Kapitel 22

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Mason.

Ich hatte ein ungutes Gefühl in der Magen Gegend. Seitdem ich Molly heute Morgen allein Zuhause gelassen hatte, fühlte sich irgendetwas falsch an. Ich konnte es einfach nicht beschrieben, doch ich wusste einfach das etwas nicht stimmte.

Weshalb ich wahrscheinlich auf der Arbeit auch nichts vernünftig hinbekommen hatte, sodas die Jungs mich früher nach Hause geschickt hatten. Unglaublich, ich war deren Boss und die schicken mich nach hause.

Doch ich war wirklich zu nichts zu gebrauchen, vor allem als ich Zuhause angerufen hatte und Molly nicht ans Telefon gegangen war. Zur Hölle noch mal, die Frau machte mich wirklich irre.

Auf dem Weg, hielt ich noch an einem Diner an um Suppe von dort mitzunehmen.

Mir fiel sofort auf als ich die Küche betrat das Molly noch nicht hier unten war. Die Kaffeemaschine war bis jetzt schon lange aus, doch die Kanne noch immer voll. Auch der Zettel mit meiner Nummer und der Kiste mit all den Medikamenten die ich besaß stand noch auf dem Küchentisch. Meine Augenbrauen zogen sich zusammen als ich die Suppe auf den Tisch stellte und mich auf den Weg nach oben machte um zu sehen wie es ihr ging. Thor und Zeus hatten mich nicht an der Türe begrüßt was mich vermuten lies das sie mit bei Molly waren. Was mich einwenig beruhigte denn sie hatten keinen Alarm geschlagen als ich hier ankam.

Meine Schritte halten auf den Stufen nach oben und mir wurde erstmal bewusst wie leise es hier eigentlich war. Normalerweise hallte Molly lachen durch die Flure und mir fiel jetzt erstmal auf wie sehr mir das Heute gefehlt hatte. Meine Schritte verharrten kurz vor ihrer Türe, doch als ich sah das sie diesmal nicht verschlossen war wagte ich mein Glück und öffnete sie leise. Darauf bedacht Molly nicht zu wecken falls sie noch am Schlafen war.

Die Gardinen waren zugezogen was das Zimmer zwar nicht ins dunkel warf aber es wenigstens nicht von Tageslicht durchflutete war. Ich musste mich wirklich um andere Gardinen für ihr Zimmer kümmern. Irgendwas was das Zimmer wirklich abdunkelt. Da ich hier noch nie geschlafen hatte war mir das nie so bewusst gewesen, aber für Molly musste ich mir da noch was überlegen.

Ich weiß nicht wieso ich nicht einfach aus dem Zimmer geblieben bin als mir klar wurde das Molly schlief, doch irgendwie war ich an ihrem Bett angekommen und blickte auf ihre Schlafende Form runter. Thor und Zeus lagen an ihren Beinen und erst dachte ich darüber nach sie runter zu schicken, doch das würde Molly wahrscheinlich wecken. Also würde ich es heute mal durchgehen lassen. Ich blickte Molly ins Gesicht und Sofort fiel mir auf wie ihre Wangen leicht gerötet waren, genau so wie die spitze ihrer Nase.

Vielleicht hatte sie ja die Grippe? Was ist wenn sie Fieber hatte?

Langsam streckte ich die Hand aus um ihre Stirn zu fühlen, als sie sich plötzlich bewegte.

Molly gab ein leises grummeliges Geräusch von sich als sie sich die Decke ein wenig weiter unter das Kinn zog und sich dann auf die andere Seite drehte und sich eine Hand unter den Kopf legte und die Andere daneben auf das Kopfkissen.

Dann sah ich es. Kalter schweiß brach auf meine Haut aus als ich ihr Handgelenk sah. Ein riesiger Blauer Fleck war dort zu sehen, in den dunkelsten blau und Lila Tönen. Der Rand meiner Sicht verschwamm als ich genauer hinsah und mir klarwunde was ich da gerade sah. Ein Handdruck war glasklar zu erkenn und ich könnte schwören das ich kurz davor war mich zu Übergeben.

Was zur Hölle ist hier los? Woher hat sie den? War jemand in meinem Haus?

Gedanken rasten durch meinen Kopf, doch mein Herz blieb stehen als mir etwas klarwunde. Letzte Nacht. Letzte Nacht könnte ich schwören einen Albtraum gehabt zu haben. Ich konnte mich heute Morgen nicht mehr wirklich dran erinnern. Doch jetzt wurde alles wieder klar in meinem Kopf.

Ich war wieder zurück in der Wüste gewesen. Ich konnte die Hitze auf meiner Haut spüren. Der Geruch von Blut und Tot lag in der Luft.

Oh Gott.

Meine Hände schwitzten als ich langsam meine Hand ausstreckte um vorsichtig Molly Handgelenk zu nehmen.

Thor brummte neben mir, und Zeus Kopf schnellte hoch. Er lies seine Augen nicht von mir als ich meine Hand um ihre schloss.

Mein Fucking Herz blieb steh. Meine Hand lag genau auf dem Blauen Fleck, und Sie passte Genau zu der große meiner Handfläche.

Mein Magen rebellierte als ich wahrnahm was das hier gerade zu bedeuten hatte. Gedanken rasten durch meine Kopf, doch das Schlimmste passierte erst jetzt.

Molly bewegte sich leicht, doch ich hatte immer noch ihr Handgelenk in meine Hand. Ich blickt zu ihrem Gesicht und sah wie sich langsam ihre Augen öffnen.

Doch dann riss sie sie plötzlich auf, total umkodiertet blickte sie durch Zimmer als sie sich aufrichtete. Als ihre Augen auf mir landete konnte ich sehen wie ihr all das Blut aus dem Gesicht wich, und ich könnte schwören das ich wahrscheinlich genau so aussah.

Molly verstand ihre Situation und ich konnte die Panik in ihren Augen sehen. Zeus stand nun auf dem Bett verwirrt von der Situation doch ich wusste das er Molly beschützen wollte. Doch bevor ich überhaupt ein Wort über meine Lippen bekam, Schrie Molly und fuck, es brach mein Herz genau hier und jetzt.

„Oh Gott! Bitte Mason, Bitte! Stop! Bitte. Bitte Bitte... " Tränen rannten ihr die Wangen runter als sie sich aus meine Griff löste, doch da ich sie immer noch hielt zog sie mit all ihrer kraft. Aus schock lies ich sie Los, doch zu spät reagieret ich als sie durch den Schwung nach hinten fiel und so von der anderen Seite des Bettes Rutschte. Ich konnte sie weinen Hören als ich um das große Bett hechtet und dann zu einem Abrupten halt zukommen als ich Molly auf ihrer Seite liegen sah. Mit der verletzten Hand gegen ihren Brustkorb gedrückt lag sie da und rockte leicht hin und her.

Ich musste mich wirklich zusammen reißen nicht hier und jetzt meine Mageninhalt zu verlieren.

Das hier gerade war meine Schuld. Ich hatte ihr das angetan. Ich war so ein Fucking Idiot. Ich lies mich auf die Knie fallen und rutschte einen Stück zu der weinenden Molly rüber, und ich könnte schwöre das jeden Schritt den ich näher kam sie lauter wurde. Und dann sah ich es, passend zu den Flecken an ihrem Handgelenk schmückten ihren Hals die selben Abdrücke.

„Fuck...Molly" es war schwer Wörter zu formulierend während sich der größte Klos in deine Hals entwickle der drohte dir die Luft zu rauben.

Zeus sprang vom Bett und stellte sich beschützerisch zwischen mich und Molly. Wäre ich selbst gerade nicht kurz davor mir selbst eine zu Ohrfeigen hatte ich wahrscheinlich mit ihm geschimpft doch jetzt gerad war ich so froh das er hier war. Ich streckte meine Hand aus um sein auf den Rücke zu legen und dort zustimmend zu Klopfen.

„Du hast dich gut um sie gekümmert, aber ich werde ihr nichts tun." Er sah beinah so aus als würde er mich beobachten und meine Antwort überdenke. Doch dann drehte er sich und setzte sich an Molly's Kopf.

Mein Herz zog sich bei jedem Wimmern von ihr Zusammen. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich wusste das sie nicht wollte das ich sie berührte, doch das war das einzige was ich jetzt gerade tun wollte. Sie in meine Arme zu nehmen und mich tausendmal zu Entschuldigen. Szenarien rannten durch meine Kopf was alles hätte passieren können.

Ich streckte meine Hand aus, ich weiß nicht wieso aber es fühlte sich so an als ob ich sie so beruhigen konnte, doch sie zuckte zurück und stieß sich mit voller Wucht den Kopf gegen den Nachttisch.

„Shit Molly! Bitte. Ich werde nicht versuchen die erneut zu berühren. Doch...Fuck... Bitte du musst wissen das ich as nicht mit Absicht gemacht habe. Fuck ich würde niemals..." Ich konnte den Satz nicht beenden, denn zur Hölle, ich hatte ihr weh getan. Molly, die reinste Seele die ich seit langem gesehen hatte hatte ich verletzt.

Mein Körper bewegt sich langsam und Mechanisch als ich aufstand und mich rückwärts aus dem Zimmer begabt, immer noch meine Augen auf Molly gerichtet.

Die nächsten 10 Minuten verliefen so als wäre ich garnicht anwesend gewesen. Ich rief meine Schwester an und bat sie für einige Nächte bei mir zu schlafen. Ich glaube das ich ihr erzählt hatte was passiert war, doch ich konnte das nicht mehr sicher sagen. Ich griff meine Reisetasche die immer für Notfälle gepackt war und ohne noch einmal zurück zu schauen nahm ich meine Truckschlüssel und schloss die Türe hinter mir zu.

Keeping her safeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt