AX400-‚Kara'

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„Können Sie etwas für sich behalten Connor?" „Kommt ganz darauf an." „Dann werde ich es Ihnen wohl leider nicht sagen können." Er öffnet den Mund, als würde er etwas sagen wollen, aber kein Wort kommt heraus. Schließlich atmet er kurz auf und sagt dann: „Okay. Ich verspreche, was auch immer es ist, dass ich nichts weiter sagen werde." Vorsichtig ziehe ich ihn zur Seite, wo wir ungestört unter 4 Augen reden können und erzähle ihm von Mr. Jeffersons Plan und seiner Meinung gegenüber Connor und den Abweichlern. Auch wenn ich Connor dabei vertrauen kann, verliere ich kein einziges Wörtchen über die Machenschaften von Jericho, Markus und den anderen, immerhin ist es immer noch seine Aufgabe sie zu beseitigen... „Wow. Das ist interessant.. Er hat anscheinend das gleiche Ziel wie ich. Apropos Ziel. Wo befindet sich denn Jericho?". „Connor.. Das kann ich Ihnen nicht sagen.. Sie würden Sie umbringen.. Dies kann ich unmöglich zulassen." „Elena.. Sie haben doch die gleiche Mission wie ich. Warum tun wir uns nicht einfach zusammen? Wir wären garantiert ein gutes Team." „Connor.." Plötzlich taucht auch Mr. Anderson auf. „Hey, Was ist denn- Oh Gott! Connor! Heilige scheiße!" Schnell rennt er zum verletzten Beamten und hilft ihm auf. Als er dann wieder zurück in unsere Richtung kommt, bestraft er Connor mit einem bösen Blick und geht dann weiter, um den Polizisten weg zu bringen. Nur wenige Augenblicke später kommt er wieder zurück - und nicht gerade fröhlich. „Connor! Verdammte scheiße! Was hast du mit dem Mann gemacht?!" „Lieutenant. Beruhigen Sie sich. Er hatte Elena angegriffen und bedroht. Dies konnte ich unmöglich länger dulden. Sie hat das nicht verdient." Der Lieutenant sieht ihn verwundert an. „Warte.. Du hast jemanden ohne Reue verletzt nur, um ihr zu helfen?" Neutral nickt er zustimmend. „Wow.. Das ist abgefahren. Aber.. zurück zum Fall. Was ist vorgefallen weibliche Connor?" „Elena, Sir." „Ja genau. Sorry, aber ich hab's nicht so mit Namen und dazu hatte ich gerade noch etwas Whisky getrunken gehabt.", entschuldigt er sich mehr oder weniger mit einem Lachen zum Schluss. Gerade als ich antworten will, kommt Connor zu Wort. „Die Abweichler sind mit den Vorräten entwischt. Und Elena.. Sie.. Sie hatte die Abweichler verfolgt. Und gerade, als sie die Abweichler schnappen wollte, wurde sie angeschossen, da sie selbst für einer gehalten wurde. Stimmt's?", fragt er ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. „Ja.. das stimmt so Lieutenant." „Warte. Du wurdest angeschossen?" „Ja, aber alles ist wieder okay. Meine Wunden heilen schnell. Ich wurde so konstruiert." Plötzlich kommt ein anderer Polizist auf uns zu gerannt. „Hank! Jemand hat die AX400 Tussi gesichtet!" Schnell lässt sich Hank den Standort übermitteln und symbolisiert uns dann, dass wir ihm folgen sollen.

Wir fahren mit seinem Auto die Straßen entlang, bis sie plötzlich an uns vorbei rast. Oh Gott. Lass es bitte nicht Kara sein... „Ich muss ihr folgen!", meint Connor und öffnet ruckartig die Tür des fahrenden Autos. „Connor bist du denn komplett bescheuert?!", ruft der Lieutenant noch, doch Connor springt genau in diesen Moment aus dem Auto. „Sorry Mr. Anderson.", sage ich und verlasse, wie Connor, ebenfalls das Auto. „Seid ihr beide eigentlich gestört?!", höre ich ihn noch rufen. Sofort richte ich mich auf und versuche Connor einzuholen. Jedoch ohne Erfolg. Das letzte was ich sehe ist, wie er in eine Seitengasse abbiegt. Als ich dann ankomme, steht Conner vor einem Maschendrahtzaun. Gegenüber von ihm die AX400 und.. ALICE! „Kara!" „Elena? Was machst du denn hier?" „Warte. Sie beide kennen sich?", fragt Connor verwundert. „Das ist eine lange Geschichte.", antworte ich. Verängstigt sieht Kara zu Connor rüber. „Ob ihr euch nun kennt oder nicht. Mein Auftrag ist es sie festzunehmen.", sagt er und will über den Zaun klettern.

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Eure Entscheidung:
Was soll Elena tun, um Connor zu hindern?
A) versuchen auf ihn einzureden
B) körperlich werden (runterziehen, festhalten |Kampf könnte entstehen|)

[Jup, ein kleiner Zeitsprung in diesem Kapitel.]

Detroit Become Human: Das Leben eines AbweichlersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt