Kapitel 38

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John zog mich hinter sich,  so das er vor mir war und das Auto hinter mir.
Ich zählte sechs Männer, einer von ihnen war der Typ der mich in den Club so fest gehalten hatte.
Was wollte der denn jetzt schon wieder, er trat vor und zog wieder ein Messer aus seiner Hosentasche.

“ So jetzt zeig ich dir das so ein dreckiger Neger sich nicht eine weiße Frau nehmen darf.“

Ich hatte Angst um John da sie so viele waren.
Die anderen blieben hinter den Typen mit den Messer.

“ Bist du zu feige Mann gegen Mann zu kämpfen das du so viel Verstärkung mit gebracht hast?“

Fragte John ihn, die anderen blieben ganz stehen, anscheinend wollten sie das der eine es alleine versuchen sollte.

John zog sein Shirt aus und gab es mir, auch den Autoschlüssel, dann sagte er leise zu mir ich soll einsteigen und los fahren

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John zog sein Shirt aus und gab es mir, auch den Autoschlüssel, dann sagte er leise zu mir ich soll einsteigen und los fahren.
Dachte er ich würde ihn hier alleine lassen, das konnte er doch gleich vergessen.

Ich schaute zu den Männer die zurück geblieben waren, zwei von ihnen verzogen sich als sie sahen wie Muskulös John war.
Ich hörte wie sie zu den anderen sagten das sie mit so einem nicht kämpfen wollten.

Der Typ mit dem Messer ging auf John los, doch der schaffte es zur Seite zu springen und schlug den Typen auf seinen Rücken, so das der hin fiel.
Ein anderer wollte John packen und bekam ein Schlag ins Gesicht, auch der lag am Boden.
Die zwei die noch zu sahen rannten dann weg zu einen Wagen und fuhren davon.

Der Messertyp versuchte noch mal mit dem Messer John zu verletzen, doch schnappte er die Hand wo er das Messer hielt und drehte sie so das er das Messer los ließ.
Dann schlug John in ins Gesicht und er fiel wieder auf den Boden.

John kam zu mir und küsste mich.

“ Ich habe dir doch gesagt du sollst los fahren, warum hörst du nur nie auf mich?“

Er umarmte mich und deshalb sahen wir nicht das der Typ wieder aufgestanden war und mit dem Messer auf John einstach.
Er erwischte ihn im Rücken, zweimal bevor er aufhörte und ein Schritt zurück ging.
Ich hielt John der zusammen sackte.
In dem Moment kamen Toni und die anderen.
Sie sahen was passiert war und schnappten sich den Typen mit dem Messer.

Peter rief sofort einen Rettungswagen und die anderen kümmerten sich darum die Blutungen zu stillen.
Ich holte einen Verbandskasten aus den Auto und half ihnen John zu verbinden.
Wieder mal hatte ich Angst das er sterben könnte.

Als dann endlich der Krankenwagen da war, liefen mir die ganze Zeit Tränen runter.
Toni nahm mich mit zum Wagen das wir gleich ins Krankenhaus fahren konnten.
Peter und die anderen würden nach kommen sobald die Sache mit dem Messerstecher erledigt war.
Ich konnte mir vorstellen das sie ihn nicht am Leben lassen würden.

John wurde sofort operiert, da seine Leber von dem einen Stich und seine Lunge von dem anderen schwer verletzt worden war.
Wir saßen zusammen und als dann Peter mit den anderen kam, wollten sie wissen was genau passiert war.

Ich erzählte es ihnen und sie meinten nur das die anderen froh sein konnten das sie nicht eher raus gekommen waren.
Doch ich wäre froh gewesen wenn sie eher da gewesen wären, dann hätte der Typ es sicher nicht geschafft John das Messer von hinter rein zu stechen.
Jetzt saßen wir schon fast zwei Stunden hier im Aufenthaltsraum und noch immer war John im OP.

Die ganze Situation erinnerte mich daran als John damals angeschossen wurde.
Da sah es so aus als würde er es nicht überleben, die Ärzte hatten ihn schon aufgegeben.
Ich hatte mich so lange an sein Bett gesetzt bis es ihm besser ging.
Und das würde ich sofort wieder machen wenn es ihm helfen würde.

Toni saß auf der einen Seite und Peter auf der anderen neben mir.
Als dann endlich ein Arzt zu uns kam standen wir alle auf, nach dem geklärt war das ich seine Verlobte war, teilte er uns mit das es ihn zwar schlimm erwischt hatte, aber nach der OP sah es gut aus und er würde es bestimmt schaffen.

Wir waren alle so erleichtert, ich wollte dann sofort zu ihm.
Der Arzt meinte das wir besser erst Morgen zur Besuchszeit kommen sollten.
Doch wollte ich ihn sofort sehen, er war zwar nicht begeistert doch erlaubte uns ihn kurz zu sehen.

Im Zimmer wo John lag piepste es und über all waren Schläuche und Kabel bei ihn fest gemacht, alles sah fast genauso aus wie damals.
Nur hatten uns der Arzt heute nicht gesagt das es keine Hoffnung mehr gab so wie als John angeschossen wurde.

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