8.

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Ich sah ein kleines süßes Mädchen. Ethan stand auf und ich tat es ihm automatisch gleich. Das Mädchen sprang in seine Arme und drückte Ethan fest an sich. Ich muss sagen dieses Bild, welches ich vor mir sah war zuckersüß!
"Na meine kleine Prinzessin du bist aber hübsch geworden!" sagte Ethan stolz zu dem Mädchen.
Sie kicherte und sagte ihm wie dolle sie ihn vermisst habe.
"Wie könnte ich dich denn nicht auch vermissen? Du bist doch meine lieblings kleinste Schwester." antworte Ethan draufhin ehrlich.
Sie kicherte weiter und drückte auf seine Nase "Wirklich?," brabbelte sie fragend drauf los.
"Natürlich aber sag das nicht Jess,"berichtete er ihr.
Das Szenario vor mir war zwar zum anbeißen, aber ich fühlte mich grade voll fehl am Platz! Am liebsten wäre jetzt im Erdboden versunken.
"Bevor ich es vergesse Prinzessin das ist Rose." stellte er mich lächelnd vor.
"Du bist aber hübsch," sagte Ethan's Schwester mit großen Augen. Mir wurde augenblicklich warm ums Herz. Sie stellte sich mir als Luisa vor. Dieser Name passte wie die Faust auf's Auge, ihre Angels gleichen brauen Locken umrandeten ihr wunderschönes Gesicht. Ich konnte nur eins sagen dieses Kind war Bildschön!
"Du hast einen wunderschönen Namen," erwieterte ich ehrlich was sie zum lächeln brachte.
"Danke," flüstere sie.
"Ethan?" fragte ihn seine Schwester strahlend.
"Ja meine Kleine?" fragte Ethan draufhin.
"Ist das deine Frau?" wollte sich Luisa sich bei ihm erkundigen.
"Was nein?" stotterte er draufhin. Ich sah einfach nur peinlich berührt auf den Boden.
"Luisa so was fragt man nicht!" sprach ein mir unbekanntes Mädchen.
Ich bin mir sicher das ich, in diesem Moment rot wie eine Tomate war!
"Hey ich bin Jess die Schwester von Ethan schön dich kennenzulernen." sie reichte mir die Hand und lächlte mich warm an.
"Ich bin Rose, die freude liegt ganz auf meiner Seite." Sagte ich daher erfreut. Wieso kommt mir seine Famile so nett vor?
"Luisa entschuldige dich bitte bei Rose," unterbrach Jess meine Gedanken.
"Ach was kein Problem ist schon vergessen." winkte ich ab. Luisa war noch klein und außerdem bezaubernd, daher machte ich mir nichts draus.
Jess nickte und umarmte Ethan.
Luisa zog an Jess schönen langen grünen Kleid und flüsterte," Ich geh zu Oma und Opa."
Jess nickte draufhin nur und zusammen setzten wir uns wieder. Jess setzte sich neben mich was mich etwas wunderte, aber auch freute. Denn ich hatte wieder die Hoffnung das der Abend vielleicht ganz nett werden würde.
"Also wie alt bist du Rose?" fragt mich Jess.
" Ich bin 18 und du?" Wollte ich neugierig auch von ihr wissen.
"Ich bin 19, gehst du noch zur Schule?" ich hätte sie tatsächlich auch auf 19 geschätzt deshalb freute ich mich innerlich.
"Ja ich gehe in die 13 Klasse und du?" Fragte ich interessiert weiter.
"Ich gehe auch noch zur Schule in die 13 Klasse wie du. Weißt du unsere ganze Familie zieht jetzt nach Malibu, vielleicht könntest du mir mal die Stadt zeigen wenn du möchtest?"
"Klar wann du willst," antworte ich ehrlich. Der Grund dafür war, dass ich sie einfach mochte! Wie sie und Luisa mit Ethan verwand sein konnten wusste ich nicht!
"Okay wie wär's mit morgen?"
Ich versuchte nicht geschockt zu gucken morgen schon?
"Ich weiß nicht genau, aber ich glaube das kriege ich hin," morgen musste ich arbeiten, aber ich würde sie bestimmt irgendwo zwischen schieben können.
"Das wär echt schön, aber wenn es nicht geht ist das nicht schlimm," antwortete sie mir lächelnd. Sie hat wohl meinen überforderten Blick gesehen.
"Doch das klappt bestimmt." versicherte ich ihr.
Sie nickte daraufhin auch lächelnd.
Plötzlich stand Jess auf und lief auf ein Ehepaar zu. Ich schätze mal sie sind zwischen anfang und mitte 40. "Mutter, Vater setzt euch doch zu uns."
Ich sah überfordert zu Ethan der mich, aber nur an lächelte, und mir aufmunternd zu nickte. Was mir absolut null was brachte!! Danke für deine hilfe verfluchte ich ihn innerlich.
Jess lief vor und ihre Eltern folgten ihr. Als sie fast vor mir angekommen waren, stand ich auf um sie zu begrüßen. Ethan stand neben mir und begrüßte seine Eltern mit einer Umarmung.
"Darf ich euch Rose vorstellen." stellt er mich Ihnen kurz und knapp vor.
Ich lächelte die Mutter an und gab ihr die Hand. "Sehr erfreud Miss Edwards." sagte ich etwas eingeschüchtert.
Sie nahm meine Hand an und nickte. Dann zog sie ihre Hand wieder weg und sah mit einem undefinierbaren Blick zu Ethan. Dieser Blick sprach Bände undzwar nicht für mich....

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