Kapitel 8

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Die beiden Pfleger fixierten mich plötzlich. Ich nahm den Begutachter wahr, ich sah wie er zu diesem Gerät ging. ,,Bitte nicht...Andreas?!", mein Bruder flehte zuerst den Begutachter an, aber schaute mich dann hilfesuchend an. Das Gerät begann an zu suhren und der Begutachter nahm die zwei Eisenstäbe in die Hand. Chris wollte sich wehren, aber schafte es nicht. Der Typ drükte ihm die Stäbe an den kopf und Chris verkrampfte.

„ Lasst ihn in Ruhe... habt ihr nicht gehört, ihr verdammten Bastarde sollt ihn endlich in Ruhe lassen.", schrie ich voller Wut. Chris schrie so laut er konnte, jeden Stromschlag, jeder Hilfeschrei von ihm ging mir durch Mark und Bein. Wieder und immer wieder schrie ich voller Wut das sie aufhören sollten. Doch sie taten es nicht, im Gegenteil sie stellten die Stromzufuhr, immer und immer höher bis nichts mehr ging und die vollen 100 % strömen nun durch meinen Bruder, der vor lauter Schmerzen schon kein Ton mehr raus brachte, er krümmte sich nur noch. „Chris ...!", schrie ich mit Tränen in den Augen und ergänzte: ,,Aufhören, jetzt hört endlich auf, ihr seit doch mehr als krank, ihr verdammten Schweine.", konnte ich gerade so noch zu Ende bringen, denn ich merkte wie mir einer der Pfleger wieder irgendwas Spritze. Es wurde wieder leiser um mich und alles verschwamm bis alles Schwarz wurde.

Als ich erwachte war es bereits der nächste Tag. Sofort schrie ich nach Chris, ich merkte garnicht, das der Arzt und 2 Pfleger neben meinen Bett standen, wo ich mal wieder gefesselt lag. Dieses ständige Fesseln ging mir so auf den Piss. Man sollte eher sie fesseln und nicht mich und Chris. ,,Chris..., mein kleiner Bruder.", schrie ich den Arzt an: ,, Wo ist mein Bruder, ich will zu ihm oder ist er schon...", ich konnte das Wort nicht aussprechen, denn es machte mir zuviel Angst. ,,Nein er ist nicht tot, wir sind doch keine Unmenschen.", sagte der Arzt zynisch. Bei diesen Wort, hätte ich fast angefangen laut loszulachen, so ein Lügenhaufen hier. ,,Dann will ich sofort zu ihm.", befahl ich. Doch er sagte mir, das dies nicht möglich sei, denn er ist immer noch nicht wieder aufgewacht, aber ich soll beruhigt sein, denn sein Herz schlägt ja noch. Dies sagte er und grinste frech. Am liebsten hätte ich ihn eine reingehauen. ,,Sobald er wach ist können sie zu ihm.", hörte ich den Arzt sagen, doch ich hatte so ein komisches Gefühl.

Blutige Rache - Bankrott mit Folgen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt