Grenzenlos

Kapitel 6

Ethan P.O.V

,, Verdammte Scheisse! Was ist hier los? Was ist das Penelope? Warum hast du das in die Klamotten für Frazer reingelegt?" Ich bin so sauer auf Penelope! Warum tut sie sowas? Ich habe ihr den Arsch gerettet und sie behandelt, wie die kleine Schwester, die ich nie hatte.

Meine Ganze Wut auf sie verflog, durch durchnässte Augen und ihr immer rot werdender Nase. Sie weint.

Ich halte dieser Hinblick nicht mehr aus und ziehe sie in eine starke Umarmung.

2Tage Später Frazers P.O.V

Ich sitze in einer Bar und sowie ich das nenne" gönne ich mir einwenig Alkohol". Das Ganze mit Ethan, hat mich härter getroffen als erhofft und geglaubt. Ich fühle mich so... einsam. Ich habe niemanden mehr. Emi ist weg und der Kontakt zu meiner Familie ist so gering, dass es schon gar nicht mehr als Kontakt bezeichnet werden darf. Nun ja, fast. Von meinem Bruder, hatte ich zuletzt vor 2Monaten was gehört, vielleicht könnte ich ein, zwei Tage dort bleiben. Denn ich suche gerade nach einer Bleibe. Wenn ich jetzt nach Hause gehe, werde ich sicherlich auf Ethan treffen und das ist genau das, dass ich jetzt vermeiden will.

,, Noch ein Glas bitte", lallte ich dem Barkipper vor.

,, Wollen sie jetzt die sechs Gläser Whisky bezahlen, oder nachher Miss?"

,, Ja, ja, ich komm ja schon mit dem verdammten (hitsg) Geld."

Ich nahm einen grossen Schluck von meinem Getränk

,, Diese verdammte Einrichtung ist das dümmste das ich jemals gesehen habe!", schrie ich schon fast. Der Alkohol macht sich nochmals bemerkbar. ,, Um da rein zu kommen, muss man sich fast nackt hinstellen und alle 5Sinne zeigen.. Okay nein nicht nackt. Nur die Augen, Fingerabdrücke und noch so ein Barcode. Das coolste kommt noch! Um raus zu gehen, berührst du nur irgend eine Gott verdammte Stelle und schon öffnet sich aus dem nichts ein Ausgang und du bist Draussen. Hahaha ist das nicht bescheuert? Pf und dieser Ethan... Sacre bleu! Merde."

Die Miene des Barkippers langweilt mich. Besser gesagt, langweile ich ihn, aber er kann doch weg gehen ncnc!

Ich stehe auf und gehe langsam, Richtung Draussen. Auf dem Weg dahin, laufe ich an einem Tisch von Männer, die sich nach einem angeblich strengen Tag, sieben Mal die Woche zu einem Bier treffen,vorbei.

Hier und Dort höre ich Uhs und Ahs, doch ich fixiere mein Ziel und laufe weiter. Nur noch ein Schritt... und geschafft. Keiner hat mir einen klapser auf dem Arsch gegeben und mich sonst wie sexuell Belästigt.

Sobald ich die Kneipe verlasse,kommt mir ein frischer, starker Wind ins Gesicht geschlagen. Nach mehreren einziehen, von dieser vermissten frische, hole ich mein Handy raus und wähle die Nummer von Peter.

,, Hallo, Peter. Ich bins Frazer."

,, Kann nicht sein, meine Schwester würde sich nie freiwilig bei mir melden und mich schon gar nicht Peter nennen."

,, Ha Ha Ha Pit. Du Spassvogel! Hey du, ich brauch da eine kleine Hilfe."

,, Ja mir gehts gut, dir auch? Ach ja, dass muss ich dir ja nicht Fragen, da wir fast jeden Tag telefonieren..."

,, Pit! Ich meine es ernst! Dein Sarkasmus ist momentan überhaupt nicht angebracht."

Seine Stimme klingt jetzt ernster, und Sorgenvoll.

,, Was ist los?"

Ich will Pit, nicht in diese Scheisse mit rein ziehen. Ich erzähle ihm nur das nötigste, dass ich nach einer Bleibe suche , für einige Tage. Er wusste genau, dass mehr dahinter steckt, aber er gehört zu den Menschen, die nie Fragen stellen, wenn sie einem vollsten Vertrauen. Ich glaub das ist auch der Grund, warum wir immer noch Kontakt haben.

,, Wo bist du? Ich komme dich abholen."

,, Ich bin bei C.Hoods Kneipe. "

,, Bist du alleine?"

,. Ja."

,, Bist du bescheuert, um die Uhr Zeit alleine in C.Hoods Kneipe zu "hängen" ? Ncnc verdammt Frazer..

Bleib wo du bist, ich komme gleich."

Ich konnte mich nicht Mal wehren, da legte er auf.

Mir wird es langsam kalt. Der frische Wind, wird mir zu frisch, aber zurück in die stinkende Kneipe will ich nicht. Ich gehe auf und ab, laufe hin und her und warte und warte, in der Hoffnung jeden Moment meinen geliebten Bruder zu sehen.

Einige Regentropfen fallen, langsam runter.

Echt jetzt?

Nach einigen Minuten regnet es in strömen. Der Wind ist Stärker geworden, Blitz und Donner haben auch schon eingesetzt.

,, Von mir aus sollte es auch ein Tsunami geben, ich werde nicht zurück in diese verdammte Kneipe gehen", schreie ich dem Himmel an.

Ich fühle mich wirklich verarscht, den genau in dieser Moment, donnert es und blitzt.

,, Ist ja gut! Aber ich werde trotzdem nicht rein gehen!" , antwortete ich dem Himmel.

,, Sag dem Himmel, er solle mir einen Regenschirm runter schicken, ich hab meins zu Hause vergessen."

Erschrocken drehe ich mich um und sehe in die Augen von einem Typen.

Da es schon recht dunkel ist unf die Strassen , nicht mehr so stark beleuchtet sind, kann ich sein Gesicht nicht so gut erkennen. Ich sehe, dass er tief schwarzes Haar hat und leuchtend grüne Augen.

Als er vom Himmel herab schaut um mir in die Augen sieht, kommen die mir unheimlich bekannt vor.

,, Alles ok? Du siehst mich so an, als hätte ich dir gerade ins Gesicht geschlagen.", kicherte er, dabei bilden sich auf seine Backen, zwei Grübchen .

Diesen verwirrten Blick, kenne ich all zu gut.

,, Ähm, hi ich bin Dash", sagte er und streckt mir seine Hand hin."

Bei mir macht es klick und genau in diesem Augenblick fahren zwei Autos am Strassenrand und kämpfen um einen Parkplatz, gerade vor meiner Nase.

Peter und ...

<3 -Filly