Love is a miracle

Kapitel 11

,,Buh".

,,Sehr witzig Jace", sagte ich sarkastisch.

,,Tjaaa ich halt", lachte er. Dann packte Jace plötzlich meine Taille, zog mich auf seine Schulter, lief ein Stück weiter und warf mich anschließend wieder ins Wasser.

Wir turnten noch eine Weile im Wasser herum, bis mir schließlich kalt wurde und ich ans Ufer lief. Jace gesellte sich zu mir und da lagen wir nun... ich in völlig durchnässten Klamotten und er in Boxershorts. Ich hatte meine Mutter und meine ganzen Probleme schon fasst vergessen.

Er tut mir gut... Aber ich darf ihn einfach nicht zu nah an mich ranlassen.

Jace bemerkte das ich anfing zu zittern, er setzte sich näher an mich heran und schlang seine Arme um meine Schultern. Ich lehnte mich geistesgegenwärtig an seine warme Brust und schloss meine Augen...

Ich spürte warmen Atem an meinem Nacken und schlug langsam die Augen auf. Es war hell, zu hell... Schnell versuchte ich mein Kopf irgendwo zu verstecken um das Licht auszublenden. Ich bemerkte dass ich in einem schön weichen Bett lag und ein bekannter Geruch umhüllte mich.

,,Jace...", krächzte ich verschlafen.

,,Ja Babe?", hörte ich seine vertraute Stimme neben mir.

Oooh nein... Ich richtete mich auf und sah ihn halbnackt neben mir liegen.
Was zum?

,,Warum zum Teufel bin ich in deinem Bett?!", sagte ich wütend.

,,Du kannst dich nicht daran erinnern?", lachte Jace, stützte sich auf seine Ellbogen und sah mich an.

,,Ähm, nein? An was sollte ich mich denn erinnern? Ich weiß dass wir gestern im See waren und dann.. äh bin ich eingeschlafen..".

,,Ich wollte dich nach Hause bringen, aber du wolltest nicht und hast da etwas gesagt", grinste er verschwörerisch.

Och Melody... Kanns du nicht einmal deine Klappe halten...

,,Und was habe ich gesagt".

,,Wenn du dich nicht erinnerst was du selbst gesagt hast, dann hast du Pech! Haha".

,,Sag es mir! Jace!", meckerte ich .

,,Bring mich doch dazu!", sagte er verführerisch.

,,Arschloch".

Ich stand auf und schaute auf die Uhr. 10.30... Scheiße! Schon wieder zu spät!

,,Mann Jace! Wir haben schon wieder verschlafen! Wegen dir verpasse ich die Schule!", schrie ich ihn an und kletterte aus seinem riesengroßen Bett.

Da an meiner Bettseite ein Spiegel stand, sah dass nur Unterwäsche Teile meiner Haut bedeckte, der Rest war... vollkommen entblößt.

Dieser verdammte Perversling... Hat der Arsch es ausgenutzt und mich angefasst.. während ich geschlafen hab! Na warte Jace, das kriegst du zurück!

Ich drehte mich zu ihm und gleich darauf stürzte ich auf das Bett zu. Ich sprang auf Jace und fing an ihn zu schlagen.

,,Du perverses Schwein...", brachte ich heraus während meine Fäuste auf seine nackte Brust trafen.

Er lag einfach dort, sah mich lächelnd an und machte nichts! Rein gar nichts!

Irgendwann verließ meine Kraft mich und ich hörte auf ihn zu schlagen, funkelte ich aber trotzdem verärgert an.