Mona (Tony Stark/Marvel ff)

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Das oben ist die liebe Monamaus. Like oder dislike???
Trommelwirbel...... Zeitsprung! Und außerdem Wechsel in die Ich Perspektive.

(Spielt bereits nach Iron Man 2 soll heißen sie wohnen dann auch schon im Starktower, weil vor Ironman 3 ja nach Avengers 1 kommt, wo Tony schon der Stark Tower gehört :)) its all so complicated 😣

"Mona?", ruft mein Vater Tony ins Telefon als ich nicht antworte. "Sie ist doch alt genug, jetzt hör mal auf dir Sorgen zu machen!", höre ich Pepper im Hintergrund und plötzlich wird aufgelegt. Ich vermute sie hat sich das Telefon geschnappt und es einfach ausgeschaltet. Sie hat aber auch Recht, Dad macht sich immer viel zu viele Sorgen, so wie auch jetzt, wo er zum fünften Mal angerufen hat um zu fragen ob Happy nicht doch vorbeikommen soll um mich nach der Schule abzuholen.

Ich bin echt froh das er eine ruhige Pepper ran seiner Seite hat, die nach diesem schrecklichen Kampf mit Hammer Industries und ihren Dronen endlich bei uns eingezogen ist. Ich hab damals gar nichaufvon dem Geschehen mitgekriegt, ich war ja auch erst zwölf und das ist jetzt schon fast ein Jahr her. (Kleine Anmerkung: erinnert ihr euch noch als man damals gedacht hat dieses eine Jahr würde so einen riesen Unterschied machen 😂😂?) Ich habe mich wegen dem schrecklichen Lärm einfach irgendwo hin verkrochen und meine Ohren zugehalten. Dann irgendwann kam Dad und hat mich da raus geholt bevor alles in die Luft geflogen ist.

Unmittelbar danach hat er auch sein neues Projekt, den Stark Tower angefangen, weswegen wir nach New York gezogen sind. Am Anfang habe ich ziemlich protestiert, aber ich konnte ja doch nichts dagegen tun. Zu meinen alten Freunden in California habe ich kaum noch Kontakt, leider. Wobei das nicht an mir gescheitert ist. Ich schätze irgendwann wollten sie einfach ohne mich mit ihrem Leben weitermachen. Aber naja, so schlimm ist es in New York auch nicht. Ich gehe auf eine super gute Privatschule in Manhattan, was zumindest den Vorteil hat, dass alle anderen reichen Promikids auch dorthin gehen und ich mit meinem Status als Tony Starks Tochter nicht mehr ganz so auffalle.

Einige Zeit nach dem Umzug waren wir beim Ohren Arzt und er hat erklärt, dass ich ein absolutes Gehör hätte, wie er noch nie von einem gehört hätte, dass sich während meiner Pubertät gerade noch entwickelt und es daher nicht ungewöhnlich ist, dass es so empfindlich ist. Mittlerweile ist meine Lärmempfindlichkeit nur noch schlimmer geworden, weswegen ich oft nur bei absoluter Stille schlafen kann und manchmal in den Schulpausen drin bleibe wenn es zu laut ist. Dad hat in mein Zimmer extra Schalldämpfer einbauen lassen, damit ich keine Kopfschmerzen bekomme, wenn er unten in der Werkstatt arbeitet.

Heute ist Orchesterprobe. Eigentlich bin ich eher Solospielerin, aber Dad hat mich gezwungen im Schulorchester anzufangen, da er Angst hatte ich würde mich sonst noch mehr von den Menschen in meiner Umgebung abschotten. Und letzendlich hat sich herausgestellt, dass mir das Orchester einen riesen Spaß macht, selbst wenn ich bei weitem die Beste darin bin. Wir geben oft Schulkonzerte, aber auch außerhalb, wie gesagt, ich gehe auf eine sehr renomierte Schule mit vielen Eltern, die mächtig Einfluss haben. Weil ich zum Glück auch mit meiner Musikschule oft Konzerte gegeben habe, habe ich schon einiges an Bühnenerfahrung und bin deswegen auch kaum aufgeregt.

Eigentlich fährt mich Happy zur Schule hin und wieder zurück, der schon seit einiger Zeit Babysitter und Beschützer für mich spielen darf, was ihm glaube ich gar nicht gut gefällt. Doch heute soll der Stark Tower eingeweiht werden, weswegen Happy anderweitig beschäftigt ist.

Was auch der Grund ist weswegen Dad heute solche Panik schiebt und weswegen ich ein Taxi nehmen soll. Ich stöhne, ich hasse es in New York Taxi zu fahren. Die Straßen sind gerammelt voll und es dauert meistens ewig bis man ankommt.

Naja, darüber will ich mir jetzt keine Gedanken machen. Also gehe ich einfach schnell in den Proberaum um endlich das schwere Cello von der Schulter zu nehmen. Ich hole es vorsichtig aus dem Koffer und spanne den Bogen behutsam ehe ich ihn sorgfältig einfette. Nach und nach trudeln immer mehr Leute ein und wie ein lauter werdendes Brummen lässt sich das Stimmengewirr für mich kaum noch aushalten.