Joey's Geschichte

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Joey's Sicht
"Ich gebe dir gerne die Antworten. Nachdem ich meine Beine nicht mehr spüren konnte, dachte ich mein Leben wäre vorbei.
Doch dann, stand der Teufel persönlich vor mir."
"Wollte er dich töten?"
"Nein, Bendy. Er wollte dich haben. Dich und Boris. Es ist alles meine Schuld. Ich habe euch beide weggegeben. Aber ich machte mit den Teufel einen Deal.
Du solltest nach Jahren, meine Seele bekommen. Das ist der Preis, den ich zahlen muss, dafür das er mich am Leben gelassen hat. Henry erinnert sich auch noch daran. Es tut mir so sehr leid.",und ich konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen.
"Ich verstehe. Deswegen ist deine Seele auch so rein. Du hast das extra gemacht für uns beide, damit wir am leben bleiben. Und ich soll derjenige sein, der sich deine Seele holt, richtig?"
"Ja......."
"Joey, ich weiß nicht, was ich sagen soll. Irgendwie bin ich in einen Zwiespalt. Auf eine Art, will ich deine Seele. Aber auf eine Art, will ich sie nicht mehr. Jetzt wo ich wieder etwas weiß, weiß ich, das du mein Erschaffer bist. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dich alleine gelassen zu haben. "
"Nachdem der Teufel dich und Boris hatte, gab er euch beide eure jetzige Gestalt. Er machte mit mir einen Deal und ich nahm ihn auch an. Mein Leben war bis jetzt keineswegs traurig, auch wenn ich im Rollstuhl saß, aber als ich dich wieder gesehen habe, wusste ich sofort, das du Bendy bist. Ich habe nur nichts anmerken lassen. Ich bin einfach nur glücklich."
"Ich weiß, Joey. Deine Seele ist rein und schön. Und ich begeere sie sehr, aber was du für Boris und mich getan hast. Ich kann dafür nicht deine Seele nehmen."
Ich schaute Bendy tief in seine schwarzen Augen. Sie zeigten Kummer. Dafür, das er als kleiner Cartoon Teufel frech war und jetzt mit einen richtigen Körper vor mir sitzt, ist er sehr erwachsen geworden.
"Irgendwann schenke ich sie dir, Bendy. Ich will nicht, das du Ärger bekommst. Das bin ich dir schuldig."
"Denkst du. Wenn ich sie dir nehme, dann stirbst du. Ich will das nicht. Jetzt wo ich mich wieder etwas erinnern kann. Ich muss erstmal nachdenken. Ich muss gehen."
"Höre auf dein Herz, Bendy. Du bist kein böser Dämon, denn so, habe ich dich nicht erschaffen.

Bendy's Sicht
Nachdem Joey das gesagt hatte, war mir plötzlich anders. Noch nie hatte jemand so etwas zu mir gesagt.
"Okey, Joey. Ich werde später noch einmal vorbei schauen. Bis dahin, pass auf dich auf.", und als ich mich los machen wollte, nahm er mich in die Arme.
"Huh?"
"Bendy. Ich will wenn du wieder kommst, das du das nimmst, was dir gehört."
Ich erwiderte die Umarmung. So wie damals.
"Joey. Bitte sag sowas nicht. Jetzt wo ich weiß, wer du bist,will ich mit dir Zeit verbringen."

Ich werde euch nicht enttäuschen, Meister. Eine Bendy FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt