Kapitel 27

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Molly

„Ben! Ben lass mich Runter! Ahhhh!" Sophies schrei hallte durch meine Kopf, doch ich schaffte es immer noch nicht meinen Blick von Mason zu wenden. Mein Körper immer noch gegen seinen Gepresst konnte ich seine schnelle Atmung spüren, die ohne Zweifel der meinen glich.

Dem Geschrei folgte ein tiefes lachen und ein helles quitschen das wahrscheinlich von Lexi Stammte, und im nächsten Moment traf Wasser mein Gesicht. Verwirrt löste ich mich von Mason um meine Haare aus meinem Gesicht zu bekommen und mir das Wasser aus den Augen zu wischen.

„Ugh, Ben! Was zur Hölle!" fauchte Sophie die nun mit uns im Wasser war und sich selbst die langen blonden Haare aus dem Gesicht streichen musste. Ben Stand nur wenige Zentimeter vor ihr und hatte seine Arme vor der Brust verschränkt.

„Du konntest mal ne Abkühlung gebrauchen." sagte er, ohne auch nur ein bisschen Reue in seiner Stimme.

Ein kleines lachen entfloh mir als als Sophie ein wütendes schnauben von sich gab und dann Anstalten machte wieder aus dem Wasser zu gehen. Doch Ben hatte anscheinend eine andere Idee. Sophie war noch keinen Meter von ihm weg als er seine Arme auf ihre Hüfte legte sie hochhob und mit einem ruck ein Stück weiter in den See warf.

Lexi lachte am Strand und rannte ins Wasser mit ihren süßen Schwimmflügeln an den Oberarmen.

„Ich auch! Ich auch!" lachte sie und wurde von Ben aufgefangen als sie auf ihn zugeraunt kam.

Meine Augen waren auf die beiden gerichtete, als sich plötzlich der Arm Um meine Mitte mich fester an Masons warme Brust drückte.

„Was machst du bloß mit mir?" Mason Stimme war leise und er hauchte die Wörter quasi in mein Ohr, doch ich konnte das leicht gequälte in seiner Stimme hören.

Was mache ich mit ihm? Was macht er mit mir war hier die richtige Frage!

Seine Hand die auf meiner Hüfte lag fing an hoch und runter zu streichen und ein Kribbeln breitete sich immer aus. Dann spürte ich aber auch etwas ganz anderes. Und zwar etwas hartes das sich gegen meinen Oberschenkel drückte.

War er...? Ist das etwa...? Oh Gott!

„Spürst du was du mit mir machst? Jedes mal wenn ich mit dir zusammen bin habe ich mich nicht unter Kontrolle." Mason drückte seine Lippen gegen meine Schulter, und dann verteilte er kleine Küsse dort, biss seine Lippen an meinem Hals waren.

„Ich wünschte wir wären jetzt nicht hier. Ich will dich ganz für mich alleine haben. Aber ich vertraue mir mit dir nicht. Also müssen wir wohl oder übel noch i unsere Zeit hier vertreiben bis wir wieder Zuhause sind." Seine Hände wandern über meinen Körper und Mason dreht uns leicht vom Strand weg sodass sein Rücken zu seinen Freunden war. Mein Atem beschleunigte sich als seine Hand hoch wanderte und die Unterseite meiner Brust streifte.

„Mason" hauchte ich doch wusste nicht was ich eigentlich sagen wollte. Meine Gedanken waren durcheinander und ich schaffte es nicht mich auf was anderes zu konzentrieren als auf Seine Hand.

„Mhh..." Machte Mason neben meinem Ohr und lehnte meinen Kopf gegen seinen Schulter um ihm mehr Freiraum zu geben.

Für einen kurzen Moment versteifte ich mich als mir klar wunde das wir nicht weit von seinen Freunden weg waren und sie wahrscheinlich wussten was hier vor sich ging.

„Mason...?" Diesmal klang es mehr als ein Frage, und Mason verstand anscheinend worauf ich hinaus wollte.

„ Sophie ist zu sehr mit Lexi und Ben beschäftigt. Sie sind weiter an den Strand zurück gegangen. Keiner von ihnen weiß was ich hier gerade mit dir mache." Sein Lippen glitten erneut über meinen Hals und diesmal wanderte seine Hand gleichzeitig von meinem Bauch den ich die Ganze zeit eingezogen hatte höher bis sein ganze Hand sich auf meine rechte Brust legte.

Ein kleines Stöhnen entfloh mir als seine Hand unter das Oberteil wanderte und nun nichts mehr zwischen seiner Haut und meiner war. Seine Fingerspitzen fingen an klein Kreise um meinen Nippel zu malen und ich könnte schwören das ein Feuer in mir ausgebrochen ist.

„Ist das okay?" fragte Mason mit rauer tiefer Stimme und ich schaffte es nicht ihm zu Antworten. Meine Lieder waren geschlossen und ich nickte nur meinen Kopf um ihm zu antworten.

Ein leises lachen verlies seine Lippen doch bevor ich das wieder zu sehr analysieren konnte, spürte ich wie seine andere Hand auf Wanderschaft ging, und niemals in die Südliche Richtung. Seine Hand streifte über die entblöße haut an den Seiten meines Badeanzuges und mein Atem beschleunigte sich so sehr das ich beinahe angst hatte zu hyperventilieren. Mason Hand hielt inne, nur Zentimeter von dem Punkt wo ich ihn gerade am meisten brauchte.

„Noch nicht jetzt Darling. So sehr ich jetzt auch weiter machen will, werde ich uns beide noch einwenig Zeit geben. Und glaube mir Darling, das ist wahrscheinlich gerade das schwerste was ich seit langem gemacht habe." Seine Hand wanderte wieder zu meiner Hüfte hoch und die Hand die in meinem Oberteil war zog sich auch zurück, bis beide Hände auf meiner Taille waren und er mich langsam umdrehte sodass ich ihm wieder in die Augen sehen konnte.

Mason's Pupillen waren riesig und seine vollen Lippen waren leicht geöffnet. Eine Hand verschwand von meiner Hüfte als Mason sie aus dem Wasser hob und mit leichten Fingern über meine Wange strich.

„Wie süß du mit gerötete Wangen aussiehst." flüsterte er und ich wusste das meine Wangen ich gerade bestimmt noch um 2 Nuancen dunkler geworden sind.

„Darling? Tu mir den gefallen und geh zurück zu den Anderen. Ich brauche hier noch einen Moment um mich wieder unter kontrolle zu bekommen. Dich so nah zu haben hilft der ganzen Situation nicht." zuerst war ich verwirrt, doch dann blickte ich zwischen uns runter bis mein blick unter die Wasseroberfläche auf seinen Schritt fiel. Oh...Ohhhhhh.

„Oh... okay" murmelte ich immer noch auf sinne Stritt fixiert. Gott Molly, krieg dich wieder ein!

„Darling?" Ich konnte das Lachen in Mason's Stimme hören und würde am liebsten im Boden versinken....

„Ich...ehm... ich gehe dann mal" Stammelte ich, leicht überfordert mit allem.

„Mach das Darling. Ich bin gleich hinter dir"

„Oki!" und mit einem letzen blick in Mason's wunderschönen Augen drehte ich mich von ihm weg und schwamm zurück zum Ufer.

Zeus und Thor grüßten mich am Ufer und ich konnte nicht anders als den beiden wenig liebe zu schenken indem ich mich auf die Knie setzte und wir eine Kuschel-Runde machten.

„Was haben du und Mason denn dort draußen die ganze Zeit gemacht?" Sophie stand plötzlich vor mir und ich schaffte es nicht auszuschauen und ihr in die Augen zu Blicken. Aber ich konnte schon in ihrer Stimme Hören das sie genau wusste was wir getan hatten.

„Geredet" Murmelte ich und fuhr Zeus durch das dichte Fell an seinem Nacken.

„Aha..." kam von ihr.

„Und wieso ist er jetzt immer noch draußen im Wasser und du hier?"

„Abkühlen?" Meine Antwort hörte sich eher wie eine Frage an als eine Aussage und ich verfluchte mich ein wenig.

„Interessant" murmelte Sie und ich konnte ihren blick auf mir spüren.

„Molly?" Diesmal blickte ich hoch als sie meinen Namen sagte und ich sah das breite lächeln das auf ihren Lippen war.

„Ja?"

„Du solltest dir vielleicht das Gesicht eincremen. Du hast ziemlich rote Wangen" sagte sie lachen und damit drehet sie sich um und ging zurück zu den anderen, deren Blick auch auf mir haftete.

Oh Gott.... Bitte lass ich im Erdboden verschwinden.

Keeping her safeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt