Die meiste Zeit vom Film lag Jungkook mit geschlossenen Augen auf meiner Brust und versteckte sein Gesicht in meinem Hoodie. Jedes Mal, wenn ein lautes Geräusch kam erschrak er sich und zitterte am ganzen Körper.
Während Hoseok gerade wahrscheinlich den Spaß seines Lebens hatte, war ich damit beschäftigt, den Kleinen zu beruhigen. Ich streichelte über seinen Rücken, aber es schien nichts zu bringen. Nach 10 weiteren Minuten verließ ich mit Jungkook den Saal. Das konnte ja niemand verantworten.
Er klammerte sich immernoch wimmernd an mich. Als ich zu ihm sah, hatte er sogar Tränen in den Augen, was mir wirklich sehr leid tat.
,,Es tut mir leid Jungkook. Ich wusste nicht, dass Hoseok so einen Film aussuchen würde."
,,Sch-schon okay", stotterte er als Antwort und schaute mich mit einem gequälten Lächeln an.
Anschließend gingen wir beide noch in ein kleines Restaurant, welches er sich ausgesucht hatte. Ich war wirklich stolz, dass er dieses Mal seinen Wunsch ausgedrückt hatte, anstatt zu sagen, es sei ihm egal.
Er wollte Sushi essen, da das nicht so schwer im Magen lag. Ich musste den Kleinen ja schließlich aufpäppeln, also hauptsache Kalorien. Danach bekam er noch von einem kleinen Süßigkeitenstand eine Zuckerwatte von mir gekauft. Total süß muffelte er diese, während er brav neben mir her lief.
,,Iss nur soviel du kannst Jungkook. Ich möchte nicht, dass du dich übergeben musst", warnte ich ihn und musste grinsen, da er wirklich putzig aussah.
Bald kamen wir wieder Zuhause an. Es war später Nachmittag, also verbrachten wir die restliche Zeit damit Musik zu hören und zu zocken. Es schien dem Kleinen Spaß zu machen und er lachte einige Male sogar beim Spielen. Und glaubt mir, dieses Lachen versüßt einem echt den Tag.
Abends half ich ihm noch beim Waschen, was wegen den Wunden echt etwas kompliziert war. Natürlich hatte er dabei ein Handtuch um seine Hüften gebunden, damit ich nichts weggucken konnte. Liebevoll wechselte ich danach noch seine Verbände und klebte frische Pflaster auf seine kleinen Wunden.
Ich wusste nichtmal, dass ich so liebevoll sein konnte. Klar, ich hatte in meiner Heimat eine Freundin gehabt, aber das war anders, sich um sie zu kümmern. Jungkook war auf meine Hilfe einfach angewiesen.
Nachdem wir und beide bettfertig gemacht hatten und im Bett lagen, legte ich einen Disney Film in den Fernseher gegenüber meines Bettes ein, welchen wir zusammen guckten, bevor Jungkook in meinen Armen einschlief und ich kurz danach.
Daran könnte ich mich echt gewöhnen.
- Warte, ich war doch gar nicht schwul.Einigen wir uns einfach darauf, dass ich nur sowas für Vatergefühle für Jungkook hatte, weil ich mich um ihn sorgte?
Am nächsten Tag stand die Schule wieder an. In meinen Gedanken hatte ich diesen Tag schon genau durchgeplant. Wir würden so durch den Hintereingang gehen, dass wir Yoongis Gang nicht über den Weg liefen. Danach würde ich ihn in seinen Klassenraum bringen und dort jede Pause, zusammen mit Hoseok, wieder abholen. Das war ein guter Plan.
Der Plan, Jungkook zu beschützen, startet.
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ѕєχтαρє ~ νкσσк
Fanfiction,,Sorry Baby, ich hab' die Kamera wohl falsch ausgerichtet. Aber das Wichtigste sieht man doch, oder?" ,,Solange das unter uns bleibt, ist es in Ordnung, denke ich..." Was passiert, wenn ein Sextape von dir und deinem Partner an deiner Schule rumgeh...