Kapitel 5:
Ich wachte auf und merkte das Neymar noch schlief. Ich beschloss ihn schlafen zu lassen und taspte leise runter um Frühstück zu machen. Während ich die Pfannkuchen machte, spürte wie jemand seine Arme um mich schlang. Neymar. Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn lang. Wie froh ich doch war ihn zu haben. "Ich hab heute das Spiel gegen Kolumbien, kommst du bitte mit. Ehrlich gesagt habe ich etwas Angst." sagte er unsicher. "Ich komm aufjeden Fall mit" sagte ich gespannt. Wir aßen zusammen und lachten viel. "Kommst du auch zum Training. Du kannst ja mitmachen" sagte er und umarmte mich. "Ja, gerne" sagte ich und drückte ihm ein Kuss auf die Lippen. Ich lief hoch und zog mir eine stoffhotpants an. "Du musst das tragen" sagte Neymar aufgeregt wie ein kleines Kind. Er hielt mir stolz sein Trikot hin. "OMG wie geil" kreischte ich. Er lachte. Er zog es mir über. Natürlich war es mir etwas groß, was mir egal war. Es war seins, es roch total nach ihm. Wir stiegen in sein Porsche und fuhren zum Stadion. Es war riesig, ich war hier ja noch nie. Neymar stellte mich seiner Mannschaft vor, alle waren super nett. Wir joggten eine Runde ein und sie spielten dann. Immer wenn Neymar ein Tor schoss, jubbelte ich wie verrückt. Das Training war zu Ende. Ich beschloss dem Spaßvogel Marchello ein Streich zu spielen. HEHE. Ich nahm Rasierschaum von Hulk und sprühte ihn in Marcello´s Schuhe. Gerade als ich den Rasierschaum wegpackte kamen die Jungs rein. "Ach da bist du" sagte Neymar überrascht und gab mir ein Kuss. Ich flüsterte ihm mein Plan ins Ohr und er unterdrückte ein Lachen. Er schaute gespannt Marchello an. Dieser quatschte, mal wieder, und bemerkte den Rasierschaum nicht. Er zog seine Schuhe an. "Hahahahahahahahah" lachte ich los, als der Schaum rausqualm. Er schmollte uns alle an, während wir versuchten vor lachen zu sterben. "Sorry aber das musste sein" lachte ich. Wir halfen ihm den Rasierschaum rauszubekommen und fuhren dann Heim um etwas zu entspannen. "Komm mal mit" sagte Neymar, ich dackelte ihm einfach gespannt nach. Wir gingen in den Keller. Ich hörte Wasser planschen, ich ahnte böses, dennoch grinste ich. "Oh my gosh, du hast ein Pool zu Hause" sagte ich begeistert. Er nickte. Wir schwammen etwas und zogen uns dann für das Spiel an. Wir fuhren mit dem Mannschaftsbus zum Stadion und wurden dann von Bodyguards reingeführt. Das Spiel gegen Kolumbien verlief in der ersten Hälfte gut. Die zweite wurde angepfiffen. Ich schaute gespannt zu. Neymar versuchte den Ball zu holen und sprang hoch, der Gegner hinter ihm und der Gegner hob sein Bein und traf Neymar mit dem Knie in den Rücken. Geschockt schrie ich auf. Ich lief sofort, als er abgeholt wurded, zu ihm doch ein Bodyguard stoppte mich. "Hör mal zu Mädchen du drafst da nicht rein" sagte er, "Hör mal zu du Vogel, das da ist mein Freund und er hat riesige Schmerzen, als lass mich zu ihm oder ich brech dir deine Nase" sagte ich wütend. Ich war so wütend auf den Idioten der Neymar das angetan hatte, er wurde ja noch nicht einmal gesperrt. Ich lief stinkwütend auf das Feld. "Bist du behindert, du könntest dich ja wenigsten entschuldigen" schrie ich diesen Arsch an. "Awe wie niedlich, lässt Neymar neuerdings seine Betthässchen seine Proleme lösen?" sagte er spöttisch. "Pass auf was du sagst du Fehler" sagte ich und klatschte ihm eine. "Hast du immer noch so ein großes Maul" sagte ich frech. "Ähmm, ja" sagte er spöttisch, Ich packte ihm am Kragen. "Du gehst jetzt sofort zu Neymar und entschuldigst dich und sagst das du ihm nächsten Spiel aus Reue aussetzt und wenn du das nicht tust wird dir das sehr Leid tun, haben wir uns verstanden. Ich wiederhol mich nur sehr ungern" sagte ich und drückte immer mehr zu. "Ja Ma´m" sagte er eingeschüchtert. "Gut" sagte ich und lies ihn los. Ja ich war sehr temperamentvoll. Ich lief wieder zu diesem Gang und zischte den Bodyguard weg. Muss man erst schlagen um ernst genommen zu werden. Ich lief schnell rein und das was ich sah, stiess mir Tränen in die Augen. Die Ärtze versuchten Neymar schmerzfrei auf das Krankenbett zu bekommen, doch er schrie. Er hatte Schmerzen und ich konnte nichts tun. "Shht, alles wird gut, ich versprech es dir" sagte ich und setzte mich vor ihn und streichte seine Tränen weg. "Was hat er" sagte ich besorgt. "Eine gebrochene wirbel" sagte der Artzt mitleidig. "Oh mein Gott" schluchzte ich. "Wein nicht Prinzessin" sagte Neymar schwach und dann fielen ihm die Augen zu. "Was ist jetzt los? Machen sie doch etwas los" schrie ich aufgeregt. Sie gaben ihm etwas. "er wird gleich aufwachen" sagte der Artzt wieder. Ich nickte unter Tränen. Ich hätte das lieber haben sollen als er, die WM ist doch sein Lebenstraum. Und jetzt kann er nicht spielen. Dieser Gedanke lies mich noch stärker weinen. Wieso er? Ich beruhigte mich etwas und hielte seine Hand. "Bin ich Tod?" sagte er plötzlich schwach. "Nein, zum Glück nicht. Ich bin da, hörst du ich bin immer für dich da mein Engel" sagte ich und strich über seine Wange. "Ich liebe dich" sagte er. Diese drei Worte liesen die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen. "Ich dich doch auch, wir schaffen das schon. Ok?" sagte ich und er nickte. "Ich hab so schmerzen" sagte er und ich sah das er Tränen in den AUgen hatte. "Warte ich hole den Artzt. Halt durch, gleich ist es vorbei, Engel" sagte ich und sprintete um den Artzt zu holen. Er gab ihm eine betäubungsspritze. Dann kam auch schon der Krankenwagen. Sie luden ihn in das Auto. Ich stieg mit ein und hielt die ganze Fahrt lang seine Hand. Ich konnte mich einfach nicht beruhigen, ich weinte und weinte. Ich wünschte ich könnte ihm die Schmerzen abnehmen und ihn spielen lassen. Ich gab ihm vorsichtig ein Kuss auf den Kopf und strich mit meinem Daumen über seine Hand. Er schlief und sah aus wie ein Engel. Er wurde in ein Zimmer geliefert und ich durfte bei ihm schlafen.Ich bekam ein extra Bett. Diese Nacht schlief ich kein einziges Mal. Zusehr tat es mir im Herzen weh ihn so zu sehen. Die Liebe meines Lebens. Oh lieber Gott, mach das er diese Schmerzen nicht mehr ertragen muss. Ich bitte dich, ich liebe ihn.
