Kapitel 26

145 2 1
                                    

,, Was habt ihr Schweine mit Chris gemacht?", schrie ich Tim an. Der trat nun gegen Chris ' Stuhl, sodass dieser nun blutüberströhmt auf den Boden lag und sich vor Schmerzen krümmte. ,,Chris, Chrriiiiss.", schrie ich, dabei merkte ich garnicht wie ein heftiger Schlag mich an der Schläfe traf. ,,Mein Gott, dieses Gebrülle hält ja keiner aus, Susann näh ihn den Mund zusammen, damit wir endlich Ruhe haben.", befahl er der Schwester. Susann kam mit Nadel und Faden zu mir. Ich zappelte wild herum, sodass mich Tim und Dan festhalten mussten. Die Nadel kam immer näher und ohne Betäubung stach sie wieder und wieder zu bis mein Mund völlig zugenäht war. Ich wimmerte und zapelte. Die Schmezen waren groß, ich probierte meine Atmung unter Kontrollle zu bekommen. Mir liefen Tränen runter und ich wollte einfach nur noch zu meiner Frau und meinen Kindern. Mit einem Schlag wurde die Tür aufgerissen. ,,Hallo Andreas, Karl ist eine Stunde weg.", lachte Lori und stand mit einen Hammer in der Hand im Türrahmen. „Das ist doch HAMMER oder.", gab sie quietschend von sich und wollte klingen wie Chris. Sie kam immer näher auf mich zu. „Jetzt kannst du ja nicht einmal mehr wiedersprechen oder schreien, ach wird das ein Spaß.", und schlug mit den Hammer auf meine Knie. Ich wollte laut schreien, ich hatte das Gefühl das meine Lippen gleich aufreißen würden, wenn ich noch einmal versuchen würde zu schreien. Doch im Moment wusste ich nicht was schmerzhafter war, der zugenähte Mund oder meine zerschmetterten Knie. So saß ich nun vor ihr, mit zerschmetterten Knien und nackten Oberkörper. Lori ging zum Tisch, legte den Hammer ab und griff nach einer Peitsche. Chris lag immer noch in einer Blutlache am Boden. Ich schaute zu ihm und hoffte, das er noch lebte. Mein Blick ging erst wieder zu Lori als sie mein Kinn packte, und mir einen Kuss auf den Mund drückte. Dann schlug sie einmal heftig mit der Peitsche gegen meine Wange und
sagte: ,,Ich werde dich jetzt 6x auspeitschen." Nacheinander kamen nun also die Peitschenhiebe, beim Letzten holte sie weit aus und schlug am heftigsten zu, sodass es mir die Haut abriss. Ich wollte schreien, doch es ging nicht, also weinte und weinte ich.

Blutige Rache - Bankrott mit Folgen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt