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„Jimin. Jimin... Jimin!"
Grummelnd und mit der Zunge schnalzend rieb sich der Orangehaarige die Stirn, mit böse funkelnden Augen blickend zu seinem Gegenüber.
„Auf welcher Erde warst du denn bitte gerade?"
Er verdrehte nur die Augen, rieb sich schlecht gelaunt das Auge, „Hau' mir doch nicht gleich den Kopf gegen den scheiß Tisch, man."
Schon beinah belustigt zierte der Ältere ein Schmunzeln auf seinen schmalen Lippen, wäre da nicht die Sorge über seinen Schützling, die ihn ganz unruhig werden ließ.
„Komm, wir haben Pause." Kaum hatte Hoseok diese Worte ausgesprochen, packte Jimin seine ganzen Sachen in seinen Rucksack und lief gemeinsam mit ihm aus dem stickigen Klassenraum.
Schlürfend und mit träger Sicht steuerte er mit seinem Klassenkamerad Richtung Mensa.
Hoseok warf einen sorgsamen Blick zum Kleineren. Schon die letzten zwei Wochen war ihm aufgefallen, dass der Orangehaarige recht erschöpft und mit irgendwas beschäftigt schien. Nur hoffte er, dass Jimin selbst irgendwann auf ihn zukommen würde.
Vergebungslos.
Jimin hingegen könnte auf der Stelle beim Laufen weiterschlafen können. Die ganzen schlaflosen Nächten waren mittlerweile zu einer unaushaltbaren Routine geworden, aber seine Gedanken spielten in letzter Zeit besonders zu nächtlichen Stunden Karussell, klauten ihm gemein seinen kostbaren Schlaf.
Doch nur kurz nachdem sie schweigend in die große Kantine schritten, kam Jimin's Statur ruckartig zum Stehen.
Ganz zur Verwunderung Hoseok's, der seinen Kumpel einen unschlüssigen Blick zuwarf, „Alles okay, Chim?"
Total benommen konnte der Angesprochene nicht auf die Frage reagieren, vollkommen fokussiert auf das, was er sah.
Sein Gesicht wurde blasser als ohnehin. Seine Schultern sackten hinab. Aber sagen tat er nichts.
„Lass uns lieber an die frische Luft. Du siehst total schlecht aus", seufzend legte der Ältere unterstützend einen Arm um den Jüngeren, allmählich nach und nach laufend auf den Pausenhof.
Und Jungkook saß da. Nicht wissend, ob er seinem besten Freund samt seinem Klassenkamerad folgen sollte.
Irritiert und traurig davon, dass sein Hyung ihn so gedankenverloren und kränklich, schon fast verletzt ansah. Ihm seit Tagen aus dem Weg ging.
‚Er wird schon noch zu mir kommen.'
Er blieb sitzen.
-
Zerstreut schraubte Jimin seine Wasserflasche zu. Auf. Zu. So lang, bis der Größere ihm das Plastikteil sanft aus den Händen nahm.
„Das Wasser kann nichts für dein Denken", murmelte er sanft.
Jimin zuckte schwächlich mit seinem Mundwinkeln, ließ sich schließlich seufzend in der Bank zusammensacken und rieb sich verzweifelt durch's Gesicht.
Hoseok betrachtete das Vorspiel skeptisch. Was war das, was Jimin so sehr beschäftige? Nur kurz darauf konnte er es nichtmehr zurückhalten.
„Jimin-ah, du weißt, du kannst immer, egal was jemals sein sollte, mit mir reden. Und ich seh' schon länger, dass es dir nicht gut geht. Willst du mir sagen, was los ist? Vielleicht kann ich dir helfen. Du weißt, reden hilft.."
Mit einem Nicken unterstützte der Braunhaarige seine Worte, gab Jimin einen kleinen Ruck an seiner zierlichen Schulter.
Lächelten gleichzeitig etwas auf, um die Atmosphäre nicht allzu bedrückt wirken zu lassen.

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best friends j.kk
फैनफिक्शन❝Ich mein', wir sind beste Freunde. Was ist schon dabei einfach zusammen Sex zu haben?❞ abgeschlossen. #1 in Kurzgeschichten [11.07.19] thank you so much for that (Möglicherweise cringe) ©all rights reserved by neugdaeyo 2017