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Timo

Das kann nicht wahr sein. Er ist ein Jäger. Und ich bin ein Vampir. Er ist mein größter natürlicher Feind. Wenn er herausfindet, dass ich ein Vampir bin.....
Er würde mich sofort töten. Wieso musste das so kommen? Wieso er?

Was soll ich jetzt überhaupt mit ihm machen?
Er ist ohnmächtig. Wenn ich ihn jetzt allein lasse wird er am Blutsverlust sterben. Aber ich will nicht dass er stirbt. Obwohl er eigentlich mein Feind ist...
Aber ich muss ihn retten.
Da ich ein Vampir bin ,habe ich auch eine super Stärke und verfrachte ihn schnell in sein Auto.
Natürlich habe ich einen Führerschein und fahre schnell zu mir. Ich kann mich deswegen kaum konzentrieren, weil sein Blut so gut riecht. So gut riechendes hatte ich galube noch nie gerochen. Hätte ich nicht so eine gute Selbstbeherrschung....

Zu Hause angekommen bringe ich ihn irgendwie hinein und lege ihn in die Wanne. Ich kann mich kaum konzentrieren bei seinem Geruch.  Ich würde so gerne sein Blut trinken...
Aber ich halte mich zurück. Ich verarzte ihn fertig und lege ihn in mein Bett. Er ist wohl von seiner Onmacht in einen Schlaf übergegangen. Ich hoffe es geht ihm gut...
Aber es ist falsch so zu denken. Ich sollte ihn umbringen, so lange ich noch kann. Aber ich kann es nicht...

Ich war die ganze Nacht wach und dachte nach wie ich über diese Tatsache denken sollte. Als er am Morgen noch immer nicht aufwacht war, fange ich an mir sorgen zu machen. Gegen Mittag wird er zum Glück wach. Ich habe mir so furchtbare Sorgen gemacht.
Er guckt sich zu erst verwirrt um und sieht mich dann an. Erst lächelt er und als er sich bewegt, verändert sein Gesicht sich in eine schmerzverzerrte Miene.
"Hast du das verbunden?", fragt er mich. "Nein es war meine imaginäre Katze.", antworte ich ironisch.
"Danke, aber wieso hast du mir geholfen?" Er ignoriert meine Ironie. "Ich konnte dich doch nicht dort liegen lassen. Du wärst an dem Blutsverlust gestorben..."
"Es tut mir Leid Timo. Ich wollte dich nicht anlügen aber es war die Wahrheit. Ich schwöre es.", wollte ich ihm erklären. "Ich denke nicht, dass du verrückt bist.", sage ich vorsichtig um so zu tun, als wüsste ich nichts von Vampiren. "Aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen... das Vampire wirklich existieren." Er sah so aus, als ob er überlegen würde. "Dann lass es mich dir beweisen. Das sie wirklich Existieren." Darauf gucke ich überrascht. "Wie willst du mir die Existens beweisen?"

"Ich nehme dich mit auf meine Jagd." "Jagd?", " Ich habe eine Informantin die auch ein Vampir ist. Sie hat die Gabe in die Zukunft zu sehen und sagt mir wo ein Vampir sein Unwesen treibt, so dass es leichter ist ihn oder sie aufzuspüren. Heute Abend, schrieb sie mir gestern, wird beim See im Park ein Vampir sein. Ich nehme dich dahin mit und zeige dir, dass sie wirklich existieren."
Ich überlege kurz. "Nagut, ich komme mit.", antworte ich misstrauisch. 
"Gut, dann wäre das geklärt" ,sagt er zufrieden.
"Danke Timo..." Ich unterbreche ihn mitten im Satz. "Du sagtest deine Informantin wäre auch ein Vampir. Wieso hast du sie dann nicht getötet?"
"Ich töte nicht jeden Vanpir, sondern nur Die, Die es verdient haben. Und sie möchte genauso wie ich Rache an ihnen üben." "Wieso möchte sie denn Rache?", frage ich neugierig. "Weil ein Vampir sie und ihre Lebensgefährtin umbringen wollte. Ja sie ist lesbisch und ihre damalige Freundin ist gestorben und sie sollte auch sterben, wurde aber zum Vampir. Ich habe ihr damals dabei geholfen ,als ich sie fand..."
Er hört auf mit reden.

Wir verbringen noch den Tag zusammen. Er entschuldigt sich noch oft, mich da mit reingezogen zu haben und wir machen uns trotzdem einen schönen Tag. Aber ich bin natürlich sehr vorsichtig um nichts Vampir ähnliches zu machen. Er wundert sich nur über meine kalte Haut, aber ich behauptete es wäre eine seltene Krankheit. Das glaubte er mir auch. Zur sicherheit habe ich nämlich wirklich eine Krankheit raus gesucht, damit es glaubhaftiger ist.
Er vertraut mir. Das freut mich. Ich mag ihn.... Aber das ist falsch...Das wir mein Tot sein..

Am Abend gehen wir los in den Park und setzen uns auf eine Bank und reden noch miteinander. Er sagt, es ist wichtig so zu sitzen, das der Wind gegen uns ist, damit sie oder er uns nicht riecht.
Als die Zeit reif ist verhalten wir uns leise. Kurz darauf sehen wir auch wie eine hübsche Frau mit einem Mann daneben läuft und sich auf eine Bank 50 Meter entfernt von uns setzen. Dort reden sie und fangen an sich zu küssen. "Das ist sie", wispert er.

Hass auf Vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt