Wir hatten nicht immer gute Zeiten
Ebbe und Flut waren ständige Begleiter
Hand in Hand haben wir gekämpft
Mit Waffen so spitz wie dein Mundwerk
Deine Lippen, zart, auf meine gepresst
Nahmst du mir den Atem
Vernebeltest meinen Verstand
Ließest Sterne vor meinen Augen tanzen
Zu einer widerwärtig kitschigen Melodie
Deren Rhythmus ich noch heute im Ohr habe
Obwohl die Flut dich schon längst mit sich gerissen hat und mich alleine stehen ließ
Wehrlos, aber auf zwei Beinen
Die das Laufen ohne dich erst wieder lernen mussten.
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Keine Ahnung, was das hier sein soll, aber mir war nach einem kleinen Experiment und somit habe ich versucht, zu jedem Schlusswort eines Verses einen Bezug in den ersten Worten des darauffolgenden Verses herzustellen.
Ausgenommen der Schluss, auf dem der Schwerpunkt liegt, weswegen ich von diesem aufeinander aufbauenden Muster abgewichen bin.Absolut begeistert bin ich von dem Ergebnis allerdings nicht, daher kam mir die Idee, dass jeder jetzt mal lautstark seine Meinung dazugibt, was er verändern und anders schreiben oder hinzufügen würde, sodass ich schlussendlich alle Vorschläge in einen Text packe und das nächste Kapitel dann ein Gedicht von uns allen wird. Einen Titel dürft ihr euch auch gerne noch überlegen, mir ist nämlich keiner eingefallen, wie unschwer zu sehen ist.
So hätten wir mal wieder ein kleines Gemeinschaftsprojekt, das wäre doch schön :)
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Weltenkinder
PoetryWir alle sind Weltenkinder. Manche haben ihr inneres Kind verloren, andere die eigene, kleine Welt. Wir alle sind Weltenkinder. Alle aus denselben Sternen gemacht, alle gleich und doch so vollkommen unterschiedlich. - Weil wir alle Weltenkinder sind...