Kapitel 12

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Ich setzte mich wieder an den Tisch zu Joker. Ich hatte das Gefühl, dass es ihm gar nicht gefiel, dass ich mit Max getanzt habe.
Eigentlich bin ich ja nicht Harley... also muss er auch nicht so sauer auf Max sein.

Wir aßen zu Abend und quatschten den restlichen Abend mit Mr. J's Eltern.
Mich faszinierte das Schwert, welches sein Vater mit sich trug.

Ich freue mich schon, wenn wir wieder in Gotham sind, denn hier wird es langsam immer langweiliger. Außerdem schaute dieser Meister Max fast immer in meine Richtung, was ziemlich unangenehm war. Ich konnte mich nicht wirklich hier wohl fühlen.

Aber dafür wird J mir helfen... mit meinen Eltern... hoffe ich doch mal...

Ich bin einfach nur müde... ich schlaf gleich ein...

Als hätte der Joker meine Gedanken gelesen, sagte er zu seinen Eltern: „Wir sollten dann mal langsam nach Hause fahren."
„Bleibt doch noch.", sagte darauf sein Bruder.
„Es ist stockdunkel. Bleibt doch hier über Nacht. Wie wärs?", fragte ihn seine Mutter.
„Nein, nein, passt schon."
„Ach komm, James."

Sein echter Name war also James... das muss ich in mein Buch schreiben... vielleicht steht es schon drin?

„Was haben wir über meinen Namen gesagt?"
„Tut mir Leid, Joker. Aber bleibt doch. Nur für eine Nacht."
„Ok, aber morgen fahren wir direkt in der Früh los!"
„Super!"

Oh nein! Warum müssen wir hier bleiben?

„Harley, du siehst richtig müde aus! Du solltest ins Bett gehen. Ich glaube, dass wir jetzt alle ins Bett gehen sollten. Ich zeig euch das Zimmer."

Wir gingen eine Treppe mit rotem Teppich hinauf. So sah sie sehr elegant aus.

„So hier ist es.", erklärte die Mutter.

Ich sah hinein. Das Zimmer war groß und genauso elegant dekoriert wie der Rest des Hauses. Aber...

„Gibt es kein weiteres Bett hier in dem Raum?", fragte ich Jokers Mutter.

Daraufhin antwortete sie: „ Ich dachte, ihr schlaft zusammen in einem Bett?"

Schnell sagte der Joker: „ Tun wir auch, aber in unserem Zimmer stehen zwei Betten, falls wir viel Besuch bekommen sollten."

„Achso ok.", sagte sie nur, „dann lass ich euch mal alleine. Gute Nacht."

Sie schloss die Tür und ließ uns beide somit alleine in dem schönen eleganten Schlafzimmer.

„Dann müssen wir heute wohl mal zu zweit in einem Bett schlafen.", er grinste leicht.

„Ich kann auch auf dem Boden schlafen."
„Nein hier im Bett ist bestimmt genug Platz. So fett bin ich nicht."

Ich lächelte kurz.

Mitten im Zimmer zog J sich seine Hose und sein T-Shirt aus, sodass er am Ende nur noch seine Boxershorts an hatte. Gleich legte er sich ins Bett und schien wahrscheinlich auf mich zu warten.

Ich ging in Richtung Bett ohne mich auszuziehen. Da fragte Mr. J schon: „Willst du nichts ausziehen? Ist es dir nicht zu heiß?"
„Nein es passt so."
„Wenn du meinst."

Ich stieg ins Bett und zog die Bettdecke hoch bis fast zur Nase.
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Sorry, dass es so eine lange Zeitspanne war bis ich wieder endlich was geschrieben habe. Jedenfalls danke, dass viele diese Geschichte lesen. 💕

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 15, 2018 ⏰

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