Kapitel 9

811 47 1
                                    

Kaum ist Chase aus der Klasse gestürmt, starren mich alle an. In mir kocht lodernde Wut auf das Mädchen auf und ich stehe auf. "Noch ein dummes Wort über mich und ich kann für nichts garantieren", sage ich gelassen und unterdrücke meine Wut. Mit großen Schritten verlasse ich das Klassenzimmer und suche verzweifelt nach Chase. Was war mit seinen Augen los? Das hatte ich bis jetzt nur gesehen, als er das Mädchen im Wald ausgesaugt hatte. "Nina, wo ist Chase?", fragt mich plötzlich die Direktorin, die hinter mir auftaucht. Ich schüttle den Kopf und atme tief ein. "Ich weiß es nicht", meine ich und Angst steigt in mir auf. Die Augen der Direkorin leuchten auf einmal hellgrün auf und starrt aus ein Fenster im Gang. "Geh wieder in die Klasse, ich werde ihn finden", sagt sie. "Nein, ich werde ihn suchen helfen", fange ich an, werde aber von der Direktorin unterbrochen. "Nein, du gehst jetzt in deine KLasse. Du kennst Chase in dieser Form nicht, er kann unberechenbar sein", sagt sie und starrt mir in die Augen. "Ich werde suchen helfen. Ich liebe ihn, sogar wenn er unberechenbar ist, ich werde ihn immer helfen und lieben. Mir ist es egal ob Sie etwas dagegen haben, aber er liegt mir am Herzen und er würde mir nie etwas antun, soviel weiß ich", stelle ich klar. Ich weiß nicht, woher ich den Mut habe, aber ich finde es nicht so schlecht. Die Direkorin starrt mich überrascht an und nickt. "Schön das du mal Mut zeigst. Ich bin froh, dass du genau das Gleiche empfindest wie er für dich. Also komm", sagt sie und geht in Richtung des Turnsaals. WIr suchen die ganze Schule ab, aber wir können ihn einfach nicht finden, so beschließt die Direktorin, dass ich wieder in den Unterricht gehen soll. Kaum öffne ich den Klassenraum, steht Chase da und starrt mich an. "Ich liebe dich", sagt er und küsst mich vor der ganzen Klasse. Ich werde rot und erwidere den Kuss. Neben uns räuspert sich die Direktorin und der Chemieprofessor. Chase muss lachen und löst sich aus dem Kuss. "Hei Mom", sagt er nur und die ganze Klasse starrt und jetzt fassungslos an. "Chase, kannst du mir mal erklären wo du warst?", fragt die Direktorin wütend. "Ja, nachdem das Mädchen Nina beleidigt hat, bin ich aus der Klasse gestürmt, dann einige Runden gelaufen  und danach bin ich wieder in die Klasse gegangen. Keine Angst, keiner ist zu Schaden gekommen". sagt er gelassen und drückt sanft meine Hand. "Ich nehme Nina und Chase kurz mit", sagt die Direktorin und wir müssen die Klasse verlassen. Chase und ich stehen der Direktorin gegenüber und Chase lächelt. "Mann Chase, wir haben uns echt Sorgen gemacht. Kannst du das nächste Mal uns einfach bescheid sagen, wenn du kurz weg willst? Was ist eigentlich genau passiert?", fragt die Direktorin. "Das Mädchen meinte, dass Nina mich bezahlen würde, damit ich ihren Freund spiele", sagt Chase und man sieht die Wut in seinen Augen. "Okay, aber bitte behalte die Kontrolle", warnt die Direktorin Chase, dieser nickt nur. "Und jetzt zu dir", sagt die  Direktorib und wendet sich zu mir. "Wenn wir so unter uns sind bitte nenn mich Clara", sagt Clara. "Okay, aber Sie sind doch auch..", weiter sage ich nicht, denn ihr nicken sagt alles. "Geht jetzt wieder in den Unterricht, wenn du Lust hast, kannst du heute bei uns Abendessen, Chase würde sich bestimmt freuen", meint Clara/Direktorin. Ich schaue zu Chase, der vor Freude fast auf und ab springt. "Bitte sag JA", fleht er mich beinahe an. "Ich komme", antworte ich und Chase jubelt leise. Er umarmt mich und gibt mir einen Kuss auf die Wange. "Also jetzt geht in den Unterricht", fordert uns Clara/die Direktorin auf. Chase und ich nicken und gehen in die Klasse.

