Kapitel 58

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Als später Magda mal zu mir rein schaute und sah das John in meinem Armen schlief ging sie leise und glücklich wieder aus den Zimmer, sie hatte doch gewusst das wir uns wieder vertragen würden.

Ich lag ihn seinen Armen, das hatte ich die ganze Zeit schon gewollt.
Fing an ihn leicht zu streicheln und merkte das er nicht mehr schlief, da er mich auch berührte.

“ Schatz bitte tu mir das nie wieder an das du nicht mit mir redest, denn egal was ist man muss sich doch anhören was der andere sagt.“

Er hatte ja recht.

“ Liebling kannst du mir noch mal verzeihen, aber ich war so tief verletzt und zu stur mit dir zu reden.
Aber wer war den überhaupt die Frau da auf deinen Schoß ?“

Das wusste ich ja noch nicht mal.

“ Ich kannte sie nicht, sie war nur da weil mit dem PC was nicht stimmte und sie machte was an meiner Tastatur.
Als du rein kamst setzte sie sich auf einmal auf meinen Schoß und ich war mehr als nur überrascht.
Soviel wie ich dann raus gefunden habe hat sie das alles extra gemacht, denn sie arbeitet nicht mal in der Firma.
Nur wer sie dazu angestiftet hat weiß ich nicht.“

Es musste jemand aus der Firma von Martin gewesen sein.

“ Ich kann mir einfach nicht denken wer so was macht.
Auch weiß ich nicht wer mich oder uns so hasst um das zu machen.
Die einzigste die sauer auf mich war ist Ivon und da du sie mal so runter gemacht hast wird sie dich auch nicht gerade mögen.“

Er schien zu überlegen.

“ Das mit dem nicht mögen glaube ich nicht mal, sie hat mehrmals versucht sich an mich ran zu machen.
Bei einen Mittagessen hat sie sich sogar ganz nahe an mich gesetzt und versucht mich unterm Tisch zu streicheln.“

Was sagte er da, warum hatte er denn nichts gesagt.
Das hieß sie war scharf auf John und da störte ich ja nur.

“ Warum hast du denn nichts gesagt, ich hätte ihr die Augen ausgekratzt.“

Er lachte über meine Reaktion.

“ Aber aber mein Schatz wir wollen doch keine Gewalt an wenden.
Außerdem bin ich nicht darauf eingegangen, sie wäre jetzt wirklich die letzte die ich ficken würde.“

Ok das war doch schon mal gut.

“ Ich werde jetzt wieder jeden Tag mit ins Büro kommen, man kann dich einfach nicht alleine lassen.“

Sagte ich und lachte dann als ich sein Gesicht sah.
Er kitzelte mich und ich bat ihn bitte auf zu hören.
Dann küssten wir uns ganz stürmisch.

Wir gingen dann Arm im Arm ins Wohnzimmer wo Magda gerade staubsaugen tat.
Sie lächelte uns an und meinte das sie sich sehr freute das wir uns ausgesprochen hatten.
Ich ging zu ihr und umarmte sie, flüsterte ihr ins Ohr das sie die beste wäre und ich mich bei ihr bedanken muss.
Wieder lächelte sie nur.

John nahm mich nächsten Tag wieder mit ins Büro, aber nur weil ich darauf bestanden hatte.
Er brachte mir dauernd etwas damit es mir ja gut ging.
Als ich mir mal selber einen Tee holen wollte hörte ich wie jemand zur Ivon sagte das sie das wohl vergessen könnte da John seine Freundin doch nie verlassen würde.
Aha es war also wirklich Ivon die versucht hatte uns aus einander zu bringen.
Ich sah ihr dann in die Augen und lächelte sie wissend an.

“ Sie werden es nie schaffen meinen Mann mir weg zu nehmen, wir lieben uns und wie er mir gestern sagte würde er jemanden wie sie niemals ficken.
Also Hände weg von ihm.“

Ich musste das einfach sagen auch wenn John gemeint hatte ich soll sie einfach ignorieren.
Sie nahm eine Flasche und haute sie mir über den Kopf.
Martin sah es und schrie sie an sie soll sofort aufhören.
Doch war es schon zu spät ich wurde bewusstlos, Martin schaffte es mich auf zu fangen bevor ich auf den Boden knallte.
Er rief dann um Hilfe und es wurde ein Krankenwagen geholt.

Wach wurde ich wieder im Krankenhaus, John saß neben mir und hielt meine Hand.
Hallo sagte ich leise und sah John in die Augen.
Er schüttelte seinen Kopf.

“ Habe ich dir nicht gesagt du sollst sie einfach ignorieren, sie ist echt total durchgedreht, was hast du denn nur zu ihr gesagt?“

Gab er mir etwa die Schuld.

“ Nur das sie uns nicht auseinander bringt, das die mich schlagen würde hatte ich nicht gedacht, sonst hätte ich mich gewehrt.“

Er lachte.

“ Ich hatte so große Angst um dich als ich dich bluten in den Armen von Marin fand.
Er ist total ausgerastet, hat Ivon sofort entlassen und die Polizei geholt, sie haben Ivon gleich mit genommen.
Schatz bitte bleib immer in meiner Nähe, sonst werde ich noch verrückt aus Sorge um dich.“

Dann küsste er mich.

“ Liebling ich wollte das du auch mal an meinem Krankenhausbett sitzt.
Ich liebe dich.“

Er nahm mich in den Arm und sagte das er mich mehr als nur lieben würde.


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