnte, nein durfte, doch nicht wahr sein.
„D-Du bist der Besitzer?"

„Jep, darf ich mich vorstellen? Park Jimin, einer der erfolgreichsten Clubbesitzer Seouls."

19.04.2018