Die Ankunft

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„Da! Dort läuft sie!" Rief jemand hinter Cold Steel. Und sie wusste auch wer es war. Es war der Admiral, der sie zu fangen, und zu ihrer Entsorgung zu bringen hatte. Cold Steel hatte herausgefunden, das sie gezüchtet worden war. Wie eine Kuh oder ein Hund! Dementsprechend wurde sie immer behandelt. Niemand fragte sie nach ihrer Meinung! Man sprach selbst in ihrer gegen ward, als wäre sie nicht da. Aber das waren nur die harmlosesten Dinge die sie taten. Cold Steel war ausgewachsen, und deshalb hatte man ihr ein Metall in die Knochen injiziert. Dies ging nur, weil wunden sich bei ihr so schnell schlossen, das man dabei zusehen konnte. Abgesehen davon war sie gegen die meisten Krankheiten und Gifte immun. Selbst Aids war kein Problem! Allerdings wurde ihr bei Zyankali immer ein wenig schummerig. Diese Schwäche war allerdings immer schnell vorbei. Die Verfolger kamen immer näher. Noch einmal setzte Cold Steel all ihre Kraft ein um zu entkommen.

Als plötzlich ein Wirbel vor ihr erschien, sprang sie hinein. Es dauerte nur eine kurze weile und sie landete mitten in einem kleinen Kaktus Wäldchen. Sie rollte zum Glück so gegen einen Kaktus, das die Nadeln vorne in die schultern und in das Gesicht eindrangen. Ohne einen laut des Schmerzes verlauten zu lassen trennte sie sich zuerst von dem Kaktus. Und dann von den Stacheln. Dabei ging sie gründlich vor. Denn nichts fand sie schlimmer als etwas das binnen Sekunden eingewachsen war. Auch wenn die Stacheln zu entfernen schmerzhaft war, ließ sie keinen Ton hören. Deshalb hörte sie auch die Pferde, lange bevor sie, sie roch. „Merkwürdig!" Flüsterte Cold Steel. Vorsichtig schlich sie in die Richtung, aus welcher die Pferde kamen. Und tatsächlich sah sie einige Pferde auf die Kakteen Gruppe zureiten. Cold Steel wunderte sich zunächst darüber, warum sie keine Autos oder etwas ähnliches benutzten. Als die Reiter näherkamen, sah sie die merkwürdige Kleidung. Diese hatte sie schon ein mal gesehen. „So sah man doch im alten wilden Westen aus!" Cold Steel war endgültig verwirrt. Um genaueres zu erfahren, zog sie sich in den Kaktus Wald zurück. Dabei sah sie einige Klumpen Gold auf dem Boden. Rasch sammelte sie sie ein, und steckte sie in die Tasche. Wer wusste schon, wann sie wieder Geld brauchte. Inzwischen waren die Reiter bei dem Kaktus Wald, in dem Cold Steel stand. Sie sah auf den ersten blick! Die Männer waren böse bis aufs Blut. Am meisten ärgerte es sie jedoch, das sie zwei Kinder bei sich hatten, und sie schlecht behandelten. Sie hielten ihre Pferde an und stiegen ab. Gründlich banden sie die Tiere fest. Brutal zogen sie die Kinder von den Pferden herunter. „Ich habe genug von euren Spielchen!" Schrie einer sie an. Drei Männer auf zwei Kinder!

Absichtlich stellte sie sich so hin, das einer sie sehen musste. „Erbärmlich!" Flüsterte sie und rümpfte die Nase. Und tatsächlich einer der Gauner sah sie. Kurz darauf machte er die anderen darauf aufmerksam. „ Geh und hole sie!" Sagte einer. Cold Steel zog sich ein wenig weiter zurück. Achtete aber darauf das der Mann sie weiter verfolgen konnte. Als sie ihn tief genug in das kleine Wäldchen gelockt hatte, sagte sie leise lächelnd. „Ich gebe dir eine Chance zu verschwinden. Ansonsten werde ich dich töten." Der Mann jedoch lachte nur, und zog eine Waffe, von welcher Cold Steel wusste, das sie schon seit ende des 19 Jahrhunderts nicht mehr hergestellt wurden. „Wie Antiquiert! Und ineffizient!" Lachte Cold Steel. Der Mann drückte ab, und traf tatsächlich genau ihr Brustbein. Aber da Cold Steel's Knochen mit dem verbesserten Triamantium ummantelt worden waren, blieb die Kugel dort stecken, und fiel dann einfach herunter. „Vorbei du hattest deine Chance!" Cold Steel ließ ihre Messer herausgleiten. Dann zeigte sie absichtlich ihre Hände. Sie fuhr 2 der klingen ein und wartete bis die wunden verheilt waren. Die Wirkung war enorm. Der Mann ließ Waffe fallen, und wich zurück. „ Zu spät!" Sagte Cold Steel. Mit einigen wenigen schritten war sie bei ihm. Sie packte den fremden beim Kragen. Die Augen des Mannes wurden noch größer. Kurz bevor sie dem Mann den Kopf abschlug, schrie er aus Leibeskräften. Den Körper schubste sie nach hinten. Sie nahm den schwarzen Cowboyhut und das schwarze Hemd. Beides legte sie unweit von sich in ein Versteck.

Cold SteelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt