9. Kapitel

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...Schweißgebadet wache ich auf. Ich schaue auf die Uhr, es ist 03:24 Uhr. Ich versuche wieder ein zu schlafen, aber meine Gedanken halten mich wach. Also stehe ich auf und trinke ein Glas Wasser, dann lege ich mich zurück in mein Bett und lese mein Buch. Ich war so in mein Buch versunken, dass ich die Zeit vergaß. Als ich ein Rumpeln aus dem Flur höre, halte ich die Luft an und muss aus Reflex an den Typen vom Strand und von gestern Abend denken. Ich schaue auf die Uhr und bin beruhigt. Es ist 8:00 Uhr und um diese Zeit stehen meine Eltern fürgewöhnlich auf. Ich stehe auch auf und um mir die verwirrten Blicke nicht ansehen muss. Sage ich schon während ich die Küchentür aufmache:„Ich konnte heute Nacht nicht wieder einschlafen... Und guten Morgen", füge ich mit einem Lachen hinzu. „Okay...Guten morgen", kommt von meinen Eltern. Mein Bruder sagt:„Gute Mogn." Wieder muss ich lachen, meine Eltern lachen mit und auch mein Bruder lacht. Heute habe ich vor, nach langer Zeit mal wieder etwas mit meiner Familie zumachen, denn Thomas hat vor etwas mit Dylan zumachen und Betty und Dolly gehen heute zusammen schwimmen. Ich mache heute mit meiner Familie einen Spielenachmittag. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich freuen soll. Ich möchte schon etwas mit meiner Familie machen, aber schon seit meiner Kindheit habe ich immer Pech in Spielen. Wir frühstücken zusammen, räumen den Tisch ab und fangen an die Spiele zuspielen. So schlecht bin ich in den Spielen gar nicht, weil die Spiele relativ einfach sind, damit Luke die auch spielen kann. Der Nachmittag geht ziemlich schnell vorbei und wir haben viel Spaß. Hauptsächlich weil Luke versucht, uns alles nachzusprechen, aber was rauskommt, hört sich manchmal echt lustig an. Es ist schön auch mal wieder etwas mit der Familie zumachen. Als es Abend wird sehen wir uns noch einen Kinderfilm an, den ich nicht so toll finde, da er ziemlich langweilig ist, aber ich sehe ihn mir zu Ende an, da Luke ihn lustig findet. Die nächsten Tage verbringe ich hauptsächlich mit Dolly, da Thomas und Dylan anscheinend viel zutun haben, aber wir wissen nicht was sie zu tun haben und immer wenn ich Thomas in der Schule darauf anspreche oder wenn ich mit ihm telefoniere, meint er, dass er es mir ein anderes Mal erklären will. Mit Betty haben wir in letzter Zeit auch wenig zutun, da sie immer etwas mit ihrem Freund Seamus macht. Heute gehen ich und Dolly ins Kino und gucken uns einen Film an. Als wir mit dem Fahrrad auf dem Weg zum Kino sind sehe ich wieder einen von diesen Typen vom Strand. Diesmal ist es ein anderer, den ich noch nicht allein gesehen habe. Er entdeckt mich aber zum Glück nicht. Ich habe Dolly von diesen Typen erzählt und sie meinte, dass sie ein ähnliches Erlebnis mit Dylan hatte. Sie waren tagsüber in einem Park und auf einmal wollte Dylan weg von da, aber Dolly hatte keine auffälligen Typen gesehen, da der Park voll mit Menschen war. Jedenfalls zeigte ich unauffällig auf den Typen, der gerade um die Ecke verschwindet und sage:„Das ist einer Typen vom Strand, aber nicht derselbe, dem ich letztens begegnet bin. Dolly sieht den Typen noch im letzten Moment, bevor er weg ist. Wir reden nicht weiter über die Typen oder über Dylan und Thomas, da wir einfach den Tag genießen wollen ohne uns Gedanken zu machen. Als wir am Kino ankommen, bestellen wir uns Popcorn und Nachos und setzen uns ins Kino. Der Film ist lustig, aber es gab einen technischen Ausfall, deswegen haben alle Leute im Kino eine Tüte Popcorn geschenkt bekommen und wir hatten sowieso schon zu viel Popcorn und durch die zwei weiteren Tüten Popcorn hatten wir gefühlt Popcorn für die ganze Welt. Nach dem Film gehen wir noch in ein Einkaufszentrum setzen uns auf eine Bank, nachdem wir von einem Kerl vom Security aus einer Ecke weggescheucht wurden. Wir albern herum und aus Versehen verschütten wir den restlichen Eimer Popcorn. Wir sammeln schnell das Popcorn auf und verschwinden dann, damit der Kerl vom Security nicht wieder kommt. Dann gehen wir zu mir nach Hause und unterhalten uns noch, bevor wir schlafen gehen. Am nächsten Morgen machen wir uns Pancakes und frühstücken spät. Wir vertrödeln den restlichen Tag und Dolly geht abends wieder nach Hause. Ich gehe früh ins Bett und lese noch etwas, da morgen Montag ist.

Sorry für das späte und etwas kurze Kapitel. Ich hoffe ich habe bald wieder mehr Zeit, um diese Geschichte weiter zu schreiben. Es tut mir leid.

Es ist kompliziert...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt