Ich wache auf Dollys Sofa auf und schaue auf die Uhr. Es ist 13:30 Uhr. Ich überlege, ob meine Mutter sich gerade Sorgen macht. Ich schaue auf mein Handy. Gottseidank keine Nachricht, oder? Doch da ist eine Nachricht, aber nicht von meiner Mutter, sondern von Thomas. Er schreibt:
„Hi Caro!
Hast du auch solche Kopfschmerzen? Hahaha😂🙄
Wollen wir uns morgen treffen? Ich würde dich um 18:00 Uhr abholen und in ein Restaurant ausführen.
Lg Thomas😉"
Ist das ein Date? Dieser Thomas scheint echt nett zu sein. Ich schreibe ihm zurück:
„Hi Thomas!
Ich hab auch Kopfschmerzen😂
Es würde mich freuen, wenn wir uns morgen treffen☺️
Bis morgen...
Lg Caro🙃"
Ich schicke die Nachricht ab und freue mich jetzt schon auf den Abend. Hoffentlich ist Thomas wirklich so nett, wie er gestern auf mich wirkte. Ich habe immer noch diese Lächeln vor Augen.
Langsam schleiche ich mich aus dem Zimmer in Richtig Badezimmer. Dabei wacht Dolly auf und schaut mich verschlafen an. Ich verlasse den Raum und gehe ins Badezimmer. Dort ziehe ich mich um und putze mir die Zähne. Als ich wieder zurück in Dollys Zimmer gehe, steht Dolly auch schon angezogen vor ihrem Bett. Dolly sagt verschlafen:„Guten Mittag." Auch ich wünsche ihr einen guten Mittag mit einem Lächeln auf den Lippen. Dolly's Eltern besuchen Dolly's Großeltern, deshalb sind wir allein. Wir machen uns Pfannkuchen und setzten uns an den Tisch. Neugierig frage ich sie:„Na, wer ist dieser Dylan?" Plötzlich fängt sie an zu lächeln und sagt:„Er ist ein Freund von diesem Thomas aus der Schule, mit dem du dich anscheinend ganz gut verstanden hast." Ich werfe lachend ein:„Du und Dylan saht auch gerade nicht aus, als würdet ihr euch hassen. Außerdem trefft ihr euch wieder." Immer noch lächelnd sagt sie:„Wir haben Nummern ausgetauscht, aber wir noch kein Treffen organisiert. Und du und Thomas?" Ich zögere, aber erzähle ihr dann, dass er mich gefragt hat. Sie wackelt mit den Augenbrauen:„Ist wohl ernst, oder?" Ich nehme einen großen Happen von meinem Pfannkuchen, um nicht antworten zu müssen. Wir reden nicht mehr, bis wir fertig gegessen haben. Dolly schaut auf ihr Handy und grinst immer breiter. Anscheinend hat auch Dylan sich wieder mit ihr verabredet. Den restlichen Tag faulenzen wir und ich freue mich auf den nächsten Tag. Um 17:00 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Hause. Während meine Mutter die Küche putzt, spiele ich mit meinem Bruder. Er versucht mich immer heimlich zu bescheißen, aber er machte es so offensichtlich, dass ich es schon wieder süß und lustig finde. Danach essen wir Abendbrot und ich gucke mit meinen Eltern und meinem Bruder noch einen Film und gehe dann ins Bett. Am nächsten Morgen stehe ich mit Motivation auf und gehe in die Schule. Auf dem Weg zur Schule fällt mir Jason wieder ein. Im ersten Moment bin ich wieder etwas demotiviert, aber dann muss ich wieder an Thomas denken und mein Lächeln springt mir wieder ins Gesicht. Als ich Thomas das erste Mal in der Schule begegne, kommt er mir entgegen und mein Lächeln wird breiter. Auch er lächelt. Unerwartet umarmt er mich als er bei mir angekommen ist, doch ich erwidere die Umarmung. In genau diesem Moment läuft Jason an uns vorbei, doch ihn und seine abwertenden Blicke interessieren mich so viel wie der Krümel an meinem Schuh. Ich fühle mich so vertraut in seinen Armen. Ich sehe wie Dolly und Betty mich anlächeln und weitergehen. Ich und Thomas verbringen die restliche Pause miteinander und unterhalten uns. Ich bekomme mein Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht. Wir verabschieden uns:„Bis später, Caro." Wir gehen in unterschiedliche Richtungen und ich vermisse ihn jetzt schon. Die Zeit bis 18:00 Uhr zieht sich in die Länge, deshalb fange ich schon um 16:00 Uhr an mich fertig zu machen. Ich ziehe ein glitzerndes hellblaues Cocktailkleid mit hohen Schuhen an. Um 17:55 Uhr klingelt es an der Tür und meine Eltern wünschen mir viel Spaß. Ich öffne die Tür...Sorry. Dieses Kapitel kommt ein wenig spät und ist etwas kurz, aber ich hatte in letzter Zeit wenig Zeit. Ich hoffe ihr versteht das😬❤️
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Es ist kompliziert...
FanfictionIch und Thomas gehen auf dieselbe Schule. Ich mag Thomas nicht besonders, aber kenne ihn nicht sehr gut und habe eigentlich nichts mit ihm zutun. Doch es kann sich noch alles ändern...