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Hey, bitte nicht wundern, dass ist immer noch das Buch Love at Second sight, den Titl wollte ich schon lange ändern.An der Story hat und wird sich aber nichts ändern! Viel Spaß beim Lesen & eure esisshit :)

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Zum zweiten Mal an diesem Tag blickte ich erschrocken in das Gesicht von Ethan. „W-w was machst du hier? Weißt du wie spät es ist?" Fragte ich ihn leicht aufgebracht. „Ja ich weiß wie spät es ist!Weißt du wie spät es ist?" Fragte er mich nun zurück.
????
Das war, dass einzige was gerade in meinem Kopf vorging.
Was?
Ist er dumm?
„Naja die bessere Frage ist, weiß Jess wie spät es ist", knurrte er dann weiter und lief einfach an mir vorbei in unsere Wohnung. „Ja klar, komm doch gerne rein kein Problem! Willst du vielleicht noch ein Glas Schampus", sprach ich sarkastisch. „Nein danke ich muss noch fahren". Antwortete es mir so dreist wie er war. Ich stand einfach da und sah ihn sauer an. Was fällt ihm bitte ein?
„Wo ist meine Schwester?" Fragte er nun und drehte sich zu mir um.
„Deine Schwester ist vor ca. 10 min los gefahren, sie bringt Hanna noch zurück, also müsste sie gleich zuhause sein." Erklärte ich ihm und machte die Tür zu, da mir schon ganz kalt wurde. Er streckte nur seinen Kopf in den Nacken schloss seine Augen. Ich sah in einfach nur an und schwieg. „Du hast keinen guten Einfluss auf meine Schwester!" Sagte Ethan plötzlich. Was mich sofort auf die Palme brachte! Wütend ging ich auf ihn zu und tippte auf seine Brust, während ich zu ihm hoch blickte. „Sag das nochmal!" Sprach ich mit bissigen Unterton. Nun blickte auch er mich böse an. Er wollte gerade anfangen zu sprechen, als er an mir runter sah und anfing zu grinsen. „Hast du dich etwa extra für mich so heiß angezogen?" Fragte er mich und verschränkte seine Arme.
„Träum weiter", konterte ich lediglich auf seinen anzüglichen Spruch. Er findet mich also heiß? Interessant!
„Bist du nicht vorhin noch über mich hergefallen?" Fragte er mich auf meinen Konter, mit seinem typischen Ethan Blick und selbstsicheren Grinsen.
„Ich weiß ja das ich gut küssen kann, aber das du mich jetzt schon nicht mehr vergessen kannst!" Sagte ich ausgelassen, um ihn möglichst zu versuchen von meiner ganzen Kussaktion abzulenken. Um Ethan ausdrücklich mein Desinteresse zu zeigen blickte ich auf mein Handy, welches sich in meiner Hand befand.
Sofort erblickte ich Jess Nachricht.

J: Bin zuhause bis morgen! :)

Ich zeigte sie Ethan in der Hoffnung ihn so los zu werden. Er nickte nur und begab sich richtung Tür. „Ich hoffe dich unter anderem Umständen, nochmal in so einem Aufzug zusehen", waren seine Worte bevor er sich umdrehte und in die Nacht hinein ging.
Ganz sicherlich nicht!
Dramatisch wollte ich die Tür zu knallen, ließ es jedoch bleiben, da ich Sam nicht unnötig wecken wollte. Ich schaltete in der Wohnung das Licht aus und legte mich in mein Bett. Ich steckte mein Handy noch an Strom, damit ich für den morgigen Tag genug Akku hatte. Anschließend legte ich mich auf die rechte Seite und schloss meine Augen.
Das darf doch wohl nicht wahr sein!
Ich fuhr wieder hoch, schon wieder verfolgten mich seine Augen.
Kann der Typ aufhören in meinem Kopf herum zu laufen?

Also ich mag es wenn er in unserem Kopf rum läuft und seine Augen mag ich auch!

Jetzt fängt das schon wieder an! Nein Bro wir mögen es nicht, dass Ethan in unserm Kopf herum schleicht und seine stechend grünen Augen genauso wenig! Besonders wenn sie einem mit diesem Funkeln anschmachten und dazu noch sein typisches Grinsen, mit diesen Grübchen. Verdammt!
Ich atmete laut aus und drehte mich auf die linke Seite. Ich schloss meine Augen und schlief letzendes doch mehr oder weniger friedlich ein.

