Kann er es wirklich sein?

Teil 42

„Sie hat in der letzten Woche so viel mitgemacht! Denk mal, dass was sie alles in so kurzer Zeit erlebt hat, macht sogar einen Erwachsenen fertig, jetzt denk wie es ihr geht. Sie ist gerade mal 11. Für sie kommen jetzt noch ganz schwere Zeiten, aber mach dir darum keinen all zu großen Kopf. Sie wird sicherlich mit dir reden, wenn sie so weit ist!“, meinte meine Oma. Mark bedankte sich bei ihr und kam wieder zu mir. Er fragte, ob ich lust hätte spazieren zu gehen. Ich wusste sowieso nicht was ich machen sollte, weshalb ich ja sagte. Wir zogen uns die Schuhe an und gingen los. Mark fragte vorsichtig:„ Veri, willst du mir nicht doch sagen, was mit dir los ist?“ „Ich kann es dir nicht sagen!“, sagte ich ihm. „Hey, du bist meine Tochter du kannst mir alles sagen!“, erwiderte Mark. Ich erklärte:„ Das kann ich dir aber nicht sagen, genau weil ich deine Tochter bin.“ „Veri, egal was es ist erzähl es mir. Es kommen jetzt sowieso schwere Zeiten, da ab nächste Woche die Gerichtsverhandlungen sind! Da sollst du nicht jetzt schon mit den Nerven total am Ende sein. Komm Veri, erzähl es mir.“, erwähnte er. Danach fing ich an zu erzählen. Er sah mich an und sagte:„ Ich hab das damals geschrieben, da war i h noch jung. Deine Mama war meine Liebe des Lebens und mir ist klar geworden, welchen Fehler ich begangen hatte, doch ich hatte zu große Angst, um die Briefe los zu schicken. Ich lasse dich bestimmt nicht alleine auf dieser Welt! Ich liebe dich! Du bist mein Fleisch und Blut und auch wenn deine Mama jetzt oben im Himmel ist, habe ich dich hier bei mir.“
<<<Zeitsprung>>>
Die Monate vergingen! Mark und ich standen alles gemeinsam durch. Das Heim ist geschlossen worden und der 16 Jährige und seine Freunde sitzen im Gefängnis. Die ganzen Sommerferien bin bei meinen Vater und während der Schulzeit bei meiner Oma, aber Mark kommt so oft wie möglich vorbei und dann unternehmen wir etwas zusammen!

ENDE