Kapitel 7

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Bei mir macht es klick.

Dieses Gesicht. Diese leuchtend grüne Augen. Diese schwarzen Haaren. Ich kenne sie doch. Ich grüble nach... Verdammt! Von wo kenn ich ihn. Dieses verwirrtes Gesicht, erinnert mich an, an, an... Mist ich komme einfach nicht weiter.

Die Auto Türen gehen auf. Ich sehe es als vollsten verständlich, dass da, vor mir Peter und Ethan stehen. Doch mein Gesichts zur Urteile nach, sehe ich eher geschockt aus, als irritiert.

Die beiden Männer streiten kurz, über ihre vorherige kleine Auseinandersetzung mit dem Parkplatz.

Ich stehe da, voll von dem, zu frischen Regen, durchnässt und neben mir Dash. Wir sehen uns das kurze Szenario an und erhoffen, die Aufmerksamkeit von den beiden, irgendwann Mal wieder auf uns zu lenken. Denn Dash sah, dass die beiden wohl zu mir wollten.

Unsere beider Gesichter, könnte man am besten beschreiben, in dem man uns mit, dem Wiedertreffen zweier Leute, die sich so lange nicht mehr gesehen haben, dass die Erinnerung an das Aussehen, der andere durch die Jahre verloren ging, vergleicht.

Wir beide schauten Ethan an.

Aus irgendeinem Grund, wurde mir langsam übel. Vielleicht liegt es daran, dass mein Gehirn, so weit gedacht hat, wie die Situation, in wenigen Minuten, ausbrechen würde. Die reinste Hölle, da mir Ethan erzählt hat, wie er und sein Bruder den Kontakt abgebrochen haben. An Ethans Stelle, hätte ich auch das Selbe getan. Würde Peter mich so verletzen, wie Dash Ethan, wäre ihm aus dem Weg zu gehen, das letzte was ich tun würde.

,, Idiot (ncnc) ! Hi Frazer", endete Peter das Gespräch mit Ethan und läuft auf mich zu und nimmt mich in seine grossen Arme. Da er haargenau ein Kopf grösser ist als ich, passt mein Kopf genau mit seine Halsbeule.

Ich atme kurz sein Geruch ein, dass nach Duschgel, After Shave und einfach nach Peter riecht, bis tief in meinen Lungen.

,, Hi", kam ein flüstern von mir als Antwort zurück.

Ich sehe hoch in sein Gesicht, er hat die gleichen tiefblauen Augen wie ich und der Rest meiner Familie.

Ich schenke ihm ein kurzes lächeln, bevor ich mich, Ethan zu wende.

Der sieht alles andere als Gut aus. Er wurde immer bleicher und bleicher, bis er Kreidebleich war. Die untere Hälfte, seines Gesichtes, wurde leicht gründlich, im schimmernden Mondlicht. Putain! Heilige Mutter Maria, wird er gleich zusammenbrechen?

All die Wut, die sich in den letzten zwei Tagen in mich verstaut hatten, verflogen in null Komma nichts. Einfach so, in Luft aufgelöst. Ich verspürte, eine Riesen Welle von Mitleid, die mich überkam und drohte mir das Bewusstsein zu nehmen und mir das Atmen, zu erschweren.

,, Ethan.." flüstere ich.

Nichts.

Seine Augen sind weit aufgerissen und blicken die eisigen grünen Augen von Dash an. Er stolpert einige Schritte zurück, als er sich wieder erinnert zu Schnaufen.

Er macht den Mund auf, um etwas zu sagen. Verschliesst ihn, aber ganz schnell wieder, denn nichts kam raus, genau sowie seine Reaktion auf meine Rufe. Nichts.

,, Ethan es, es tut mir Leid", Schuldgefühle.

Diese Situation, rief Ängste in mir hoch, die eigentlich durch mein Selbstbewusstsein, nieder zertrampelt und ganz weit weg von der Oberfläche meiner Gefühle vergraben waren.

,, Was geht hier den ab? Hahah bestimmt Besser als jeder Film, denn ich bis jetzt gesehen habe. Hahah und das waren einige", zerbrach Peter das Eis. Die Dicke Luft, löst sich in vielen dunklen Wolken auf und lässt sich durch den Wind fortbewegen.

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