Carlotta lebte vor nicht allzu langer Zeit in Greenwich. Doch, als ihr Vater nach London zog, musste sie zu *Hogwarts* wechseln. Davor ging sie zu einer Schule für Feuermagie, die grade mal die größe drei hintereinander gestellter Kapellen hatte.
Do...
Ein paar Minuten später hatte Dumbledore alle Schüler zusammen in die Große Halle gerufen. Er hatte gewartet bis sich alle aufgstellt hatten und ihm aufmerksam zuhörten. " Schüler. Hufflepuffs, Gryffindors, Ravenclaws und Slytherins. Wie ihr alle wahrscheinlich schon gemerkt habt, stand in dem Tagespropheten drinnen, dass die Dementore in der Nähe von Hogwarts gesichtet worden sind. Und es kann gut sein, dass Hogwarts bald angegriffen wird." Erklärte Dumbledore. Es wurde laut und viele fingen an sich zu unterhalten.
"RUHE!" rief Dumbledore und herrschte wieder Ruhe. " Ich möchte euch nicht einreden, dass es keinen Grund zur Panik gibt, denn diesen gibt es sehr voll. Doch, ich empfehle euch allen in euren Häusern zu bleiben um sich zumindest nicht selbst in Gefahr zu bringen. Ihr werdet die Anderen Mitschüler nur beim Frühstück, Mittagsmal und Abendessen sehen. Verbringt eure Zeit in den Schlafzimmern oder im Gemeinschaftsraum. Geht nicht raus. Ein Professor oder eine Professorin wird euch bescheid sagen wann das Essen fertig ist. Nun. Das war alles, was ich euch sagen wollte. Ich gebe euch 10 Minuten euch Sachen aus der Biblothek zu nehmen, von euren Freunden aus anderen Häusern zu verabschieden oder sonst was. Dannach bleibt ihr vorübergehend in euren Häusern."
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Professor Dumbledore ging von dem Buchhalter weg und benutzte einen speziellen Zauber, der einen *10 Minuten Countdown* anzeigte. Ich hatte schon ein paar Sachen die ich vor hatte.
- Draco das letzte Mal besuchen - ein paar Bücher aus der Biblothek nehmen - sich von Hermine und Ron verabschieden
Ich rannte zu Professor Dumbledore " Professor! Und was passiert mit Malfoy? Er kann doch nicht in dem Krankenflügel bleiben!" Erklärte ich nervös " Mrs Jumplefit, dies wird er sehr wohl. Mr. Malfoy ist noch nicht komplett gesund und außerdem liegt er im Koma. Mrs. Pomfrey wird auf Draco behutsam aufpassen und ihn bewachen." Antwortete Dumbledore entspannt. " Aber.. Aber.. Mrs. Pomrey hat doch garkeine Erfahrung als Hexe! Die Todesser we-" " Mrs. Jumplefit, Mrs. Pomfrey wird uns schnellst möglichst kontaktieren, falls etwas geschieht." Unterbrach er mich und entfernte sich im langsamen Schritt von mir. " Proffesor Dumbledore! Aber, aber, aber dass können sie doch nicht mit ihm machen! " versuchte ich ihn zu überreden, doch er ignorierte meinen Hoffnungslosen Versuch und ging mit schnellem Schritt weg. Ich sah Ron und Hermine in der Ferne. Schnell ging ich zu ihnen hin. " Carlotta! Ich hoffe es wird nicht so lange anhalten! Ich vermiss dich jetzt schon!" Sagte Hermine " Ron, Hermine? Wir sehen uns schließlich beim Essen! Aber bis dahin, drücke ich Hogwarts die Daumen. Ich werde euch beide sehr vermissen!" Erklärte ich und entfernte mich einen Stock höher zur Bibliothek. Dort suchte ich nach zwei Büchern: Muggelmedizin für äußerst besondere Fälle - P O T I O N S - Zaubertränke für ausgebildete Zauberer Man konnte sich