Ich möchte fliegen und irgendwie auch nicht,
fühle mich wie angekettet,
wie an einer Leine mit endlosem Ende
wie ein freier Vogel mit Fußfesselkann den Himmel über mir spüren, ihn aber nicht berühren, und der Geschmack von Freiheit auf meiner Zunge lässt mich beinahe den Verstand verlieren, ja
es macht mich verrückt, mich in einer freien Welt so klein zu fühlen und eigentlich viel zu frei, um wirklich frei zu sein, denn - ist Freisein nicht eine Illusion, die uns davor beschützen soll, in Einschränkungen zu ertrinken? Und ertrinke ich nicht an den Wellen der Weite, des Horizonts, der Unendlichkeit, die mich überrollen und mit sich fort tragen?
Fliegen bedeutet nicht gleich Freiheit und Freiheit bedeutet gleichzeitig nicht, dass ich auch wirklich frei bin.
Frei bin ich nie, weil die Schwerkraft mich am Boden hält.
Bin angekettet an einer Leine mit endlosem Ende
wie ein freier Vogel mit Fußfesselkann den Himmel über mir spüren, ihn aber nicht berühren, und der Geschmack von Freiheit auf meiner Zunge lässt mich beinahe den Verstand verlieren.
DU LIEST GERADE
Weltenkinder
PuisiWir alle sind Weltenkinder. Manche haben ihr inneres Kind verloren, andere die eigene, kleine Welt. Wir alle sind Weltenkinder. Alle aus denselben Sternen gemacht, alle gleich und doch so vollkommen unterschiedlich. - Weil wir alle Weltenkinder sind...