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Heute war schon Freitag, was wirklich erstaunlich war, die letzten Tage sind einfach nur verflogen. Heute würde ich nach der Schule mit zu Jess fahren, da wir noch in Politik eine Diskussionsrede vorbereiten mussten. In der Cafeteria setzten Hanna und ich uns an unseren Stammplatz. Nach kurzer Zeit kam auch Jess eingetrudelt welche gerade Sport hatte. Sie lächelte uns an und setzte sich weiterhin mit einem Grinsen im Gesicht zu uns. Hanna und ich sahen uns gegenseitig mit hochgezogener Augenbraue an. „Was ist los?" Fragte Hanna bevor ich es überhaupt schaffte wieder zu Jess zu blicken.
„Seh ich so glücklich aus?" Stellte sie die Gegenfrage, weshalb ich lachte.
„Du siehst aus wie ein Einhorn, welches man Kokain in den Arsch gespritzt hat!" Kicherte ich immer noch fast am sterben vor lachen. „Na gut okay, ich verrate es euch! Wir haben ein Aufnahmetraining für das Cheerleading Team!" Erzählte sie uns den Grund ihrer guten Laune, weshalb mir jegliches Lachen im Hals stecken blieb.
Hanna lachte wiederum weiter, "niemals". War das einzige was sie von sich gab, zustimmend schüttelte ich meinen Kopf. Keine 10 Pferde würden mich dazu bringen in irgendeinem Sportverein der Schule FREIWILLIG mit zu machen! Alles was sich gut auf meine späteren Bewerbungen auswirken würde tat ich schon und, dass war mir definitiv genug! „Ach kommt schon das wird bestimmt witzig! Stellt euch vor wir drei in Cheerleading Outfits, sind sexy am tanzen..."
Ich sah sie einfach nur geschockt an! Hanna sah Jess genau so wenig überzeugt an. „Nach der Klausurenphase, fährt das Cheerleading Team für 1. Woche mit zu den Playoffs!" Sagte sie anschließend, als sie sah, dass keinerlei Interesse unsererseits bestand.
„Ich bin dabei", ertönte es unmittelbar, nachdem Jess diesen Fakt erwähnt hatte von Hanna.
Nun sahen sie mich beide an, in der Hoffnung, dass ich mich ihnen anschließen würde.
Aber niemals!
Was soll ich bei so einem Basketballtunier und das für eine ganze Woche? Klar Sam ist der Kapitän unseres Basketball Team's und ich jubelte ihm auch bei vielen seiner Spielen zu, aber das tue ich guten Gewissens immer von der Zuschauertribüne aus, was ich auch definitiv nicht ändern werde!
Ich im kurzen Rock tanzten vor der ganzen Schule nein danke!
Im besten Fall bin ich auch noch die, die bei den Pyramiden in die Luft geworfen wird.
Never!!
„Das könnt ihr sowas von knicken!Während ihr euch das Genkick brecht, werde ich einen gemütlichen Serienmarathon mit mir selbst machen!" Antwortete ich den beiden auf ihre Blicke und biss von meinem Sandwich ab.
„Ach komm sei nicht so Rose. Da werden bestimmt heiße Typen sein! Ich meine auf der Meisterschaft sind auch Typen von Uni's!" Strahlte Jess freudige und schien mit dieser Aussage Hanna nur noch mehr zu begeistern. Ich jedoch, mit meinem genüsslichen Sandwich im Mund schüttelte ich den Kopf.
„Vielleicht macht dir das ganze total Spaß, dass weißt du doch noch gar nicht!" Versuchte nun auch Hanna mir ins Gewissen zu reden. „Komm doch wenigstens mit zum Aufnahmetraining, wenn es dir dann nicht gefällt kannst du einfach nie wieder hingehen", fügte Jess noch hinzu. Ich wusste zwar, dass ich mich komplett blamieren würde, nickte aber trotzdem, nachdem ich meinen Bissen herunter geschluckt hatte und gab dadurch klein bei. „Ihr sprecht mich nie wieder drauf an, wenn ich nachdem Training sage, dass ich den Sport nicht machen möchte!" Ergänzte ich noch meine Bedingungen für diese Vereinbarung. Beide nickten sie synchron. Weshalb ich die Augen verdrehte.
Ich wusste das sie nicht nachgelassen hätten. In ihren Köpfen hörte ich nur so das Wort heiße Typen, da hätte ich niemals eine faire Chance gehabt!
Wir aßen alle unser Essen auf und gingen anschließend in verschiedene Kurse. Ich hatte jetzt Französisch, Hanna hatte frei und Jess hatte soweit ich weiß Italienisch. Nachdem wir in meinem Unterricht Texte analysiert hatten und ich unsere Hausaufgabe in mein kleines To-Do Heft geschrieben hatte. Packte ich meine Schultasche und ging zu meinen Spinnt. Nachdem ich nur noch meine wichtigsten Sachen bei mir hatte ging ich auf den Packplatz unseren Schule. An dem weißen Auto welches mir Ethan geschenkt hatte lehnte mein Bruder und wartete auf mich. Als er mich kommen sah stieß er sich von Auto ab und lächelte mich an. Ich warf ihm die Autoschlüssel zu und erzählte ihm, dass Jess mich mit nahm. Er nickte daraufhin nur und stieg nachdem er mir eine Umarmung gab, ins Auto. Ich sah ihm noch hinter und musste automatisch an Ethan denken. Es passte mir überhaupt nicht, dass er mir einfach so dieses Auto „geschenkt" hatte! Seine Aussage geschenkt ist geschenkt kann er sich sonst wohin stecken! Ich werde ihm jeden Cent für das Auto zurück zahlen! Wie genau, dass aussehen würde, wusste ich selber noch nicht, aber ich habe bis jetzt für jedes Problem eine Lösung gefunden. Weiter kam ich mit meinen Gedanken nicht, da mir jemand in die Seite zwickte. Jess lächelte mich an und hakte sich bei mir unter. Zusammen schlenderten wir zu ihrem Wagen. Im Auto angekommen verbund ich mich mit im damit wir Musik zuhören konnten.
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