jetzt gut denken, wieso eine so unausgebildete Zauberin wie ich ein Buch für Profi Zauberer auslieh. Nun, ich wollte Draco irgendwie, in irgendeinem Weg heilen und das ging nun mal nicht ganz einfach mit einem Lehrbuch für Schüler aus dem ersten Jahr. Außerdem war es einen Versuch wert.Zwei Punkte auf meiner Liste waren erledigt. Nun blieb es mir nur noch übrig Draco zubesuchen. Doch ich hatte nur noch 2 Minuten Zeit.. Ich zögerte. Ich konnte mich nicht entscheiden. Doch schließlich Entschied ich mich dazu ins Haus Slytherin zu gehen. Die Zeit hätte einfach nicht ausgereicht und Ich wollte mein Leben nicht in Gefahr bringen. Schnell rannte ich die Treppen runter und sagte vor der Tür " Lumos!" und die Tür öffnete sich. Ich erblickte den Gemeinschaftsraum. Es fühlte sich anders an. Wie fast alles in Hogwarts. Ich sah wie Vincent Crabbe und Goyle sich auf den beiden Sofas unterhalteten. Crabbe lag entstannt auf dem Sofa. Goyle hingegen hatte die Füße überkreuzt.Ich raste zu Vincent und packte ihn am Kragen. " Wie wagst du es! " wurf ich ihm die Worte ins Gesicht. Er schaute mich verwundert an. Ich stöhnte und ließ seinen Kragen los. " Draco ist im Krankenflügel und du sitzt hier rum als wärst du in Hogsmade und tränkst ein Butterbier! Bei Merlins Bart! Ihr habt sie ja nicht mehr alle!" schrie ich beide abwechselnd an. " Carlotta! Kom mal runter..Wir können doch eh nichts tun!" versuchte Goyle sich und Vincent zu verteidigen. Doch ich sah es nur als einen misslungenen Versuch. " Natürlich seid ihr dazu fähig etwas zutun!" Ich wühlte kurz in meiner Umhänge Tasche und wurf die zwei Bücher, die ich in der Bibliothek ausgeliehen hatte ihnen vors Gesicht. Gregory nahm das "Mugglemedizin" Buch in die Hand. "Hast du das von Professor Burbage geklaut? Mugglemedizin. Ich kann dieses Wort ganz und garnicht ausstehen. Was bringt uns bitte Mugglemedizin? Ih.." "Vieles. Hättest du in Mugglekunde ein klein wenig besser aufgepasst, hättest du gewusst, dass auch Muggles im Koma liegen können, Goyle." erklärte ich ihm. Er rollte genervt mit den Augen und sagte " Warum sollte ich bei etwas aufpassen, was mich nicht einmal interessiert.." " Schau mal hier! Potions.. Zaubertränke fü-.. sag mal! Jumplefit! Du erwartest nicht im ernst, dass du irgendertwas verstehen oder noch unwahrscheinlicher hinkriegen wirst oder? Ist das ein schlechter Witz?!" fragte Crabbe. Ich schüttelte den Kopf. " Nein. Ganz und garnicht. Um ehrlich zu sein, bin ich ganz deiner Meinung Vincent. Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas aus diesem Buch verstehen werde, doch für Draco will ich's riskieren." Crabbe und Goyle grinsten sich gegenseitig an. " Ich glaube einfach nur, dass du Hals über Kopf in Malfoy verliebt bist, dass du unmögliche Sachen versuchst, Jumplefit. " lachte Gregory. Ich schaute ihn voller Wut an. " Wie wagst du es.. un.. und denk erst garnicht d.. daran! Es stimmt nämlich nicht.. i..ihr...Ihr...Ihr Vollidioten!" rief ich und ging die Treppe ins Mädchenschlafzimmer hoch. Ich konnte Crabbe und Goyle noch hinter meinem Rücken lachen hören. Doch dies machte mir keine große Sorgen. Ich musste mich beeilen, denn Ich wollte noch an dem Tag damit anfangen einen heilenden Zaubertrank zu brauen.
