2.

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Timo

Wir gehen also raus in die Dunkelheit. Beim laufen in Richtung meines Zuhauses kommen wir an einer Gasse vorbei , aus der wir komische Geräusche hören, weswegen wir stehen  bleiben.
"Ich werde mal nachsehen was dort ist.", sagt er. "Du bleibst hier okay?"
Er schaut mich intensiv an. Unter diesem Blick werde ich ja gleich ganz rot. "O-Okay.", antwortete ich und er geht in die Gasse. In diesem Moment sehe ich wie eine junge Frau auf der anderen Straßenseite läuft.

Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich ein Vampir bin...
Ich weiß, dass es nicht zu mir passt, weil ich so klein bin und absolut nicht gefährlich aussehe. Ich bin auch nicht gefährlich. Ich verletzte die Leute nur für das Blut, was ich zum Leben brauche. Sonst tue ich niemandem etwas.
Ich bringe die Leute auch nicht dafür um. Ich trinke nur ihr Blut und sie hauen angsterfüllt ab. Ich brauche normal aller 3 Tage etwas. Wenn ich eine Wunde habe oder eine Verletzung, brauche ich schneller Blut.

Es ist schon 2 Tage her, seitdem ich das letzte mal was trank. Jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt. Ich höre wieder Geräusche aus der Gasse... also wird Herny was auch immer er da tut wohl noch eine Weile brauchen. Ich würde echt gern wissen was er macht, aber das Blut ist wichtiger.
Also renne ich in Vampir Geschwindigkeit los und halte der Frau den Mund zu und beiße ihr in den Hals. Nach kurzem lasse ich von ihr ab.
Sie rennt wie erwartet weg und schreit dabei. Ich renne deswegen schnell wieder an meinen ursprünglichen Standort. Gerade richtig. Denn Herny kommt gerade aus der Gasse gerannt.
"Ich habe einen Schrei gehört. Was ist passiert?"
"Der Schrei kam von weiter weg. Ich habe niemanden gesehen." Ich muss ihn leider anlügen. Ich kann ihm ja schlecht sagen was ich bin.
"Was hast du in der Gasse gemacht?"
"Da war ein betrunkener Typ, der mich einfach angegriffen hat. Nach kurzem ist der in Ohnmacht gefallen."
"Ahh." Ich glaube er lügt. Es wirkt zwar überzeugend, aber sein Herz und sein Puls sind total beschleunigt. Das deutet auf eine Lüge hin.

Henry

Die Gasse. Dort war ein Vampir. War es der, den mir meine Informantin benannt hat? Naja, ich habe ihn umgebracht, das ist schließlich meine Aufgabe.
Es kam mir so vor, als würde er mir nicht glauben das dort ein betrunkener Mann war.
Aber ich habe perfekt gelogen. Er kann das doch gar nicht durchschaut haben. Aber egal.
"Wollen wir weiter gehen?", frage ich. "Okay." Also gehen wir weiter und reden dabei. "Und was machst du so beruflich?", frage ich ihn. "Ich arbeite als Aushilfe in einem Cafe. Ich mag es dort zu sein. Aber zur Zeit bin ich im Urlaub weil ich morgen zu einem See wollte. Einfach mal ein bisdchen entspannen. Aber es wird leider nichts weil ein Freund der mit kommen wollte krank geworden ist. Aber ich denke ich werde trotzdem alleine fahren. Und was machst du?"  "Ich arbeite als Geschäftsmann und reise deswegen oft von Ort zu Ort." Das stimmt natürlich nicht. Aber ich kann ihm ja schlecht sagen, das ich ein Vampir Jäger bin. "Oh also musst du ja schon bald wieder weg."  "Ja, leider." Er sieht deswegen traurig aus. Ich möchte ihn aber nicht traurig sehen. "Du sagtest du fährst morgen an einen See?", frage ich ihn. Darauf nickte er. "Ja. Der ist ca. 2 Stunden von hier entfernt." "Und du fährst da allein hin?" "Ja mit wem sollte ich denn dahin gehen? Der Freund mit dem ich wollte ist ja krank."  "Ich könnte dich doch begleiten, oder?", frage ich ihn zögerlich. Er überlegt kurz und fängt dann an zu strahlen. "Ja, das wäre sehr schön!"

Wir redeten dann noch über den morgigen Tag.
Dann kommen wir auch schon bei ihm zu Hause an. "Du hast eine schöne Wohnung.", "Danke.", sagt er. "Wo soll ich schlafen?", "Wenn du willst kannst du auf der Couch schlafen."  "Okay, danke."
Also machen wir uns Bettfertig und legen uns zum schlafen hin.
Die Couch ist gemütlich muss man sagen.

Hass auf Vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt