One Shots - Fußballer ?⚽️

Leon Goretzka - Polygraph Eyes

Mädels... Freunde der Sonne 😅 Ich weiß es kam gerade erst ein OneShot 🙈 Aber. Ich habe diese Bilder entdeckt. What. The. Hell. Was habe ich bitte verpasst?! Sorry für mein kleines Ausflippen, aber wie kann man so gut aussehen?! 👀😱🤤 Also im Endeffekt kommt diese Story nur, weil irgendwas herhalten musste, damit ich diese gottverdammt perfekten Bilder mit euch teilen kann 🤗🤭😂
Here we Go:

So jetzt habt ihr genug gesabbert: Story.
***

Emma stand vor der Wohnungstür ihres besten Freundes und klopfte wie wild. Die Haustür hatte er schon aufgemacht nun stand sie in diesem feinen Hausflur im vierten Obergeschoss über den Dächern Bochums und wartete, dass er die Tür aufmachte, sie war rasend vor Wut.

„Emma?" fragte er und sie sah, dass sie ihn bei einer ganz bestimmten Aktivität gestört hatte. Sie atmete tief durch und sah ihn mit ihrem ist das dein Ernst Blick an.

„Willst du das was du getan hast noch zu Ende bringen oder sie wegschicken? So lange hab ich noch Zeit" erklärte sie und er strich sich kurz durch die Haare, dann zuckte er mit den Schultern. Emma schüttelte bloß den Kopf, dass ihre blonden Locken so hin und her flogen. „Ich gehe noch kurz runter zu Luisa, schreib einfach oder komm vorbei, wir müssen reden." Meinte sie hart und Leon nickte zustimmend. Dann war Emma auch schon wieder aus der Tür und klopfte an der Wohnungstür seiner Schwester, von der sie auch direkt liebevoll in die Arme gezogen wurde.

„Was machst du denn hier?" fragte sie freudig und bot ihr direkt etwas zu trinken an.

„Wollte eigentlich zu deinem Bruder, aber den hab ich offensichtlich gestört" meinte sie trocken und Luisa verdrehte gekonnt die Augen, dann merkte Emma den besorgten Ausdruck in ihrem Gesicht.

„Ist alles okay Luisa?" fragte sie leise und blickte die Braunhaarige durchdringend an, die versuchte noch abzuwinken, aber da traten ihr bereits Tränen in die Augen. Emma rutschte näher und zog sie in ihre Arme „Hey, was ist los? Du kannst mir alles erzählen" meinte sie beruhigend und Luisa nickte, ehe sie begann.

„Ich mache mir Sorgen um Leon. Ich weiß nicht was mit ihm los ist und ich komme nicht mehr an ihn heran. Wir sehen uns auch kaum noch, ständig wenn ich irgendwas machen will oder zurückkomme oder so, dann hat er irgendeine Frau da" versuchte sie ruhig zu bleiben. Das hatte Emma ja auch schon bemerkt, aber dass es so schlimm war, dass Luisa sich darum schon Gedanken machte, hatte sie nicht geahnt.

„Habe ich auch schon gemerkt, deshalb bin ich da. Ist es so schlimm?" fragte sie dennoch und Luisa nickte, sie schien das ganz schön mitzunehmen. Leon und sie waren Zwillinge und nie auseinander zu bekommen, schon seit Emma denken könnte, deshalb bereitete ihr das noch mehr Sorgen.

„Er sagt mir nicht was los ist, aber an manchen Tagen, hat er zwei unterschiedliche Mädels zu Besuch. Ich erkenne ihn nicht mehr wieder Emma, er ist so kalt und grausam. Manchmal höre ich die Mädels im Flur weinen" Emmas Augen waren groß vor Schreck, doch da bekam sie bereits eine Nachricht, sie könne hochkommen, er sei fertig.

Sie drückte Luisa nochmal und versprach nachher nochmal vorbeizusehen. Im Flur dann kam ihr eine gefärbte Blondine entgegen, so etwas lud er sich ein? Sie schüttelte sich vor Ekel. Den bösen Blick, den sie erntete ignorierte sie gekonnt und drückte die angelehnte Tür offen, als Leon nur in Shorts aus dem Bad kam. Sie blickte ihn verständnislos an.

„Was ist nun los, Emma?" fragte er und sie deutete ihm an wenigstens sein Shirt noch anzuziehen, während sie aus seiner Küche Getränke holte. Kaum, dass sie sich gegenüber saßen verpasste sie ihm eine Ohrfeige „Was ist los mit dir? Aua. Musste das sein?" fragte er verwirrt und leicht angepisst.

