My Heart Is The Cure// Newt FF✅

Neue Hoffnung

Newt P.O.V

Der Anführer dieser Truppe war ein stämmiger Kerl mit zahlreichen Narben im Gesicht. Sie hatten mich nach vorn zu ihm in den Transporter gesetzt und unter schweigen fuhren wir nun durch die dunkle Wüste. Mir fiel auf dass dieser Wagen viel besser gepanzert und damit gut gegen die Cranks gesichert war.

"Also seid ihr einer der Versuchsgruppen und wie wahnsinnig seid ihr zu den Monstern zurückzukehren?" sprach der junge Mann, der etwa in meinem Alter war.

"Wir waren in einem Labyrinth und wurden dann erneut von WCKD hintergangen. Meine Freundin ist der Grund wieso wir frei sind und ..."

"Ah eine Frau also. Eine von denen da hinten?" lachte er und deutete auf den Laderaum. Ich wollte meinen Freunden mitteilen, dass wir nichts zu befürchten hatten aber da war ich mir ja selbst noch nicht so sicher.

"Oh nein. Sie haben sie." immer wenn ich daran dachte kochte es in mir hoch und ich musste mich zügeln. Instinktiv griff ich nach der Wunde unter meinem Ärmel.

"Das tut mir leid" plötzlich wirkte er sehr ernst. "Wie ist ihr Name?"

"Fallon" ich musste schmunzeln. Ihren Namen auszusprechen tat jedes mal wieder gut.

"Und was habt ihr vor? Eine waghalsige Rettungsmission und dann unbemerkt verschwinden?" ungläubig zog er die Stirn in Falten.

"Nein. Eine Rettungsmission und wenn der Plan funktioniert, dann den Sturz von WCKD" sagte ich abwesend und starrte aus dem Fenster.

"Du gefällst mir. Wie war noch gleich dein Name?"

"Newt" sagte ich er hielt mir seine freie Hand hin und ich schüttelte sie.

"Henry" er grinste "Habt ihr was gegen etwas Hilfe?" ich schmunzelte und nickte langsam. "Wir könnten die Hilfe gut gebrauchen"

***

Nach einer Weile trafen wir auf einen Felsen in den eine Stahlluke eingebaut war. Sie führte uns unter die Erde und schließlich in eine Art Keller eines Gebäudes, nahe des gewaltigen Zaunes, der wie sich herausstellte WCKD beschützte. Wir waren also nun an der Basis angekommen. Die letzte Stadt.

Henry öffnete den Transporter und ich erkannte wie sich die Jungs zu ihrer vollen Größe aufbauten um Teresa, Harriet, Aris und Sonya zu beschützen. Ich musste lächeln.

"Alles gut. Sie sind auf unsere Seite" sagte ich und winkte ab.

"Seht ihr? Sagte ich ja!" es war Jorge der als erster von der Ladefläche sprang. Die anderen folgten ihm. Ich hielt Ausschau nach Sonya um mich zu vergewissern dass es ihr gut ging, aber sie winkte nur mit einer wegwerfenden Handbewegung ab. Sie war härter als sie aussah, was mich irgendwo verdammt stolz machte.

"Wieso habt ihr uns dann in dieses Ding eingesperrt?" schnaubte Harriet.

"Sieht es aus als hätten wir genug Sitzplätze frei gehabt?" lachte Henry und klopfte mir freundlich auf die Schulter.

Thomas zog Teresa an sich und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel, ehe er zu mir kam.

"Bist du dir sicher, dass wir hier bleiben können?" fragte er leise und schaute sich wachsam um.

"Ja, sie wollen uns bei dem Plan helfen" sagte ich beruhigend.

"Hey Newt! Was sagtest du wie sie aussieht?" fragte Henry laut.

"Ich hab nichts der gleichen gesagt. Wieso?" fragte ich leicht verwirrt und ging zu ihm rüber.

"Unser Späher sagt sie haben ein neues Subjekt in den Untersuchungsräumen gesichtet. Es ist ein Mädchen mit roten Haaren und sie sei wohl erst seit einigen Wochen dort." erzählte er und ließ mich erstarren. Wortlos sah ich ihn an.

"Wo hat er sie gesehen?" hauchte ich fassungslos.

"Von unserem Überwachungsposten... willst du..."

"Bring mich sofort da hin!" verlangte ich und schöpfte neue Hoffnung.

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