Kapitel 4

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Dieser blöde John spuckte die ganze Zeit in meinem Kopf rum, auch als Becky später zu mir kam dachte ich noch dauernd an ihn.
Sie war auch nicht wirklich eine Hilfe, da sie sich über mich lustig machte.
Es war ja auch so komisch als John sich als mein Verlobter aus gegebene hatte, nur ich konnte darüber nicht lachen.
Als ich ihr noch über den Kuss alles erzählte, lachte sie immer mehr.

Das natürlich ich jetzt das Tagesgespräch war musste sie mir auch gleich erzählen.
Wie sollte ich da nur Morgen zur Arbeit gehen, vielleicht sollte ich mich krank melden, war wahrscheinlich das beste.
Doch da musste ich jetzt durch, sollten sie doch glauben was sie wollten.
Becky nahm mich in den Arm und meinte noch das wir sicher hübsche Kinder bekommen würden.

Als ich wieder alleine auf dem Sofa saß, nach dem Becky heim gegangen war, legte ich mich vor den Fernseher um nicht mehr an diesem Macho denken zu müssen.
Es hat zwar nicht wirklich geholfen, aber zumindest konnte ich einschlafen vor dem Fernseher, da ich im Bett sicher nur an ihn gedacht hätte.
Irgendein lautes Geräusch im Fernseher weckte mich mitten in der Nacht auf, stand auf und ging ins Bett, da ich aber noch im halbschlaf war schlief ich gleich wieder ein.

Becky nahm mich am nächsten Morgen mit rein in den Verlag, weil ich mich nicht traute durch den Eingang zu gehen, konnte mir ja denken das sie alle über mich redeten.
Ich hatte das Gefühl das mich alle die ganze Zeit anstarren, vielleicht bildete ich es mir aber auch nur ein.
War auf jeden Fall froh als Becky meinte das wir jetzt zum Mittagessen gehen würden.

Ich bestand darauf das wir in ein anderes Lokal gingen, da ich Angst hatte John wieder zu begegnen.
Ok das Essen war nicht wirklich gut bei dem Italienischen Lokal wo wir hin waren und teuer war er auch noch.
Gerade wollten wir wieder in den Verlag rein gehen, als das Auto von John vorfuhr.
Oh nein das durfte doch nicht war sein, hatte er wieder ein Termin bei uns, oder war er etwa wegen mir hier.

Es stieg einer von den Männer aus die Gestern mit John zusammen da waren, er kam auf mich zu gab mir ein Geschenk und stieg wieder ins Auto, sobald die Tür hinter ihm zu war fuhr der Wagen wieder weg.
Ob John auch im Wagen saß konnte ich nicht sehen, da die Scheiben verdunkelt waren.

Ich war so überrascht das ich ihm das Geschenk nicht zurück geben konnte, da ich es ja nicht wollte.
Becky meinte ich soll schauen was er mir schenken würde.
Doch ich wollte es nicht haben und meinte das ich es ihm zurück schicken würde.
Hatte zwar keine Ahnung wo er überhaupt wohnen würde, darum schenkte ich es Becky einfach.

Sie nahm es mit zu ihren Schreibtisch und öffnete es sofort.
Ich drehte mich aber weg, da es mir egal war was drin ist.
Nach ein paar Minuten kam Becky zu mir und legte mir ein Handy auf meinem Schreibtisch.
Ich sah zu ihr hoch.

" Es ist glaube ich besser wenn du das Geschenk doch lieber selber nimmst."

Ich nahm es in die Hand und schaltete es an, ich sah das schon eine Nachricht gekommen war.
Ich öffnete sie und sah Becky an, doch sie zog nur ihre Schultern hoch.
Lass noch mal was da stand.

~~~ Hallo dieses Handy ist für Tamia, gib es ihr doch bitte zurück. ~~~

Woher wusste er das ich es weiter gegeben hatte oder hatte er es sich einfach gedacht.
Ich sah wieder zu Becky, da kam die nächste Nachricht.

~~~ Hallo Kleines ich würde mich freuen wenn du mit mir schreiben würdest.
Komm schon antworte mir doch bitte. ~~~

Das würde ich sicher nicht machen, außerdem musste ich ja arbeiten.
Er schrieb mir schon wieder eine Nachricht, dachte er eigentlich das ich nichts anderes zu tun hatte als auf das Handy zu schauen, doch war ich auch neugierig.

~~~ Kleines komm schon antworte mir jetzt, egal ob du arbeiten musst.
Wenn du Angst hast deinen Job zu verlieren, sag es mir und ich helfe dir.
Oder ich kaufe den ganzen Laden, dann kann dich niemand rausschmeißen.~~~

Der spinnte doch wirklich, ich wollte einfach nicht mit ihm schreiben.

~~~ Kleines ich seh doch das du die Nachrichten liest, komm dann kannst du auch antworten. ~~~

Verdammt hatte ich ja total vergessen das er sah das ich alles lass.

~~~ Ich möchte aber nicht mit dir schreiben. ~~~

Konnte mir direkt vorstellen wie er wieder lachte, da er es ja doch geschafft hatte das ich schrieb.

~~~ Bitte Kleines ich werde auch ganz lieb sein.
Sag was ich machen kann das du mit mir Essen gehst. ~~~

Warum konnte er mich nicht in Ruhe lassen.

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