18 Kapitel

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Blütenpfote standen in dem unheimlichen Wald. Echozahn trat aus dem Nebel. "Du hast Traumschweif, den früheren Zweitanführer, umgebracht!", fauchte sie. "Willst du den nicht wissen warum?", fragte der Kater gelassen. "Du wolltest Anführer werden und Traumschweif stand dir im Weg!", knurrte die Schülerin. Der Dunkelbraune schüttelte den Kopf: "Das ist nicht die wahre Geschichte." Er setzte sich und begann zu erzählen: "Windstern sah in ihm immer nur das gute. Aber Traumschweif hatte den SteinClan gehasst. Nur wenn der Wind den Geruch auf das MondClan-Territorium getragen wurde, wollte er den Clan angreifen. Windstern hatte dies, dem SternenClan sei Dank, immer abgelehnt. Wenn mein Bruder gestorben wäre, hätte er den Clan in viele Kämpfe geschickt und wäre untergegangen. Ich habe es zum besten aller Clans getan!" "Und die anderen hätten gedacht, du hättest ihn getötet, um Anführer zu werden", miaute Blütenpfote und Echozahn nickte. "Ich bewundere dich, für deine Tapferkeit und Loyalität", schnurrte die Schülerin.

Blütenpfote stand auf und streckte sich. "Blütenpfote", flüsterte Goldpfote. Der goldene Kater stand auf. Ihr Baugefährt scharrte nervös mit einer Pfote in seinem Nest. "Ich habe nachgedacht", begann er. "Ich möchte mich entschuldigten, dass ich so angebe. Es ist nur.. weil meine Mutter gestorben ist, glaube ich immer beweisen zu müssen, dass ich nicht schwach bin", murmelte der Kater. "Ach Goldpfote! Du musst niemanden irgendetwas beweisen", sie schmiegte sich an den Schüler. Ein warmes Gefühl umgab sie. Blütenpfote hörte, eine Katze herum rasen. Sie sprang aus dem Schülerbau und sah Schneefluss in die Kinderstube hetzen. Ein Schrei schalte durch die Lichtung. Sie rannte in die Kinderstube. Nachklang lag auf der Seite, Rennstreif fuhr ihr über die Ohren und Schneefluss hatte eine Pfote am Bauch. Rehblüte lag daneben. "Trink etwas", Rennstreif's Stimme war weich. Er schob ihr ein getränktes Moos vor die Pfoten. Eine weitere Wehe über rollte sie. Dann viel etwas auf das Nest. "Das erste Junge!", die Heilerin biss die Fruchtblase auf und schob sie zu Rehblüte, die sie putzte. "Zwei Junge noch", versicherte die Heilerin. Die nächste Wehe setzte ein und das nächste kam. Die Fruchtblase wurde auf gebissen und Rennstreif putzte es. Jetzt setzte die letzte Wehe ein. Nachtklang wirkte müde. Die letzte Fruchtblase wurde auf gebissen und Nachtklang putzte es. Dann drängten die Jungen zum Bauch ihrer Mutter. "Ich bring dir etwas, damit der Milchfluss besser ist", die Weiße verließ die Kinderstube. "Wie wollt ihr sie nennen?", fragte Rehblüte. "Das schwarze Männchen nennen wir Frostjunges", mauzte die Königin. "Die hellbraune Kätzin nennen wir Morgenjunges", schnurrte Rennstreif. "Und den weiß-schwarz getigerten Kater nennen wir Streifenjunges", Nachtklang betrachtete ihre Jungen. "Frostjunges! Morgenjunges! Streifenjunges! Willkommen im MondClan!", mauzte Blütenpfote. Die Schülerin verließ den Bau. Moosherz teilte gerade die Patrouillen ein: "Eulenschweif! Geh zur Grenze! Nimm Vogelfänger, Sprungfleck und Goldpfote!" "Ich werde mit Wildstrom, Sonnenstrahl und Blütenpfote jagen gehen!", ordnete der Zweite Anführer an. Die Patrouillen verließen das Lager. An der verwurzelten Eiche hielten die Katzen. "Hier werden wir jagen", meinte Moosherz. Der Geruch von Eichhörnchen wehte der Schülerin zu. Sie kauerte sich hin und schlich vorwärts. Dann konnte sie das Tier sehen. Es hat ihr den Rücken zu gedreht und nagte an einer Nuss. Blütenpfote sprang und brachte es mit einem Biss in die Kehle um. "Toller Fang!", lobte Mossherz.

