"Gedicht"

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Nun öffnet doch euer Herz und lasset die Wärme hinein, lasset die Boshaftigkeit verschwinden und die Leute in Frieden leben. Nun öffnet doch euer Herz und ignoriert den Schmerz und öffnet eure Aug', dass ihr sehet, was euch blühet, wenn ihr nur nicht gen' vorne sehet. So nun lasst  es doch an euch heran, lasset euch das Gift im Kopf entfern', um zu lern'. So lasst doch diese Denkweise zerstören, wenn die Familien um ihre Väter flehen, denn wenn ihr sehen könnet, wenn ihr das Können hättet, würdet ihr wissen und verstehen, weshalb sie flehen und den Stolz des Landes ablehnen. So nun habt ihr Angst und entfernt jene, die nicht dazugehör', um zu weisen und zu vollstrecken, was die Menschen sollen lieber nicht entdecken. Denn wenn sie entdecken, was die Fassade und die Propaganda verberg', so werden sie euch zerstören, um jene anzuhören, die sich nicht können so zu wehren. Dass ihr untergeht ist doch klar, dass ihr euch hüten müsst solltet ihr wissen, denn das Volk birgt das Wissen und die Gefahr, die euch blüht, wenn jene die Richtigen Bücher verführt. So, nun was wollt ihr noch tun, ihr seid am End', dass ihr nicht wisset, wie ihr euer Leben noch verschwend'. So nun stoppt doch den Kram, den können wir uns auch ersparen, denn die Toten werden nicht wiederkehren, egal wie viele tolle Reden man über den Krieg und den Sieg hör'.  

So, nun traget die Toten doch zu grab und euch noch mit dazu, dass ihr nun endlich begreifet, was ihr hier tut, und was wir nicht wollen, dass ihr nur auf euch fixiert seid, ist kein Wunder, denn das Volk ist doch egal, wenn man das Gold und den Sieg spür', was der Krieg mit sich bring' und solang' ihr noch Dumme findet ist doch gut, dass ihr euch aber dennoch lieber nicht im Ton vergreif', denn wenn die falsche Oktave ihren Klang erzeugt wird jeder sehen, jeder hören und jeder die Kraft spüren, dass sich Fassaden nicht immer aufrechtzuerhalten lohn'. Denn nun ist das End' da, wie schön und wunderbar, dass ihr euch nicht wundert, dass es euch nun endlich an den Kragen geht. Denn die Wärme ist euch egal, die Liebe und das Weinen der Familien ist nicht brauchbar genug, wodurch euch jene nun wehzutun versuch'. Aber eins muss man euch lassen, das könnt ihr besonders gut, nämlich euch den Weg freimachen und die Menschen dumm aussehen lassen, dass ihr euch (nicht) schämet ist uns egal und verwundert uns zugleich, denn die Rache wird da sein und euch versuchen zu holen und das nicht nur auf leisen Sohlen.

End'. 

Musik:" Vadim Kiselev - Avec Le Vent"


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