„Das war für Lina" sagte sie und sah, dass Leon immer noch nicht Bescheid wusste.

„Meine Freundin Lina, mit der wir vor zwei Wochen feiern waren. Die du abgeschleppt hast, als sie besoffen war. Mit der du gevögelt hast. Obwohl du verdammt nochmals wusstet, dass sie einen Freund hatte!" schrie sie ihn an. Es machte sie noch wahnsinniger, dass er sich so keiner Schuld bewusst zu sein schien.

„Ach die... ja... sorry?" fragte er, er schien nicht zu wissen, worauf Emma hinauswollte.

„Leon... ich erkenne dich nicht mehr wieder. Wo ist mein Leon? Mein bester Freund?" fragte sie verletzt und geschockt, so wie er war, riss es ihr das Herz raus.

„Was soll denn sein? Es ist doch alles gut?" schnaubte er und funkelte sie an.

„Alles ist gut? NICHTS ist gut. Du nimmst dir einfach was du willst, ohne Rücksicht auf alles andere. Dir ist egal, was mit den Mädels passiert, die du flachlegst. Luisa hat erzählt, sie hört sie im Flur manchmal weinen. Du hast Linas Beziehung zerstört mit deiner egoistischen Art. Irgendwas ist doch los. Das geht doch erst seit drei Monaten so" redete sie sich richtig in Rage und Leon blickte sie an. Er schien etwas zu überlegen, sie fragte sich wirklich, wie lange das noch gut ging, seit zwei Monaten versuchte sie nun schon ihm zu helfen, weil er ihr wichtig war. Sie kannten sich solange, Emma wollte ihm einfach helfen, was auch immer er durchmachte. Dann blickte er sie mit festem Blick an und begann zu reden „Ich werde nach München gehen" erklärte er und Emma sah ihn fragend an.

„Das ist deine Erklärung? Du gehst zu Bayern München und deshalb musst du hier alle, die nicht bei drei aufm Baum sind flachlegen? Ist man in München so? Ich verstehe nicht, was das mit meinem Leon macht." Fragte sie zweifelnd und sah ihn noch immer an, das war zu hoch für sie.

„Ich war nie dein Leon" meinte er mit einer Bitterkeit in der Stimme, die sie schlagartig frieren ließ. „Ich nehme mir all das, das Geld und die Frauen, weil das was ich mein Leben lang wollte, werde ich nie bekommen" seine Stimme war noch immer traurig und ruhig. Was hatte ihn bloß so sehr zerbrochen?

„Mit dieser Einstellung, Leon, wirst du nie glücklich. Hoffentlich findest du in München deinen Frieden!" meinte sie kalt, so leid er ihr auch tat, offensichtlich wollte er sich nicht helfen lassen. Also konnte sie ihm nur alles Gute wünschen, dann stand sie auf und ging. Vor Luisas Tür liefen ihr die Tränen bereits die Wangen hinab.

„Was ist passiert?" fragte Luisa sofort und Emma musste sich erst beruhigen, sie zitterte am ganzen Körper. Sollte es das gewesen sein? War das Vertrauen zwischen ihnen so weg?

„Ich weiß nicht, was er hat. Aber er will es auch nicht sagen. So kann ihm niemand helfen. Er redet irgendwas davon, dass er irgendwas niemals bekommt, was er eigentlich will. Er wechselt zu Bayern München, das traut er sich wahrscheinlich einfach nicht zu sagen." Die beiden lagen sich weinend in den Armen, während sie im Flur bereits Absätze hörten und Emmas Herz einen tiefen Riss bekam.

„Wir können nichts machen außer das zu respektieren. Wenn er zu macht, dann können wir nichts machen. Auch Papa kommt nicht mehr an ihn ran. Willst du noch hier bleiben? Wenn Marvin dich so sieht bringt er Leon noch um" versuchte Luisa sich an einem Lächeln und sie tranken heiße Schokolade.

Als Emma nach Hause kam legte sie sich zu Marvin ins Bett, sie war froh ihn einfach an ihrer Seite zu haben. „Was hast du solange gemacht bei ihm?" fragte er, Marvin konnte Leon noch nie leiden und Emma wusste nie warum. Er sprach ihn auch nie bei seinem Namen aus, immer nur er. Emma nervte das zwar, aber sie wollte auch keinen Streit provozieren. Also erzählte sie sie sei noch bei Luisa gewesen und nun wirklich müde, sodass sie schlafen müsse. Vielleicht war es falsch, aber sie konnte mit ihm einfach nicht darüber reden.