Mit dem Eichhörnchen und einer Maus kehrte Blütenpfote zurück. "Die Nester der Ältesten müssen erneuert werden", mauzte Sonnenstrahl. Die Grenzenpatrouille kam zurück. Goldpfote sprang zu ihr. "An der Grenze sind wir einer Patrouille begegnet. Buschranke hat gesagt, dass Adlersturm über lebt hat und sich freut ihre Krallen in deinen Pelz zu schlagen", Furcht loderte in seinen Bernstein Augen. "In nächster Zeit werden hoffentlich keine Kämpfe sein. Es ist Blattleere und wir können uns keine verletzten leisten", Sprungfleck sprang zu Rehblüte, die vor der Kinderstube saß. "Ab mit dir in die Kinderstube! Sonst erkältest du dich noch!", schimpfte der schildpatt Kater. Ein Schnurren drang aus der Kehle der Königin. "Ich muss die Nester der Ältesten erneuern. Willst du mir helfen?", fragte Blütenpfote. "Na gut!", er schnippte mit dem Schwanz und stürmte in den Ältestenbau. Lachend folgte sie ihm. "Hallo, Goldpfote! Hallo, Blütenpfote!", begrüßte Goldfänger die Schüler. "Wir sollen eure Nester erneuern", miaute der Schüler. "Wollt ihr neben bei eine Geschichte hören?", fragte die Älteste. "Kannst du uns etwas über Traumschweif und Echozahn erzählen?", Blütenpfote wollte die Geschichte von beiden Seiten kennen. Echsenschweif wachte auf, bei den Namen Echozahn. "Woher kennst du diese Katzen?", der Älteste war überrascht. "Ich habe.. Katzen reden gehört", log die Schülerin. "Traumschweif war ein netter Kater. Schwarzes Fell, rote Streifen und weiße Pfoten zierten seinen Pelz. Seine Augen waren blass, aber er war nicht blind. Er war der Zweitanführer unseres Clans. Er wollte zwar bei jeder Gelegenheit mit dem SteinClan kämpfen, aber ich glaube er wollte nur zeigen, dass er stark ist", Goldfänger machte eine Pause. Während der Geschichte erneuerten die Schüler die Nester. "Echozahn war Windsterns Bruder. Sein Fell war dunkelbraun und seine Augen grau. Ein loyaler Kater, bis er Traumschweif getötet hat. Er wollte Anführer werden, aber Windstern erklärte Moosherz zum Zweiten Anführer. Windstern konnte es nicht übers Herz bringen in zu verbannen. Bald darauf war ein Kampf, in dem Echozahn starb und Winderstern ein Leben verlor", die Schüler waren fertig, als Echsenschweif geendet hatte. "Und was ist wenn EE nur das beste für den Clan wollte?", fragte Blütenpfote kleinlaut. "Er hat Traumschweif umgebracht! Wie kann das für das beste für den Clan sein?!", fauchte Goldfänger. Echsenschweif beruhigte seine Gefährtin. "Wenn Traumschweif immer auf einen Kampf aus war.. Was wäre jetzt wenn Windstern tot wäre. Hätte er den Clan in viele Kämpfe geführt?", flüsterte die Schülerin. Die Ältesten antworteten nicht und die beiden Katzen verließen den Bau. "Angriff!", schrie eine Stimme. Blütenpfote wandte den Kopf zu der Stimme. Nachtklangs Junge spielten vor dem Bau. Die Schülerin sprang zu den Jungen. "Hallo Blütenpfote!", rief Morgenjunges als sie näher kam. Sie hatte den Schwanz