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Sobald ich die Worte ausgesprochen habe küsst er mich sofort wieder mit einem großen, perversen Grinsen im Gesicht.
Ich wusste nicht das er auch so eine Seite hat.... aber sie gefällt mir. ;)
Der Kuss ist genial. Er bittet nach kurzem um Einlass, den ich auch sofort gewähre.
Unsere Zungen umkreisen einander und wir kämpfen um die Dominanz.
Ich weiß das er gewinnen wird aber es macht Spaß und es weckt eine Lust in mir, von der ich nicht wusste das sie so existiert.
Allerdings merke ich das ich den Kampf gewinnen könnte und strenge mich an. Aber in letzten Moment zeigt er wohl was er kann und gewinnt ihn mit Leichtigkeit.
Aus diesem Grund werde ich auch unterwürfiger. Er merkt das natürlich und wird noch dominanter und küsst mich auch so, weswegen ich keuche.
Irgendwann lösen wir uns um Luft zu schnappen.
"Du bist ein toller Küsser.", sagt er zu mir mit einer ziemlich rauen Stimme.
"D-danke.", erwiedere ich und werde gleich rot.
Darauf lächelt er mich an und sagt wie süß ich doch aussehe, worauf ich noch mehr erröte.
Er zieht mich deswegen lachend in seine Arme und wir kuscheln noch etwas wobei ich fast einschlafe.
Ich kriege noch mit wie er mich hoch nimmt und mich ins Bett trägt.
Ab da bin ich aber im Land der Träume verschwunden.

Am nächsten Morgen werde ich in seinen Armen wach. Das ist ein so tolles Gefühl. Allerdings rieche ich die ganze Zeit seinen leckeren Geruch. Wenn es nach meinen Instinkten gehen würde, dann hätte ich ihn jetzt sämtliches Blut ausgesaugt. Aber ich kann mich zum Glück gut beherrschen. Die Frage ist nur wie lange noch, wenn ich diesen Geruch weiterhin ertragen muss.
Das ist auch der Grund warum ich aufstehe und mir ein Glas Blut mache und das in einen Becher, durch den man nicht sehen kann.
Als ich anfange mit dem trinken, sehe ich den Zettel von Tristan da liegen. Bis jetzt ist noch nichts passiert, aber ich habe Angst das etwas passieren könnte...
In Gedanken schaue ich aus dem Fenster. Als sich zwei Arme um mich schlingen, erschrecke ich mich heftig.
"Habe ich dich erschreckt?", lacht eine Stimme hinter mir. Direkt als ich mich umdrehe küsst er mich auf den Mund.
"Du schmeckst metallisch. Hast du geblutet?", fragt er mich als wir uns lösen.
"Ja, ich habe mir auf die Zunge gebissen.", lüge ich ihn an. Eigentlich will ich ja nicht lügen, aber was soll ich tun?
"Hast du Hunger?", frage ich ihn deswegen um ihn abzulenken.
Er schaut sich noch kurz meine Lippen an und antwortet dann mit ja.
"Schon so früh Kaffee getrunken?"
"Hm? Nein das war Saft. Ich bin nicht so der Kaffeetrinker.", antworte ich. Bin ich nicht klug? Ich habe extra noch eine halb volle Saft Flasche stehen gelassen. Allerdings trinke ich lieber alles schnell aus bevor er mich fragt, ob er kosten darf.

"Henry?"
"Ja?"
"Denkst du dieser Tristan meinte das ernst? Das er uns etwas tun wird?"
Nach meiner Frage überlegt er kurz.
"Ich kenne ihn. Er wird etwas tun. Ich weiß nur nicht wann..."
Ich gebe zu, ich habe Angst vor ihm. Vor Tristan. Er hat mich schmerzhaft in einen Vampir verwandelt. Und das ausversehen. Absicht war das sicher nicht.
Aber er darf nicht wissen das ich Trsitan kenne.
Ich sollte mich jetzt nicht darauf konzentrieren, sondern darauf, dass ich bei Henry sein kann. Ich empfinde wirklich viel für ihn.
Beim Frühstück bekommt er eine Nachicht von seiner Informantin.
"Was steht da?"  "19 Uhr an einem Teich. Kennst du einen Teich in der Nähe?"  "Ja im Park. So 15 min von hier entfernt."
Während des Essens kam ich auf die Idee, dass es ja gefährlich für Herny werden würde.
Also fragte ich ihn deswegen auch nach dem Essen.
"Sag mal... das wird doch gefährlich da für dich. Ich möchte nicht das du dich so in Gefahr begibst. Ich mache mir da schreckliche Sorgen um dich. Dann lass mich wenigstens mit kommen.", ich rede gleich los weil ich mit kommen will. Ich könnte ihm im größten Notfall nun doch etwas helfen. Etwas kann ich auch. Ich bin zwar nicht der stärkste, aber ich kann mich verteidigen wenn es sein muss.

Den Tag verbrachten wir zusammen. Die meiste Zeit. Wir trennen uns auch mal damit er Waffen besorgen kann und ich habe in der Zeit Blut besorgt. Davon darf er natürlich nichts wissen. Das wäre das aus und mir kommt es so vor als ob ich jetzt schon abhängig von ihm bin.

Ich war in meinem Vampir sein noch nie verliebt. Wenn ich mich richtig in Henry verliebe dann werde ich auch nicht mehr ohne ihn können. Ob ich will oder nicht. Ich werde nicht ohne ihn leben können. Aber er kann das. Er ist ein Jäger und wenn er herausfindet das ich seine Beute bin, wird er mich verlassen oder gar umbringen....
Als wir uns wieder sehen, gehen wir in den Park.
Als wir zusammen auf einer Bank sitzen, sehen wir nach einer Weile ein Paar ein paar Bänke weiter sitzen.
"Shit. Die sagte nicht das es zwei sind. Das erfordert besondere Maßnamen.", sagt er und schneidet sich in die Hand die sofort anfängt mit Bluten.
Dieser Geruch...
Ich will nur noch auf ihn springen und trinken...

Hass auf Vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt