Wühlmaus! Strompfote kauerte sich hin und schlich vorwärts. Er spannte die Muskeln an und war bereit zum Sprung.
Plötzlich wurde alles schwarz. Es stank nach Hund und Zweibeinern! Zwei blutrote Augen blitzen auf und ein Kiefer schnappte zu. Schmerz durchzog seinen Körper. Blut tropfte auf dem Boden. Ein Wasserfall rauschte in der Nähe.
Alle wurde wieder schwarz und dann fand er sich bei den Wurzeln wieder. Sein Fell war gesträubt und die Krallen ausgefahren. Die Maus quiekte und sprintete davon. Strompfote stürmte hinterher Zen erwischte sie noch. Dem SternenClan sei dank! Seine Beute trug er zu seinen Clan-Gefährten. Das Fell war angelegt und die Krallen wieder eingefahren. Die Maus quiekte und sprintete davon. Strompfote stürmte hinterher Zen erwischte sie noch. Dem SternenClan sei dank! Seine Beute trug er zu seinen Clan-Gefährten. Das Fell war angelegt und die Krallen wieder eingefahren. Was hatte das zu bedeuten? Ich werde später mit Beerenpfote und Rehpfote sprechen.
Die Katzen hatten noch mehr gefangen und trugen die Beute zurück zum Lager. Aber die Vision, von dem Wasser, dem Blut, dem Tod so nahe zu stehen, blieb an ihm hängen. Rehpfote legte ihre Beute ab und starrte ihn an. Sie musterten ihn. "Stimmt etwas nicht? Du wirst so durcheinander..", miaute seine Schwester. "Hol unsere Schwester und treffen wir uns vor dem Lagereingang", Strompfote sprang davon und blieb vor dem Ausgang stehen. Ungeduldig scharrte er am Boden. Dann kamen endlich seine Wurfgefährten. "Folgt mir!", befahl er. Der Kater stürmte davon und blieb vor einer Höhle stehen. Es war ein alter Dachsbau. Er trat hinein und setzte sich hin. "Ich hatte eine Vision..", begann Strompfote und weiter kam er nicht. "Ich auch!", rief Rehpfote. "Und ich einen Traum", schloss sich Beerenpfote an. "Um was ging es bei euch? Bei mir hat mich ein Hund getötet, es stank nach Zweibeinern und Hunden und man hörte einen Wasserfall rauschen", erklärte er. "Als ich in eine Maus gebissen habe, hatte ich die Vision. Katzen aßen Fische und fielen gekrampft um. Sie jaulten vor Schmerz. Das Wasser von einem Wasserfall war dunkel und stank, genauso wie die Fische", berichtete Rehpfote. "Ein See war von Felswänden umgeben. Blut lag um den Wasserfall der den See bildete. Tote Fische schwammen an der dunklen Oberfläche des Sees. Und es stank nach Hund und Zweibeinern", knurrte Beerenpfote. "Also.. Es gab Blut, Tod, Hunde, Zweibeiner, einen Wasserfall und einen See, bei uns allen", zählte Rehpfote zusammen. "Erst hört sich so an wie der Clan von dem uns Echsenschweif erzählt hat und sie waren in Schwierigkeiten", fügte Rehpfote noch hinzu. "Sollten wir dort hin reisen?", fragte Beerenpfote unsicher. "Wir würden alles zurück lassen.. aber wir kommen wieder und vielleicht retten wir einen ganzen Clan", murmelte Strompfote. "So können wir beweisen, dass dieser Clan keine Legende ist", schloss sich Beerenpfote an. "Ich bin dabei, wenn ihr mit kommt", mauzte Strompfote. "Ich auch", miaute Beerenpfote. Rehpfote dachte nach. Sie wollte einen bestimmten Kater nicht verlassen, dass spürte Strompfote und er wusste auch wer dieser war.. Sprungpfote. Er hatte als er ein Junges war, seine Mutter und seine Schwester verloren. Nun hatte er seine Liebe gefunden und Rehpfote wollte ihn nicht verlassen wollen. Doch sie antwortete: "Ich werde euch begleiten!" "Gut! Wann werden wir die Reise beginnen?", fragte Strompfote. "Ich würde sagen, in drei Sonnenaufgängen", schlug Beerenpfote vor. Rehpfote nickte zustimmend und er war auch einverstanden. "Dann werden wir unsere Kräfte für die Reise sammeln", beschloss Rehpfote, stand auf und ging. Beerenpfote folge ihr, blieb aber zum jagen stehen. Strompfote blieb noch einen Herzschlag lang sitzen. Ich hoffe, dass wir das Richtige tun. Der Schüler trabte zurück ins Lager. Er traf Beerenpfote, die mit einer Amsel im Maul, ihm folgte.
Im Lager saßen Rehpfote und Sprungpfote zusammen. Sie lachten und der schildpatt Kater schnurrte glücklich. Erst jetzt fiel Strompfote auf, dass er etwas vergessen hatte.. Sprungpfote hatte seine Mutter und seine Schwester verloren. Jetzt hatte er jemanden gefunden, den er wieder liebte. Es würde ihm das Herz zerreißen! Sollte ich das zulassen?! Dieser Gedanke blieb an ihm hängen. "Da bist du ja!", rief eine Stimme. Moosherz sprang zu dem Schüler. "Wir gehen auf Grenzenpatrouille", miaute sein Mentor und sprang zum Ausgang. Das die Sonne bald untergehen sollte, fiel ihm erst jetzt auf. Der Tag war schnell vergangen. Dachsauge begleitete ihn und seinen Mentor. Die Patrouille bewegte sich Richtung SteinClan Grenze. Der Geruch war noch ganz frisch und dann kamen drei Katzen auf sie zu. "Hallo Schlangenfell", Moosherz neigte den Kopf. Die schwarze Kätzin war die Zweite Anführerin des SteinClans. "Moosherz", sie neigte ebenfalls den Kopf. Ein braungrau gefleckter Kater stellte sich gegenüber von Strompfote. Er hatte dichtes Fell. Strompfote war ein paar Haaresbreiten größer als er. "Kiesohr! Bring deinen Schüler bei sich zu benehmen!", fauchte die Schwarze Kätzin einen grauen Kater an. "Seit still, Buschpfote!", fuhr Kiesohr seinen Schüler an, der sich wimmernd zurück zog. Was für ein Glück, dass ich im MondClan bin und nicht bei diesen Krähenfrass-Fressern! "Wie läuft die Beute?", fragte Moosherz. "Morgen ist die Großversammlung! Da wirst du es erfahren", Schlangenfell funkelte ihn wütend an und ging. Die Katzen setzten die Patrouille fort und kamen im Lager an, erst als die Sonne untergegangen war. Normaler weiße, legten sich einige Katzen schon schlafen, aber heute blieben alle wach. "Was ist los?", Strompfote sprang zu seinen Schwestern. "Windstern wollte es uns noch nicht sagen", murmelte Beerenpfote. "Seid ihr blind?!", knurrte Rehpfote. "Sprungpfote wird heute zum Krieger ernannt", flüsterte sie. Ihre Stimme bebte. "Alle Katzen, die alt genug sind, ihre eigene Beute zu fangen, sollen sich unter dem Hochfelsen versammeln!", rief Windstern. Nur noch wenige Katzen kamen auf die Lichtung. "SternenClan! Schau auf diesen Schüler herab! Er hat hart trainiert um eure edlen Gesetzt zu lernen!", der Anführer wandte seinen Blick von dem Sternen bedeckten Himmel ab und schaute auf den Schüler herab. "Sprungpfote! Wirst du das Gesetz der Krieger ehren und deinen Clan beschützen, auch wenn es dein Leben kostet?", fragte der Anführer. "Ja, das werde ich!", schrie der schildpatt Kater laut aus, als würde er wollen, dass es jeder Clan mit bekam. Windstern sprang vom Hochfelsen und stand dem schildpatt Kater gegenüber. Strompfote's Pfoten kribbelten. Bald würde er mit seinen Wurfgefährten dort stehen. "Gut! Dann wirst du von nun an Sprungfleck heißen! Der Clan ehrt deinen Mut, deinen Kampfgeist und deine Kraft, um weiter zu machen!", der neuernannte Krieger leckte ehrend die Schulter des Anführers. "Sprungfleck! Sprungfleck! Sprungfleck!", wiederholte der Clan. Rehpfote sprang zu Sprungfleck und fuhr ihn mit der Zunge über das Fell. Die Versammlung löste sich auf, bis nur Strompfote, Rehpfote, Beerenpfote und Sprungfleck auf der Lichtung übrig blieben. "Jetzt ist deine Nachtwache", miaute Beerenpfote. "Meine Schwester sollte sie mit mir halten und meine Mutter stolz auf uns sein", flüsterte Sprungmut. "Sie sind schauen sicherlich gerade herunter und sind stolz auf dich", Rehpfote schmiegte sich an den Kater an. "Wir sollten schlafen gehen", murmelte Strompfote. "Gut Nacht", Rehpfote's Schweif fuhr über seine Nase. Die drei gingen in den Schülerbau und legten sich schlafen.
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Warrior Cats - Zeit der Freiheit
FanfictionRehjunges, Beerenjunges und Stromjumges sind Wurfgefährten. Ein Clan, der angeblich eine Legende sein soll, wird bedroht. Doch wie soll man Katzen retten, die sich nicht zur Sicht geben.