Kapitel 6: Kill them all!

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|Belle p.o.v.|

Wir saßen immernoch im Wohnzimmer. Ab und zu blitze und donnerte es noch mal. Wir haben kein Wort gewechselt seitdem sie mich vor ihrem Vater gerettet hatte und danach überlegten was mit ihnen geschehen war.

Ich hatte mich nicht mal bedankt.

„Mara“, sie blickte mich an, ihr Gesichtsausdruck war ausdruckslos, nicht traurig oder erschrocken,„ Danke das du mich vor deinem Vater, eh dieser Kreatur, gerettet hast.“

-„ Du bist immerhin jetzt das Letzte was ich Familie nennen kann,sagte sie mit gebrochener Stimme.

Sie sah mir nicht in die Augen wie sie es sonst immer tat. Mara starrte auf einen Punkt links von mir.

Anscheinend hat es sie doch härter mitgenommen als gedacht.

Das waren sie nicht, es war etwas anderes, ein Monster. Sie hätten doch sowas nie getan, oder?, sagte sie eher zu sich als zu mir.

Nach einer Weile beschloss ich ihr doch zu antworten.

„Mara, sie hätten so was nie gemacht. Das ist eine Infektion, ein Virus, den man bis jetzt nicht heilen kann.

-„ Es breitet sich aus, all diese Menschen die angegriffen wurden, werden sich verwandeln, sie werden andere infizieren!

Stille, Angst, Tot, es wird sich verbreiten.

Mara blickte immer noch auf die selbe Stelle. Ich schlug vor das sie ihre Sachen packen solle, sodass sie bei mir einziehen könne, zumindest bis sie oder wir was anderes finden. Wir gingen hoch in ihr Zimmer. Ich holte eine Tasche und packte Jacken, T-Shirts, Tops, Hosen,  Unterwäsche, Kosmetik und Ladegeräte  ein. Ich sah ihr stumm dabei zu. Ich ließ ihr die Ruhe. Sie sagte öfters, dass sie ausziehen wolle, aber jetzt da sie es musste, ist es etwas anderes. Nun gingen wir in die Küche. Sie packte was zum snacken ein, wenn auch nicht viel, und zu meiner Verwunderung Messer und den gerade gesäuberten Schuhanzieher.

Mit einem „ Kill them all“, verließ sie den Raum. Sie öffnete die Tür und klebte einen Zettel an die Tür.

„ Eheleute des Hauses durch die Infektion gestorben, verwandelt, getötet. Tochter lebend und wohnt jetzt bei ihrer Freundin. Nicht betreten, möglicherweise Ansteckung!

Ich erschrak, ich erkannte die schwarze Substanz, sie hatte die Nachricht mit dem Blut der Kreaturen geschrieben. Sie war nicht getrocknet und lief etwas herunter, irgendwie einschüchternd sah es aus.

„ So nun können wir gehen“, sagte sie.

Wir gingen die Treppe hinauf, Mara blickte ein letztes mal zurück. Ich fragte sie ob wir nicht die Leute in der Umgebung warnen sollten.

Meine Nachbarn sind im Urlaub, der Rest ist mir egal. Sie sollen selbst damit fertig werden“, sagte sie mit leichter Wut in ihrer Stimme.

Ich fasste es nicht, so herzlos hatte ich sie noch nie erlebt. Doch sie fing schon an den Berg hinunter zu laufen. Die Straßen waren leer, ab und zu fuhr jedoch ein Auto vorbei. Schließlich kamen wir bei mir Zuhause an. Ich schloss die Tür auf und setzten uns in mein Zimmer.

So hatte ne kleine Pause, bin gerade im Urlaub. Hoffe euch gefällt das neue Kapitel. xoxo Mara

Die Sache mit den Zombies ( deutsche YouTuber FF ) [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt