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Toni: Zwei Tage war der Angriff in Washington nun her. Heute würde ich Steve treffen. Eine Baseballkappe und eine Sonnenbrille verbargen mein Gesicht, als ich in einem unauffälligen Café auf Steve wartete. Seit Monaten war Steve untergetaucht, doch trotzdem schien er nicht weit weg gewesen zu sein, denn pünktlich um 12 setzte er sich mir gegenüber an den Tisch. Auch er verbarg sein Gesicht hinter einer Baseballkappe und einer Sonnenbrille. 

Toni: „Hey, schön dich zu sehen. Wie ist es so im Exil"

Steve: „Ich freue mich auch dich zusehen. Du hast geschrieben es geht um Bucky, was ist passiert?"

Toni: „Es geht nicht direkt um Bucky. Hast du den Anschlag in Washington mit bekommen?"

Steve: „Der Anschlag, wo du die Hauptverdächtige entkommen ließt? Ja, den hab ich mitbekommen."

Toni: „Sie ist wie Bucky glaube ich... und sie hat Kräfte!"

Steve: „Das musst du mir schon genauer erklären!"

Toni: „Ich stand ihr gegenüber, sie hatte den selben leeren Blick wie Bucky damals. Fokussiert auf den Tod. Doch dann blitzte kurz Leben durch ihren Blick und irgendwie übermittelte sie mir ein paar Bilder, einen Hilferuf. Dann war ihr Blick wieder tot und sie legte meinen Anzug lahm."

Steve: „Was waren das für Bilder"

Toni: „Ein Bunker im Schnee wie der wo Bucky herkommt. Und immer wieder ruft sie in meinem Kopf: „Rette mich bitte!""

Steve: „Du weißt schon, dass das eine Falle sein könnte!"

Toni: „Du hast Bucky damals auch geholfen. Wieso sollte ich ihr dann nicht auch ihr helfen?"

Steve: „Ok, wenn du sie suchen willst dann helfe ich dir. Aber du weißt, Bucky kann bis heute nicht kontrolliert werden, das wird bei ihr nicht anders sein."

Toni: „Sie ist noch jung, sie hat noch Zeitvsich zuändern."



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