Heii ihr Süßen... 

ich weiß es ist ganz schön spät für ein Update, aber mir egal. Ich bin gerne lange munter....

Naja ich hoffe euch gefällt das Kapitel..

wenn ihr Fragen habt, stellt sie einfach..

eure Nina...

------------------------------------------------------------

Nach der Schule und dem ganzen Gerede von den anderen Schülern, sind Chase und ich auf den Weg zu mir nach Hause. Ich schließe das Haus auf und wir treten Hand in Hand ein. "Hast du Hunger?", fragt mich Chase, als wir im Wohnzimmer sind und ich meine Schultasche auf das Sofa schmeiße. "Nein. Verstehst du das in Chemie? Ich war ja die halbe Stunde nicht da", meine ich und Chase lächelt. "Ja, ich war schon auf anderen Highschool und wir haben jedes Mal den gleichen Schulstoff", meint er und hebt mich auf und rennt mit mir im Arm auf mein Zimmer. Dort lässt er mich auf das Bett fallen und lässt sich neben mich nieder. Chase lächelt mich verfüherisch an und ich küsse ihn. Bei jeden Kuss schmelze ich dahin, meine Gefühle spielen verrückt und ich fühle mich geborgen bei ihm. Mir kommt es so vor, als könnte ich bei ihm alles schaffen und keiner könnte mich aufhalten. "Kannst du mir eins versprechen?", unterbricht er kurz unseren Kuss. "Ja"; antworte ich und schaue in seine eisblauen Augen. "Bitte verlasse mich Nicht. Ich könnte das nicht ertragen", sagt er und seine Hand streift über meine Wange. "Ich werde dich nie im Leben verlassen", verspreche ich und küsse ihn leidenschaftlicher. Chase schaut kurz hoch und löst sich. "Was ist los?", frage ich. "Schau mal auf die Uhr", fordert er mich auf und ich drehe mich um. 17:49. "In einer Stunde ist das Abendessen, bei mir Zuhause", sagt Chase und steigt aus dem Bett. "Eine Frage noch. Ist Clara wirklich deine Mom oder nennst du sie nur so?", frage ich neugierig und schlendere zum Kasten. "Nein, sie ist meine Erschafferin und ich blieb bei ihr", erklärt er mir und steht hinter mir. Ich nicke bedächtig und nehme eine graue Jean und ein hellgrünes T-shirt raus. "Kannst du dich mal umdrehen?", frage ich Chase, aber er starrt mich immer noch an. "Warum?", fragt er und grinst mich an. "Na gut", meine ich und ziehe mich vor Chase Augen um. Er lächelt mich immer an und ich werde rot im Gesicht, als ich merke, dass ich eine rosarote Unterhose mit einer schwarzen Schrift anhabe wo daraufsteht Bad Girl. Verdammt ist mir das peinlich. "Ich finde, du bist gar nicht so böse", lächelt er. In wenigen Sekunden bin ich umgezogen und wir gehen zu Chases Auto. "Wer ist eigendlich Scarlett?", frage ich. Keine Ahnung warum ich das jetzt frage, aber mir ist das gerade eingefallen. "SIe ist soetwas wie meine Tante", meint er. Ich nicke und schnalle mich an. Aber kaum gibt Chase Gas, wird der Wagen durch die Luft geschleudert.

Help, I love a Vampire (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt