Kapitel 33

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Martin wollte zu John fahren um ihn alles zu erklären, doch bat ich es nicht zu tun.
Denn ich war der Meinung das er mir ja erstmal zuhören hätte können und nicht gleich abhauen müssen.
Wusste zwar nicht was mich erwartete am nächsten Morgen, doch was würde er schon machen, mich wieder mal anschauen als ob er mich erschiessen möchte.

Egal was es sein würde ich werde nicht drauf eingehen und meine Arbeit machen.
Doch kam John gar nicht, sondern Peter war wieder da.
Er tat so als ob wir schon die ganze Zeit zusammen gearbeitete hätten und erwähnte John mit keinen Word.

Auf Nacht schalteten wir beide den PC gleich zeitig aus und sahen uns kurz an und lachten dann.

" Sag mal was hast du eigentlich John schon wieder angetan, er war total fertig gestern und hat mich hergeschickt."

Er würde es ja nicht verstehen.

" Glaube es ist besser wenn wir nicht über ihn reden."

Ich wollte gehen aber er stellte sich vor mir hin und ließ mich nicht vorbei.

" Tamia was ich dir jetzt sage bleibt aber unter uns, denn wenn John es wüsste das ich es dir erzähle wird er mich umbringen.
Es ist so das er dich immer noch liebt und da er vorher noch nie verliebt war trifft es ihn am schlimmsten.
Warum hast du ihn so hängen lassen damals und was ist jetzt wieder zwischen euch?"

Was sollte das denn wieder heißen er würde mich immer noch lieben, er hatte doch gesagt das er mich nicht heiraten will.

" Peter ich glaube da täuscht du dich aber, ich war damals sein Betthäschen und das wollte ich nicht mehr.
Und was es heute ist, naja er denkt das ich was mit Martin habe, aber es kann ihn doch egal sein da wir ja nicht zusammen sind.
Und außerdem stimmt es nicht da Martin doch.......
Ach ne das sage ich jetzt nicht, weißt du ich würde jetzt gerne nach Hause gehen, könntest du mich bitte vorbei lassen."

Wir hatten genug von John und mir geredet.

" Warum sagst du ihm nicht das da nichts mit deinem Chef läuft, dann wäre er ja auch nicht mehr so eifersüchtig.
Ich glaube nämlich als ich euch zusammen gesehen habe das du ihn auch noch liebst.
Ist er es denn nicht wehrt das du es noch mal versuchst.
Mensch Tamia du machst ihn kaputt."

Ich ihn, er war doch der jenige der mich immer wieder zurück gestoßen hatte.

" Ich kann einfach nicht mehr weiter über ihn reden, bitte es tut zu sehr weh."

Peter nahm mich in den Arm und hielt mich fest und ich fing das weinen an.

" Tamia du liebst ihn, schnapp ihn dir doch, er wartet darauf das du zu ihm stehst.
Fahre zu ihm und rede mit ihm."

Er schaute mir in die Augen und wischte mir meine Tränen weg.

" Du hast wohl recht das ich mit im reden sollte.
Ich muss doch arbeiten und New York ist zu weit weg um mal schnell hin zu fahren."

Er lächelte mich an.

" Er ist immer noch hier im Hotel, er schaffte es nicht weg zu fliegen, er wollte in deiner Nähe bleiben.
Hier ist die Adresse vom Hotel und jetzt fahr zu ihm, er wartet schon so lange auf dich."

Ich nahm den Zettel und ging nach Hause oder sagen wir ich wollte es, doch irgendwie stieg ich in die falsche Bahn und fuhr zur Adresse vom Hotel.
Dort stand ich lange davor und überlegte ob ich rein gehen sollte.
Doch wurde mir die Entscheidung abgenommen da John gerade raus kam.
Als er mich sah stutzte er kurz, kam zu mir.

" Ich wollte gerade zu dir fahren um noch mal mit dir zu reden.
Was machst du hier?"

Sollte ich jetzt ehrlich sein.

" Ich wollte zu dir, da ich auch mit dir reden wollte."

Er sah auf mir runter nahm meine Hand und ging mit mir wieder ins Hotel rein.
Im Fahrstuhl schaute er mich an und hielt meine Hand die ganze Zeit fest.

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