Kapitel 42

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Toni kam ins Zimmer und sah das ich Johns Hand hielt und musste über John lachen da er ja nichts dagegen zu haben schien.
John lächelte Toni an, denn  er konnte sich ja denken was Toni dachte als er sie so zusammen sah.
Ich ging kurz mal raus um uns einen Tee zu holen, auch wollte ich hören was John über mich sagte wenn er denkt ich höre ihn nicht.
Die Tür machte ich nicht ganz zu, das ich hören konnte was sie redeten.

“ Hey Kumpel das sieht aber nicht so aus als ob du sie los werden willst.“

Meinte Toni zu ihm.

“ Ich weiß, aber als mir bewusst wurde das sie nach mir einen anderen haben würde, hielt ich es nicht aus.
Bewusst ist es mir geworden als ich eifersüchtig wurde wegen Peter.
Auch wenn ich nicht glaube das sie was mit ihm gemacht hat, ich konnte sie einfach nicht gehen lassen.
Ich liebe sie zu sehr.“

Toni lachte.

“ Man das habe ich dir doch gesagt, ich freue mich für euch beide das du wieder zur Vernunft gekommen bist.
Sie ist so ein liebes Mädchen, du machst sicher nichts falsches wenn du mit ihr zusammen bleibst.“

Gut er wollte mich jetzt auch weiterhin und ich brauchte nicht dauernd Angst haben das er mich irgendwann wieder nicht mehr wollte.
Konnte mir nämlich einfach nicht vorstellen ohne ihn zu leben.
Trotzdem musste ich mir was einfallen lassen, das er nicht immer Angst hatte das mir was passieren konnte, doch was konnte ich machen vielleicht sollte ich Toni mal fragen.

Ich ging und holte uns wirklich einen Tee, als ich zurück ins Zimmer kam, lachten sie gerade laut, worüber wusste ich zwar nicht, aber ihn wieder so zu sehen war ein gutes Gefühl.
Ich lächelte ihn an und setzte mich wieder zu ihm ans Bett, er nahm meine Hand und küsste sie.
Das er so zärtlich war lies mein Herz gleich lauter schlagen.

John machte mit Toni aus das er mich heim fahren sollte, da es ihm nicht gefiel das ich so spät noch alleine fuhr.
Ich küsste ihn noch zum Abschied und er zog mich wieder mit ins Bett und da würde ich so gerne bleiben.
Toni meinte wir sollten doch warten bis wir wieder daheim wären und wo er nicht zu schauen müsse.
Wir lachten und er lies mich wieder aufstehen.
Wir gingen zu Tonis Auto, es stand gleich vor der Tür.

“ Das hast du gut gemacht, ihn eifersüchtig zu machen war genau das richtige.
Kann es sein das du gehört hast was er gesagt hat ?“

Er lächelte mich wissend an.
Ich nickte nur und fing an zu lachen.

“ Ja ein wenig, aber nicht alles, ich habe mir überlegt das ich lernen muss mich selbst zu verteidigen, dann hat er vielleicht nicht immer so viel Angst um mich.
Du musst mir helfen, wo kann ich so was lernen.
Außerdem möchte ich schiessen können.“

Er lachte.

“ Ok du hast dir anscheinend schon alles überlegt, gut ist das auf jeden Fall.
Ich bringe dir alles bei, wir werden jeden Tag Trainieren.
Wir fangen heute gleich mal an, wenn das ok für dich ist.“

Ich sagte ja und wir fuhren zu einem Schießstand.
Es war ein komisches Gefühl eine echte Waffe in der Hand zu haben.
Doch ich traf sogar mal was und ich war sehr stolz auf mich.
Toni zeigte mir wie ich die Waffe am besten halten sollte und ich wurde immer besser.
Erst zwei Stunden später fuhr er mich heim, meinte noch das wir morgen mit der Selbstverteidigung anfangen würden.

In der Wohnung ging ich erst mal duschen, da mich das Schiessen doch angestrengt hatte.
Meine Arme taten mir weh, da es ja bei jeden Schuss einen Rückschlag gab.
Das Telefon klingelte als ich gerade aus der Dusche ging ich rannte hin und wäre fast gefallen da ich weg rutschte.
Ich stöhnte etwas da ich mir den Zeh angehauen hatte.

“ Sage mal was machst du denn gerade, habe ich dich gestört ?“

Fragte John mich am Telefon.

“ Nein Liebling ich war nur duschen bin zum Telefon gerannt und habe mir meinen Zeh angehauen.“

Was dachte er denn was ich gerade mache.

“ Warum gehst du um die Zeit duschen und warum bist du vorher nie dran gegangen, ich rufe jetzt schon zum vierten mal an.“

Oh er dachte anscheinend das ich Sex hatte mit einen anderen, das hörte ich zumindest da raus.

“ War noch etwas spazieren und habe irgendwie die Zeit übersehen.
Da mir richtig kalt geworden ist habe ich um warm zu werden geduscht, da du ja nicht da bist um mich zu wärmen.
Ich freue mich schon wen du endlich wieder mit im Bett liegst.“

Ich wollte ja nicht das er eifersüchtig wird, ich hatte ja schon erreicht was ich wollte.
Aber das John vorher mit Toni telefoniert hatte und er erzählt hatte das wir noch wo ein Kaffee trinken waren wusste ich ja leider nicht.
Also wusste er das wir beide gelogen hatten, das er jetzt erst recht eifersüchtig wurde konnte man sich ja denken.

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