Blutige Rache - Bankrott mit Folgen

Kapitel 33

Ich kniff die Augen zu als ich sah wie Chris mich Tränen überströmt anstarrte und die Knarre entsicherte. Ich hörte nur noch ein leises: ,,Es tut mir leid, aber so kannst du überleben!",von ihm. Ich zucke zusammen als ich den Schuss hörte.

Plötzlich merkte ich wie eine bekannte Stimme nach mir rief und an mir rüttelte. „Andreas wach auf, wach bitte auf, bitte Andreas.", hörte ich die Stimme erneut sagen. Am liebsten will ich die Augen nicht öffnen, ich will Chris nicht dort liegen sehen. Ich merkte wie mir die Tränen über mein Gesicht liefen, aus Reflex wollte ich sie mit der Hand wegwischen. Ich war nicht mehr gefesselt? Wie kann das sein?

Also öffnete ich langsam meine Augen und sah meine Frau die mir besorgt in die Augen schaute. „Wie komme ich hier her?" fragte ich während mir die Tränen das Gesicht runterliefen. „Beruhige dich Schatz, das war ein Traum.", entgegnete sie mir und strich über meine Stirn.

„Ich muss Chris anrufen, ich muss wissen ob es ihm gut geht.", flüsterte ich, nahm mein Handy in die Hand und wählte Chris' Nummer. „Komisch sein Handy ist aus, das ist total untypisch für ihn, ich muss sofort zu ihm.",gab ich mit zitternder Stimme von mir als ich mich blitzschnell anzog und aus der Tür stürmte. Ich rannte die Treppe runter, griff zum Autoschlüssel und rannte raus. Ich raste die Straßen entlang bis zu Chris nach Hause, sprang aus meinen Auto und rannte zur Tür. Ich klingelte und klingelte, doch es machte keiner auf. Tränen liefen mir abermals das Gesicht runter. „Ahhh ich hab doch noch den Zweitschlüssel von ihm im Auto.", gab ich von mir und lief schnellen Schrittes zurück zum Auto, nahm die Schlüssel aus dem Handschuhfach und rannte zurück zum Wohnblock, öffnete die Tür und sprintete die Treppen so schnell ich konnte hoch.

Oben angekommen öffnete ich die Tür seiner Wohnung. „Was...? nein... bitte nicht bitte!", schrie ich. „Was ist los Schatz... was ist hier passiert?"hörte ich meine Frau hinter mir sagen, die mir hinterher gefahren sein musste.

„Chris er ist nicht hier... es gab einen Kampf...wir müssen zur Polizei schnell...bitte... Ich hab ein schlechtes Gefühl... bitte lass meinen Traum nicht wahr werden, bitte.", weinte ich