schön über die Pfoten gelegt. "Willst du gar nicht mit spielen?", mit dem Schwanz deutete Blütenpfote auf ihre Geschwister. Das Junge schüttelte den Kopf: "Nein, ich will keine Kriegerin werden. Ich will Heilerin werden!" "Dann geh zu Schneefluss. Vielleicht kannst du ihr helfen", Goldpfote sprang zu den Katzen. Die grünen Augen der Kätzin wurden groß und sie rannte zum Heilerbau. Frostjunges hörte auf in den Pfoten seines Bruders zu beißen. Sein eisblauen Augen richtete er auf Blütenpfote. "Könnt ihr uns ein paar Kampftechniken beibringen?", flehte Streifenjunges. Seine gelbem Augen wurden groß. "Die werdet ihr alle in eurer Schülerzeit lernen", versicherte Goldpfote. Ein Kreischen zerriss die Luft. Es hörte sich genau so an, wie Nachtklang ihre Jungen bekommen hat. Aber dieser Schrei kam von Rehblüte. Schneefluss und Sprungfleck stürzten in die Kinderstube. Blütenpfote folgte ihnen. "Sprungfleck! Geh raus! Du stehst im Licht!", fauchte die Heilerin. "Soll ich helfen?", Stromwolke kam in die Kinderstube. "Kannst du ihn mir vom Pelz halten?", fragte die weiße Kätzin. Die beiden Katzen verließen den Bau. "Kann irgendwer Wasser holen?", Blütenpfote meldete sich und schoss in den Heilerbau. An einem Fels um Heilerbau floss Wasser herunter. Die Schülerin nahm Moos und tauchte es ins Wasser. Sie zuckte zusammen, als Rehblüte eine Wehe überrolte. Schnell rannte sie zurück in die Kinderstube und ließ das Moos vor Rehblüte fallen. Nachtklang hatte ihre Junge mit dem Schwanz zu sich gezogen, die wissen wollten, was los ist. Ein Junges wurde von der schwarzen Königin gesäubert. "Nur noch eins!", sprach die Heilerin ihr gut zu. Rehblüte hatte die Augen schoss fast geschlossen, als die letzte Wehe einsetzte. "Helljunges! Ich habe es dir vorher gezeigt! Weißt du noch wie Borretsch aus sieht?", fragte die Heilerin. 'Die haarigen Blätter?", das Junge war unsicher. "Genau! Kannst du es holen?", das Junge nickte und rannte los. Das Junge wurde geputzt und dann tranken bei an Rehblüte. "Sprungfleck!", rief Nachtklang, weil Rehblüte zu müde war. Sprungfleck und Helljunges, mit Blätter im Maul, kamen in den Bau. Die Königin aß die Blätter. Rehblüte und Sprungfleck tuschelten kurz. "Die braune Kätzin mit den weißen Punkten heißt Lilienjunges und die schildpatt Kätzin mit den langen Schnurrhaaren heißt Salbeijunges", miaute Sprungfleck. Die Jungen machten die Augen auf. Lilienjunges hatte die blauenAugen ihrer Mutter und Salbeijunges hatte die Bernstein Augen ihres Vaters. "Heute ist ein großartiger Tag für den MondClan!", Windstern kam in den Bau. Die versammelten Katzen neigten den Kopf. "Fünf Junge!", schnurrte der Anführer. "Und eine will Heilerin werden!", fügte Schneefluss hinzu. "Wunderbar!", das ganze Katzengetummel verließ den Bau und ließ die säugenden Königinnen mit ihren Jungen alleine.

Warrior Cats - Zeit der FreiheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt