God

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Die dichten Rauchwolken verdeckten das Gesicht des Fremden, der sich den Zwei annahm.

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Langsam schon beinahe schleichend ging er auf die Highschool Schüler zu. Taekwoon wusste nicht wie viel Zeit schon vergangen war. Denn es fühlte sich so an, als wenn die Welt aufhörte sich zu drehen.Aus dem Mund der Fremden Person drangen leise Worte ,„ Ich bin...",

In diesem Moment spielten sich kleine Augenblicke seines Lebens vor seinem inneren Auge ab.
»Jetzt sterbe ich.«

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Rückblicke
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,„ Du bist an meinem Leid schuld, verstanden? Du hast mir meine Freiheit genommen! Also stirb gefälligst mit mir!", Ich lugte vorsichtig hinter dem Sessel hervor und sah meine Mutter verängstigt an. ,„ Vor 7 Jahren habe ich dich auf diese gottverdammte Welt gebracht! Selbst diese 7 Jahre waren zu viel! Also stirb mit mir!",

Sie hatte den Kopf auf dem Tisch abgelegt, mehrere Bierdosen hatten wie kleine Soldaten ihren Kopf umzingelt. Traurig sah ich sie an. Damals hatte ich noch diese unschuldigen, nichts ahnenden Augen eines 7 jährigen Jungen. Und mit genau diesen trüben Augen sah ich meine angetrunkene Mutter an. In meinen Augen war es normal sie so zu sehen.

,„ Hihi... War nur ein Witz...", Tränen rannen ihr blasses Gesicht hinunter.
,„ Nur ein Witz... Also sieh mich bitte nicht so an, Taekwoon. Bitte.", Ein Schluchzen entwich ihr. Es war kein seltener Anblick meine labile Mutter so zu sehen.

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,„ Sind sie sicher? Was wollen sie denn so spät noch an einer Küste? Doch kein Selbstmord mit Kind...", Der Fahrer des Taxis hatte die Augen geweitet und musterte meine verheulte Mutter. Ihr Make Up war völlig verschmiert und ihr Haar zerzaust.  ,„ Ich... Ach vergessen sie es. Fahren sie einfach so weit wie möglich.", Gerade noch mal die Kurve gekriegt.

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Aufgeregt rannte ich die Treppen des Hauses herunter. Ich wollte mein Frühstück einpacken. Wenn ich mich Recht erinnere, musste ich gerade in die 5. Klasse gekommen sein. Ich betrat das Wohnzimmer, wo mir gleich ein grausiger Anblick geboten wurde. Das Glas der Mikrowelle lag zersplittert auf dem Boden. Blut klebte auf dem Boden und daneben eine Frau die mir sehr bekannt vorkam. ,„ Taekwoon! Es ist schrecklich gewesen!", Mein Vater tauchte wie aus dem nichts neben mir auf. Verzweiflung bildete sich in seinem Gesicht. ,„ Einbrecher waren hier!", Mein Mund klappte leicht auf und ich sah mit Teller großen Augen zu meinem Vater hoch. ,„ Bitte! Du musst mir glauben, Taekwoon!",
Das war der letzte Morgen als ich meinen Vater sah. Ich hatte oft mitbekommen, dass sie sich stritten. Doch dies war ein großer Schock für mich gewesen. In dieser Zeit hatte ich einen besten Freund, an den ich mich jedes Mal wenden konnte. "Gott". Jedes mal wenn ich die Beschwörungsformel:
"Lieber Gott Schnieckedi Schnack"auf sagte er schien er mir. Als Kind hatte ich sie wirklich nicht mehr alle, denn ich kapierte nicht Mal, dass die Gespräche zwischen mir und meinem "Gott" reine Selbstgespräche waren. Er war einfach eine Stimme in meinem Kopf. Doch ich hatte Jahre lang nichts mehr von meinem "Gott" gehört.

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Der Knall der explodierenden Scheiben ließ Taekwoon zusammen zucken. Der Mann war weit und breit und niergends mehr zu sehen. Jetzt schien der junge Koreaner auch zu bemerken wieso. Das gesamte Dach hatte angefangen zu brennen. Rauch stieg in seine Lunge, was ihn stark husten ließ.
Doch was war mit Wonshik? Er lag noch immer ohnmächtig in Taekwoons Armen. Trotz Wonshiks Schwächeanfall, schien es ihm bestens zu ergehen.  »Wir müssen hier ganz schnell weg!«. Es brauchte nun wirklich ein Wunder um ihn aus dieser Lage heraus zu schaukeln.
Plötzlich spürte er etwas nasses auf seiner Haut. Noch mal. Fing es etwa an zu regnen?

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Entschuldigt, dass es wieder so kurz ist. Ich versuche es das nächste Mal etwas länger! Aber ich habe wieder richtig Lust bekommen die Geschichte zu schreiben!

It hurts [Wontaek] ||Vixx||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt